3M Klebstoffe – die Zukunft für Industrie und Technik

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»Kleben ist weit mehr als nur das bloße Verbinden zweier Flächen«: Klebstoffe gelten in Industrie und Wirtschaft mittlerweile als Zukunftstechnologie im Bereich Fügetechnik und dem Verbinden unterschiedlicher Werkstoffe und Werkstoffverbunde. Neben den Vorteilen, die sie gegenüber traditionellen Verbindungsverfahren wie Schweißen und Nieten besitzen, müssen sie den Anforderungen der verschiedenen industriellen Sparten und Einsatzgebiete gerecht werden.

 

3M bietet daher ein großes Portfolio unterschiedlicher Industrieklebstoffe sowie Klebebänder an und kann für jeden Anwendungsbereich den passenden Kleber bieten. Insgesamt verfügt 3M über 400 verschiedene Klebstoff-Varianten und 600 unterschiedliche Klebeband-Typen. Dabei deckt das Unternehmen laut 3M das komplette Spektrum an Klebstofftechnik ab – von Konstruktionsklebstoffen, über flexible Kleb- und Dichtmassen und vielseitig verwendbare Kontaktklebstoffe bis hin zu doppelseitigen Klebebändern.

 

„Wir sehen uns als Problemlöser und möchten für jede Art der Verbindung den passenden Klebstoff parat haben. Wichtig ist, dass es sich bei unseren Klebstoffen um Spezialitäten für die Industrie handelt und wir uns als Qualitätsanbieter sehen“, betont Richard Kralik, Spezialist für Klebstofftechnik der 3M Österreich bei einem Presse Round Table vor Journalisten. Diese konnten sich neben einer Einführung in die Klebstoffwelt von 3M auch ein Bild von den praktischen Anwendungsmöglichkeiten machen.

 

Innovationen entstehen aus Innovationen

„Das eigentliche Highlight sind nicht nur unsere Klebstoffe selbst, sondern die Innovationen, die für die Industrie dadurch überhaupt erst möglich werden“, sagt Thomas Stöckl, Marketingverantwortlicher für Industrieklebstoffe und -klebebänder bei 3M Österreich. Ein innovativer Klebstoff ist etwa das Hochleistungsdichtband 3M VHB (Very High Bonding), das in punkto Haftung selbst widrigsten Witterungs- und Temperaturbedingungen trotzt, mit den zu verbindenden Oberflächen verschmilzt, aber dennoch elastisch bleibt und laut Hersteller als stärkstes Klebeband der Welt gilt. Das beweist auch die Praxis, wie etwa im Gebäude- und Fassadenbau, wo nicht mehr geschweißt, geschraubt und genietet, sondern geklebt wird: So sind die Alu-Fassade des berühmten Hotels Burj Al Arab in Dubai, die Metallverkleidung der Fassade des BMW-Headquarters in München oder die Metallelemente der seitlichen Fassade des DC Tower in Wien mit VHB-Tapes befestigt. „So entsteht keine witterungsbedingte Korrosion, wie etwa bei Schrauben oder Nieten, das Material passt sich den Witterungsverhältnissen an, bietet hohe Belastbarkeit und ist langlebig“, sagt Kralik.

 

Leichter und sicherer in die Zukunft

Ein weiterer Vorteil, der für Klebstoff spricht, ist die Reduktion von unnötigem Gewicht. Das spielt überall dort eine Rolle, wo es um Leichtbau geht, wie in der Automobil-, der Luftfahrt- und der Marine-Industrie. Der Einsatz von Klebstoffen schafft neue Designmöglichkeiten wie den Einsatz leichterer Kunststoffkomponenten und die Reduktion von Metallteilen bei Karosserien und Rahmen. Dadurch können im Fahrzeugbau Gewichtsreduktionen von 200 bis 500 kg pro Fahrzeug erreicht werden, die mit herkömmlichen Fügeverfahren nicht möglich wären. So kommen 3M Klebebänder im Autobau etwa bei Designelementen, wie Spoilern, Dachleisten, Chromleisten oder Radkastenverkleidungen, ebenso zum Einsatz wie im Inneren des Fahrzeugs. Parksensoren, Crash-Pads, Einstiegsleisten, Dachkonsolen und sogar ganze Armaturenbretter werden mittlerweile geklebt. Dabei erweist sich etwa der Zwei-Komponenten Konstruktionsklebstoff 3M Scotch Weld DP 8005 als besonders erfolgreich, da er optimal für die Verbindung niederenergetischer Kunststoffe geeignet ist.

 

Klebstoffe geben Sicherheit

Neben der Gewichtsreduktion und der damit einhergehenden Effizienz machen Klebstoffe das Autofahren zudem deutlich sicherer. „Durch Klebstoffe, die die Komponenten fix miteinander verbinden, können Rahmen und Karosserie bei einem Crash die Energie absorbieren und nicht die Insassen des Fahrzeugs. Nieten reißen bei einem Zusammenstoß auf und können das nicht“, so Kralik.

 

Viele Industrien – unendliche Möglichkeiten

Doch damit enden die Einsatzmöglichkeiten von Klebstoffen nicht etwa: Thomas Stöckl und Richard Kralik zeigten noch weitere Anwendungsgebiete. In der Möbelindustrie werden Alu-Holz und Stahl-Holz-Verbindungen – wie beispielsweise bei Tischen und Sesseln – oder Glaskomponenten für Büromöbel, geklebt. Auch bei Rahmen für Fahrräder, bei Audio-Lautsprechern oder Golfschlägern, haben Klebstoffe klassische Verfahren bereits abgelöst. „Klebstoffe bieten einfach für jede Branche neue Entwicklungsmöglichkeiten und Innovationen. Sie ermöglichen Freiheit im Design und die Verbindung unterschiedlichster Materialien. Daher sind wir bei 3M diejenigen, die statt Schrauben, Nieten oder Schweißen, einfach kleben“, resümiert Stöckl.

 

www.3M.at

 

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