Neu: Gira System 106 fassadenbündig

Gira System 106 jetzt auch flächenbündig erhältlich

von David Lodahl
Foto: © www.gira.at

Das Gira System 106 hat als modulares Türkommunikations-System mit Frontplatten aus Metall in puristischem Design und edler Anmutung schon bisher vor allem bei anspruchsvoller Gebäudearchitektur für Aufsehen erregt. Dem wird die jetzt vorgestellte flächenbündige Variante um nichts nachstehen. Sie ist ab sofort auch für Österreichs Elektrofachbetriebe lieferbar.

Weil bei energetisch gebauten oder sanierten Gebäuden der intakten Gebäudehülle eine entscheidende Rolle hinsichtlich des Endenergieverbrauchs zukommt, schreibt die DIN 18015-5 generell eine luftdichte und wärmebrückenfreie Elektroinstallation vor. Diese Anforderungen lassen sich mit der fassadenbündigen Variante des Gira Systems 106 lückenlos erfüllen.

Einbau in die Fassade

Die neue Variante des Gira Systems 106 erlaubt eine flächenbündige Installation. Der Einbau erfolgt direkt in die Fassade. Voraussetzung für den Einbau – und damit in das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) – ist ein spezielles Fassadenmodul. Dabei handelt es sich um ein UP-Gehäuse, das von marktführenden Anbietern von Wärmedämmverbundsystemen als Dämmstoffelement speziell für Gira für das System 106 entwickelt wurde. Dieses Gehäuse erfüllt die hohen Anforderungen an ein WDVS und bildet einen Teil des Gesamtsystems der Dämmung.

Wichtig für den Elektromeister: Als Teil des WDVS gehört das Gehäuse mit zur Dämmung, wodurch Probleme bei Gewährleistungsansprüchen vermieden werden. Deshalb gibt es auch nur einen Ansprechpartner in Sachen Wärmedämmung – und zwar auf der Seite der Hersteller dieser Systeme. Entsprechend erfolgt der Vertrieb der Fassadenmodule direkt über die Produzenten der WDVS, die Komponenten des Gira Systems 106 dagegen werden nach wie vor über das Elektrofachhandwerk bezogen.

Auch der fachmännische Einbau obliegt dem Gewerk „Fassade“ – der Einbau der Gira System 106 Komponenten hingegen erfolgt durch das Gewerk „Elektroinstallation“. Da der Elektroinstallateur also lediglich die Installation der Bestandteile des Gira Systems 106 übernimmt, bleibt sein Arbeitsaufwand bei der UP-Installation unverändert gegenüber einer Aufputzlösung.

Für den Einbau stehen unterschiedliche Gehäusegrößen zur Verfügung, sie erlauben die Installation für die Formate 1fach bis 5fach und 2x2fach, so dass auch bei der Unterputz-Montage eine flexible Anordnung der Module möglich ist – je nach Ausstattungswunsch und Einbauvariante. Das UP-Gehäuse erlaubt zudem ein optimales Einputzen, da es herstellerseitig über ein angeklebtes Armierungsgewebe verfügt.

Moderne und formschöne Türkommunikation von Gira: Das Gira System 106 in der Variante fassadenbündig (links) und als Aufputzlösung. (Bild: www.gira.at)

Das Fassadenmodul ist ab sofort lieferbar.

Die Installation der Komponenten des Gira Systems 106 erfolgt beim flächenbündigen Einbau analog zur Aufputz-Installation. Die Oberflächen der Module gibt es zunächst in vier Material- bzw. Farbvarianten: Zur Verfügung stehen zwei Versionen aus gebürstetem Edelstahl (V2A- und V4A-Edelstahl), hinzu kommt Aluminium lackiert in Verkehrsweiß (RAL 9016) sowie Aluminium eloxiert.

Auch mit der flächenbündigen Version des Gira Systems 106 lassen sich Lösungen realisieren vom Ein- übers Mehrfamilienhaus mit maximal 13 Video- oder 17 Audio-Teilnehmern bis hin zu größeren Objekten, etwa Bürogebäude, Industrieobjekte oder Hotels. Der modulare Aufbau erlaubt es, das System in Größe, Design und Funktionalität individuell an den jeweiligen Bedarf anzupassen. Änderungen sind durch Modulaustausch jederzeit möglich. Ein Vorteil dabei ist, dass die Modulunterteile samt der Elektronik einzeln und unabhängig von der Designoberfläche ausgewechselt werden können – dass also nicht gleich die gesamte Anlage getauscht werden muss. Umgekehrt können die Unterteile verbaut bleiben, wenn eine andere Designfront gewünscht wird.

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Weitere Informationen zu diesem Projekt, unter www.gira.at.

Quelle: Gira Giersiepen GmbH & Co. KG

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