Outdoor LED-Treiber können noch leichter mittels NFC programmiert werden:

Tridonic LED-Treiber erhalten weltweit erste Zhaga-Book-24-Zertifizierung

von Oliver Kube
Foto: © Tridonic zum Firmenprofil

Derzeit gibt es eine Vielzahl von Programmiermethoden, um die Betriebseigenschaften von LED-Treibern in Leuchten einzustellen. Das Zhaga Consortium hat mit Book 24 einen digitalen, drahtlosen Programmieransatz unter Verwendung der Near Field Communication (NFC)-Technologie standardisiert. Tridonic hat LED-Treiber entwickelt, die nun als erste Geräte von Zhaga nach Book 24 (auch bekannt als Zhaga-NFC-Programmierung) zertifiziert worden sind. Die Programmierung von Beleuchtungskomponenten mit NFC erleichtert die Vor-Ort-Inbetriebnahme maßgeblich.

Immer mehr Beleuchtungsanwendungen erfordern die Programmierung von LED-Treibereinstellungen vor Ort und das Auslesen von Parametern oder das Kopieren vorhandener Parameter auf ein anderes Gerät. Derzeit verwenden die Hersteller von LED-Leuchten eine Vielzahl von Methoden für diese Programmierung. Zhaga bietet Elektroinstallateuren, Systemintegratoren und Energieversorgern ab sofort die Möglichkeit, eine Programmierschnittstelle gemäß den Zhaga Büchern 24 und 25 auszuwählen, die die Kompatibilität mit -zertifizierten LED-Treibern und Vor-Ort-Service-Tools wie der Tridonic 4service NFC App gewährleistet. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die Standardisierung von Schnittstellen wird die Vor-Ort-Wartung vereinfacht und das Datenmanagement von LED-Treibern und Leuchten ermöglicht.

Tridonic konnte die Zertifizierung eines Portfolios von LED-Treibern für Outdoor-Anwendungen der Reihen ADV3 / EXC3 / PRE3 kürzlich erfolgreich abschließen. Das Lichttechnologieunternehmen bietet damit als weltweit erstes Unternehmen Treiber mit einer Zertifizierung nach Zhaga Book 24 an. Dies ist ein Meilenstein in der Anwendung der NFC-Technologie. Markus Wagenseil, Segment Manager Outdoor bei Tridonic: „Interoperabilität zwischen NFC-Lesegeräten und NFC-programmierbaren Beleuchtungskomponenten ist die Voraussetzung dafür, dass NFC in der Vor-Ort-Programmierung angenommen wird. Wir beseitigen somit die Interoperabilitätsprobleme zwischen Bluetooth-NFC-Wartungsschnittstellen und LED-Treibern.“ Dadurch sind konfigurierbare Leuchten möglich, die vor Ort mit der Tridonic 4service NFC App in Betrieb genommen werden können und über den gesamten Lebenszyklus hinweg einfach zu warten sind.

Mehr Informationen unter: www.tridonic.com

Quelle: Tridonic GmbH & Co. KG

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