Es hat geknistert, es gab Gerüchte, hier sind die Fakten:

Dragan Skrebic und Sonepar machen Schluss

von Sandra Eisner

Da gehen wohl einige Emotionen hoch und viele Meinungen auseinander: Der Sonepar-Vertriebsleiter Österreich Dragan Skrebic waltet nicht länger seines Amtes.

Insider wussten es bereits seit letzter Woche, dass Sonepar Österreich und Dragan Skrebic ab sofort getrennte Wege gehen. Zu den Hintergründen ist in einem ersten offiziellen Statement von „unterschiedlichen Meinungen zur Weiterentwicklung des Unternehmens am österreichischen Markt“ die Rede. Faktum ist, dass es ein konkretes Jobangebot für Dragan Skrebic seitens Sonepar gibt, das die bosnischen, serbischen und kroatischen Märkte betrifft. Ob diese Option spruchreif sein kann/wird, darüber darf heftig spekuliert werden…

Nach der geordneten Übergabe wird die Agenden Skrebics bis auf weiteres der Sonepar Österreich-Geschäftsführer Bernhard Weber übernehmen. Zukünftige Strukturveränderungen in der Vertriebseinheit des Großhändlers scheinen nun Gewissheit zu sein, trotz unterschiedlicher Meinungen bietet sich die Gelegenheit zur Optimierung der Vertriebsführung.

Wie sich Skrebic hinsichtlich der neuen Aufgabe entscheiden wird, darüber ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nichts bekannt. Nähere Details zu künftigen Veränderungen erfahren Sie natürlich zuerst bei uns!

Wir wünschen Sonepar an dieser Stelle Ruhe und Gewissheit auf ihren künftigen Wegen.

www.sonepar.at

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8 Kommentare

Kranawetter 3. März 2019 - 12:25

Viel Polasierung in den Kommentaren….das sich eine Spitze teilt ist nichts Neues.

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Verkäufer 27. Februar 2019 - 11:54

Lustig, was manche hier glauben zu wissen…
Fakt ist, Herr Skrebic hat einen großen Anteil daran, was bei Sonepar in den letzten Jahren voran gegangen ist. Ohne ihn gäbe es einige (positive) Tools und Auswirkungen auf den durchaus bestehenden Erfolg nicht. Nicht für alles zeichnet sich Herr Weber verantwortlich….

Das es bzgl. den zwischenmenschlichen Dingen und seinem Werteverständis gewiss mehrere Meinungen gibt, ist jedoch auch unbestritten.
Es wird auch ohne ihn bei Sonepar weitergehen und das die Rechnung dafür gewaltig wird, davon kann man nicht unbedingt ausgehen, wenngleich es definitv auch großen Einfluss auf das Vetriebsergebnis und gewisse Kundenbeziehungen haben wird.

Ich wünsche jedenfalls Herrn Skrebic eine erholsame Pause und ihm und Sonepar alles Gute.

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Elektrotirol 27. Februar 2019 - 12:48

Die positiven Tools gab es zuerst bei Limmert in Salzburg, dann bei Stara (eingeführt von DS) und erst dann bei Sonepar. Fairerweise muss erwähnt werden, dass Dragan Skrebic bei Limmert ob der Verwendung dieser Idee angefragt hat. Auch unser Unternehmen wünscht weder ihm noch sonst irgendjemand etwas Schlechtes.

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Elektrotirol 27. Februar 2019 - 7:59

Ja Herr „Einkäufer“, bei diesen Gagen nennt man es Bezahlung und nicht „ausnutzen“ und Macht hat, wer über lange Zeit gute Leistung erbringt, Partnerschaft mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern leben kann und nicht immer nach vier Jahren von „bösen“ Menschen vor die Tür gesetzt wird.

Antworten
Einkäufer 26. Februar 2019 - 10:34

@Startup verzeihung aber sie wissen nicht was da los ist. es gibt kein jobangebot sondern hr skrebic ist zu mächtig geworden. die herrschaften von sonepar insbesondere hr. weber haben ihm ausgenutzt damit sie an kunden kommen.

bin mir sicher das die rechnung daufür gewaltig wird. reden wir wieder in 2jahren.

Antworten
Startup 23. Februar 2019 - 12:45

Herr Skrebic ist zweifelsohne ein anerkannter Vertriebsmann, allerdings passt sein „“Werteverständnis““ eher zu den bosnischen, serbischen und kroatischen Balkanstaaten, aus denen er ja selbst entstammt!! Nach Tätigkeiten bei Schäcke, Philips, Stara und jetzt Sonepar bleiben nicht mehr viel Großhandelsstationen in Österreich für ihn übrig, deshalb „back to the roots“.
Sonepar braucht Ruhe, um den Erfolg, der unter Herrn Weber eingeleitet wurde, fortzusetzen.

Antworten
Elektro 22. Februar 2019 - 20:13

Sie wünschen Sonepar Ruhe? Sonepar war immer das Unternehmen, dass selbst für Unruhe am Markt gesorgt hat, mein Mitleid hält sich somit stark in Grenzen- streng nach dem Satz: wer Wind sät wird Sturm ernten.

Antworten
Sunnysideup 23. Februar 2019 - 8:37

Dem Kommentar würde ich so durchaus zustimmen.

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