Wer wird hier Weltmarktführer?

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Mit Comexio ist ein innovatives offenes Automatisierungssystem verfügbar, das auf bewährten Internettechnologien basiert.Die Smart Home-Weltherrschaft ist heiß begehrt – nicht zuletzt wurde dieses Ziel bereits auf selbstbewusste Art und Weise aus dem Mund von Loxone vernommen. Nun steht jedoch ein starker Gegner am Plan: Das erfolgreiche Automatisierungssystem von Comexio – exklusives Vertriebsrecht in Österreich besitzt die Gebrüder Limmert AG – sucht seinesgleichen. Qualität, Innovation und ein enormes Entwicklungspotenzial haben den Erfolg des Gebäudeautomationssystems bereits unter Beweis gestellt.

Wer ist Comexio?
Die in Deutschland ansässige Firma Comexio ist als Tochtergesellschaft des Traditionsunternehmens Greiner Schaltanlagenbau als Hersteller eines innovativen Gebäudeautomationssystems tätig.

Konzept der Technik
Das Comexio-IO-System schlägt dabei eine Brücke zwischen der altbewährten SPS und Netzwerktechnologien. Die programmierbaren Komponenten, die über in der Gebäudetechnik übliche analoge und digitale Ein- und Ausgänge verfügen, werden nur systemintern über den Comexio-Bus verbunden. Dadurch können günstige konventionelle Sensoren und Aktoren verwendet werden. Außerdem setzt das System im Gegensatz zu anderen Herstellern auf systemunabhängige Programmier- und Visualisierungsgeräte. So kann mit jedem browserfähigen Gerät wie Smartphone, Tablet oder Notebook ohne Installation weiterer Software sofort visualisiert und programmiert werden.

Das Herzstück jeder Comexio-Anlage bildet der IO-Server. Dieser ist unabdingbar, weil auf diesem vollwertigen Server die komplette benötigte Software vorinstalliert ist.Der IO-Server
Das Herzstück jeder Comexio-Anlage bildet der IO-Server. Dieser ist unabdingbar, weil auf diesem vollwertigen Server die komplette benötigte Software vorinstalliert ist. Der IO-Server kann einfach in ein bestehendes Netzwerk integriert werden und die Software wird direkt über den Browser aufgerufen. Dadurch benötigen Sie keine weiteren Softwarelizenzen und können mit jedem beliebigen Gerät mit der Programmierung beginnen.

Zusätzlich verfügt der IO-Server selbst über diverse Ein- und Ausgänge sowie über Schnittstellen zu KNX und 1-Wire. Durch die Verwendung von Analog-Digitaleingängen (0-10V analog, 12/24V DC digital) und Universaleingängen (12-230V AC/DC) können neben 24-V-Sensorik auch zum Beispiel 230-V-Bewegungsmelder eingebunden werden. Die Relaisausgänge können bei Comexio grundsätzlich 16 A schalten. Jeder einzelne Relaisausgang hat integrierte Strommessung und ist somit bestens geeignet für das Energiemanagement einer intelligenten Gebäudetechnik. Das lässt Elektrikerherzen höher schlagen, da sich damit unendliche viele Automationen im »wenn = dann«-Verfahren programmieren lassen.

Durch die stetigen Neuerungen wird das enorme Entwicklungspotenzial des Systems ausgeschöpft.Die Erweiterungen
Jeder IO-Server kann bis zu 25 verschiedene Erweiterungen, sogenannte Extensions, ansteuern. Für Großprojekte können die IO-Server zusätzlich über Netzwerk miteinander verbunden werden. An Extensions stehen neben der Erweiterung um weitere analoge und digitale Eingänge, Relaisausgänge und gedimmte Ausgänge zusätzlich auch Schnittstellen zu anderen Systemen wie EnOcean zur Verfügung.

Das Comexio-IO-System bietet der Elektrofachkraft einen einfachen Einstieg in die Gebäudeautomation. Programmierung und Visualisierung
Das Comexio -IO-System bietet der Elektrofachkraft einen einfachen Einstieg in die Gebäudeautomation. Vorausgesetzt werden lediglich Grundkenntnisse in der Netzwerk- und Elektrotechnik.

Die auf dem IO-Server vorinstallierte Comexio OS ist intuitiv bedienbar. Sowohl die grafische Programmierung als auch die Erstellung der Visualisierungen funktioniert per Drag and Drop. Als Möglichkeit der Visualisierung besteht neben der frei konfigurierbaren gekachelten Oberfläche auch die Verwendung eines beliebigen Bildes, auf dem die Symbole frei eingefügt werden können. Unter der Webseite www.bit.ly/comexio3 kann man die Programmierung und Visualisierung kostenlos testen. Ausführliche Dokumentation über Comexio IO System finden sich online.

Anforderungen: Hier werden die Projekte spezifiziert. Wie viele Stromkreise welcher Sorte habe ich? Wie viele Aus- und Eingänge welcher Sorte benötige ich?Fazit
Projektvergleich: Hier werden die Geräte ähnlicher Funktion miteinander verglichen, die daraus resultierende Anzahl der Geräte im entsprechenden Projekt und der daraus resultierende Projektpreis.Mit Comexio ist ein innovatives, offenes Automatisierungssystem verfügbar, das sich durch ein zeitgemäßes modulares Konzept auszeichnet und auf bewährten Internettechnologien basiert. Anhand mehrerer tausend erfolgreicher Projekte hat das System seine Leistungsfähigkeit sowohl im Privaten als auch in gewerblichen Gebäuden unter Beweis gestellt. Durch die stetigen Neuerungen wird das enorme Entwicklungspotenzial des Systems ausgeschöpft, wie man am Beispiel der in Kürze erscheinenden Dali-Erweiterung und Türsprechstelle sehen kann. Man darf also gespannt sein, welche weiteren Entwicklungen uns hier erwarten.

In Österreich hat die Gebrüder Limmert AG im Bereich Großhandel das exklusive Vertriebsrecht für Comexio-Anlagen. Die Limmert-Innendienstmitarbeiter wurden bereits geschult, weshalb Anfragen sowie Bestellungen ab sofort möglich sind. Um das Know-how an Kunden weitergeben zu können, werden spezielle Schulungen im Trainingcenter der Gebrüder Limmert AG in der Samergasse 28a in 5020 Salzburg geboten:
• Comexio-Basis/Infoabend: MO, 13. März 2017, 17.30 bis 19.30 Uhr
• Comexio-Grundschulung: DI, 14. März 2017, 9-16.30 Uhr
• Comexio-Aufbauschulung: MI, 15. März 2017, 9-16.30 Uhr

(Entgeltliche Einschaltung)

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0 Kommentar

Christian 19. August 2017 - 17:02

[quote=Alex]
Das i-Tüpfelchen ist wohl die ‚bald‘ erscheinende Dali Erweiterung und Türsprechstelle. Man braucht wohl nur bei Loxone nachsehen um zu wissen, was bei Comexio bald kommt.[/quote]
Man hat sich einiges abgeschaut, und nachgemacht – nur besser. 16A Relais, Strommessung in jedem Aktor, 230V-Eingänge.
Du meinst also, Loxone hat das DALI Gateway erfunden? Das gibt’s schon 15 Jahre für KNX. Türsprechanlage? Hat es schon gegeben, da gab es noch keine PC’s. Linien ziehen zum Verbinden von Bausteinen und Erstellen von Logiken? Habe ich 1993 in der Schule schon gemacht.
Kopieren tut hier jeder.
Der eine macht halt fesche Gehäuse und bunte Webseiten, andere Unternehmen lernen und bauen bessere Technik ein.
Der eine entwickelt seine Schnittstellen weiter, der andere limitiert sie.
So geht jeder auf seine Art mit seinen Neu- und Bestandskunden um. Das ist wichtiger als man denkt.

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Pfälzer 8. August 2017 - 14:44

Liebe Kollegen aus den österreichischen Landen 🙂
ich wohne zufällig in der Nähe dieses Unternehmens und habe mir das Produkt dort selbst angeschaut. Um hier mal ein fachliches Feedback zu geben:
Comexio hat wirklich ein gutes Produkt auf die Beine gestellt, das haben Elektro-Meister aus meinem Umfeld bestätigt, die dem IO-Server eingebaut haben. Da ist nichts kopiert, sondern gute und durchdachte Entwicklung gemacht worden. Wer hier in der Pfalz durchreist, kann auch nach Absprache mit der Firma in dem Ausstellungsraum sich die ganze Hardware anschauen bzw. in Aktion sehen bzw. selbst mit der Software spielen.
Trotzdem wird vermutlich auch diese Steuerung nicht Marktführer werden, aus dem einfachen Grund: Hinter dem Produkt steht nicht die Marktkraft wie bei KNX und auch keine europäische Normung! Mit dem Wohlergehen der einen Firma steht und fällt auch das Produkt. Niemand kann also sagen, ob ich in 10 Jahren noch Ersatzteile bzw. Support bekomme oder nicht.
Deshalb wird auch nicht die Qualität des Produktes entscheiden, ob es zum Marktführer wird, sondern die Größe am Markt und die damit verbundene Sicherheit. Alle Systeme eines einzelnen Herstellers werden Nischenprodukte bleiben.
(Und nein, ich habe kein solches System im Haus und habe nichts mit der Firma zu tun. Ich war nur neugierig…)

Antworten
Anonym 4. August 2017 - 19:24

Kopie hin oder her. Bei mir läuft die Steuerung super. Auch für einen ambitionierten Laien super einfach programmierbar. Keine überteuerte Programmiersoftware notwendig und damit auch keinen überteuerten Besuch vom Elektriker um mal schnell eine Rolladenschaltzeit zu ändern (wahrscheinlich begründet das die Ablehnung hier im Forum) . Und was ist zukiunftsichere als eine sternförmige SPS verkabelung. bei KNX sind ja nicht mal die unterschiedliche Softwareversionen untereinader kompatibel. Und nicht zu vergessen: Made in Germany

Antworten
S. Keller 8. Februar 2017 - 9:35

bin eben auf diesen Bericht gestossen und kann jedem das System empfehlen. Ich selbt bin letztes jahr wegen viele sachen die umgestellt (updates, sicherheitt usw.) worden sind umgestiegen und muss sagen das es kein vergleich zu anderen systemen gibt. Von einer Kopie ist hier null die rede auch wenn das immer so erzählt wird. Wenn es Privatleute das sagen kann ich das verstehen da die sich damit nicht beschäftigen. Aber Kollegen aus Elektrobranche??? Wer solche behauptungten aufstellt, hat entweder noch nie sich das System angeschaut oder will nur haten. Ich sag nur mal zwei punkte von vielen die dieses System sehr symphatisch machen: 16 Amper Relais- und intergrieten Stromessunf… beides auf jeden Kanal. Liebste Kollegen, befasst euch mal mit dem System und net einfach dumme gerüchte nachlabern damit ihr was zum reden habt 😉 Design ist gott sei dank eine geschmacksfrage. Für manche ist Mercedes design altbacken für andere innovation pur! Die erste meinung haben meistens BMW fahrer 🙂

Antworten
Anonym 3. Februar 2017 - 20:09

Noch ein proprietäres System ohne Zukunftssicherheit. Und wieder wird es Unternehmen geben, die das fahrlässig bei Kunden einbauen.

Antworten
Anonym 30. Januar 2017 - 20:00

Auf der Hardware sind zumindest Klemmenbezeichnungen aufgedruckt – macht die Sache schon ein bisserl sympatischer und anwenderfeundlicher als beim „grünen“ Ding…

Antworten
Ash Nazg 30. Januar 2017 - 14:42

[quote=Harald Steindl]Schaut die werte Redaktion eigentlich die Pressetexte durch bevor sie per copy’n’paste hier reingehauen werden? [/quote]

Steht doch „Entgeltliche Einschaltung“ darunter – es ist also in der Tat ein copy’n’paste Artikel, der eben als solches gekennzeichnet ist.

Zum Thema: Schön ist das Ding wirklich nicht. Das mit dem Kopieren ist aber so eine Sache. Es wird doch überall mehr oder weniger „kopiert“ – ein Autohersteller muss schließlich auch nicht das Rad neu erfinden, sondern stützt sich auf bereits Gegebenes.

Antworten
Anonym 29. Januar 2017 - 9:03

Dieses Produkt und Weltherrschaft hahaha

Antworten
Grafzoufal 27. Januar 2017 - 20:42

Ja Herr Steindl, die Redaktion schaut sich die Pressetexte an. Das ist eine Promotion von einem seriösen Unternehmen, vertreten von einem tollen Großhändler und sie sind zu einem Fachgespräch eingeladen. Ich bin wirklich neugierig, ob sie ihre negative Haltung fachlich begründen können.

Antworten
Harald Steindl 27. Januar 2017 - 19:18

Schaut die werte Redaktion eigentlich die Pressetexte durch bevor sie per copy’n’paste hier reingehauen werden? Irgendwie schlimm genug, wenn die Leute das mit der Weltherrschaft wirklich glauben; dass es aber so 1:1 hier erscheint ist bedenklich.
Davon abgesehen ist die Architektur absolut nicht für die Weltherrschaft geeignet. Die Verbreitung der DIN-Hutschiene auf diesem Planeten ist durchaus endenwollend.
EIne KNX-Anbindung per Mitschnüffeln zu realisieren, um sich dann mittels unzertifiziertem KNX-Stack dazuzuschmummeln ist ursuper eh professionell.
Junge, Junge wie der Deutsche zu sagen pflegt…..

Antworten
Mirnix 27. Januar 2017 - 19:16

Nicht einmal bei einer Stoßstange würde ich Nachbau kaufen, schon gar nicht bei einem Smart Home fürs Leben!

Antworten
Felix 27. Januar 2017 - 19:05

Sogar die Namen der Veranstaltungen werden von Loxone kopiert. Wie schwach und peinlich ist das denn? Wenn dieser Klon so schrecklich funktioniert wie er aussieht ist das eine komplette Lachnummer

Antworten
Horst 27. Januar 2017 - 17:13

Falls ein Designer mitgewirkt hat, würde ich den in die Wüste schicken. Disgusting!

Antworten
Alex 27. Januar 2017 - 16:55

Das ist wohl einer der peinlichste Marketingartikel, den ich je gelesen habe. Sollte sich ein Unternehmen nicht selbst um seinen Marktauftritt kümmern statt zu versuchen auf der Erfolgswelle eines anderen Unternehmen mitzuschwimmen?
Das i-Tüpfelchen ist wohl die ‚bald‘ erscheinende Dali Erweiterung und Türsprechstelle. Man braucht wohl nur bei Loxone nachsehen um zu wissen, was bei Comexio bald kommt.

Comexio sieht aus wie Loxone in hässlich. Wie lange wird diese Strategie wohl gutgehen? Viel Erfolg damit…

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