Sonepar unterstützt Bienenschutz-Initiative:

75.000 fleißige Bestäuber bei Sonepar in Goslar eingezogen

von Oliver Kube
Foto: © Sonepar Deutschland GmbH

Bienenschutz ist eine der wichtigsten ökologischen Aufgaben. Deshalb unterstützt Sonepar die von Hektar Nektar initiierte Bienenschutz-Initiative „Projekt 2028“. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, die Bienenpopulation in Deutschland, Österreich und der Schweiz bis 2028 nachhaltig um zehn Prozent zu steigern. Mitte September war es nun so weit: Fünf Bienenvölker bezogen in der Niederlassung Goslar ihr neues Zuhause, sogenannte Beuten – rund 75.000 fleißige Bestäuber, welche mit dem Pollen-Transport für die Fortpflanzung zahlreicher Blüten- und Nutzpflanzen sorgen und damit zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen.

Sebastian Schreiber, Imker und ehrenamtlicher Schwarmfänger aus Bad Grund im Harz, unterstützt Sonepar tatkräftig: Er stellte die bereits vorbereiteten Nisthöhlen aus Holz schnell auf, entnahm die Bienen – aktuell circa 15.000 Stück pro Volk – aus den gelieferten Boxen und quartierte sie um. So konnten die Bienen noch ihre neue Umgebung erkunden und ihre letzten wichtigen Honigvorräte für den Winter einsammeln. Warum das so wichtig ist? Bereits Anfang Oktober wird es merklich ruhiger bei Bienen. Die Tage werden kürzer, und die Temperaturen sinken. Ein „Bienen-Spaziergang“ findet dann nur noch an sonnigen Tagen statt. Zudem gibt es dann auch kaum noch etwas für die Bienen zu holen. Aber mit der Futterzugabe vom Imker kommen die kleinen Pelze mit den goldenen Pantoffeln gut über den Winter. Daher wird Imker Schreiber auch im Winter regelmäßig vor Ort sein und nach dem Rechten schauen.

Ein kleines Nutztier mit großer Bedeutung

Bienen sind klein, effektiv, perfekt organisiert – und wichtig für ein funktionierendes Ökosystem. Denn ohne sie gäbe es keine Pflanzenbestäubung, blieben Wiesen und Wälder stumm und lägen Äcker brach. Aber das Insektensterben schreitet dramatisch voran. Allein in den vergangenen 30 Jahren ging die Zahl der Insekten um 75 Prozent zurück. Verantwortlich dafür sind großflächige Monokulturen, intensivierte Grünland- und Ackernutzung sowie die Wildkräuter-/Unkrautbekämpfung durch Pestizide, Herbizide & Co. Aber auch durch die fortwährende Bebauung und Flächenversiegelung ist der Fortbestand von Bienen stark gefährdet. Einige Bienenarten sind bereits ausgestorben. Bienen brauchen Schutz. Und Sonepar macht sich dafür stark.

Mehr Informationen unter: www.sonepar.de

Quelle: Sonepar Deutschland GmbH

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