„Wir bewegen uns in einer Branche, in der wir gewissermaßen zum Wachstum »verdammt« sind“, weiß Bilton Geschäftsführer Patrick Müller. Seit der Firmengründung im Jahr 2010 ist man diesem Anspruch auch gerecht geworden. Allein im vergangen Jahr ist Bilton um 40 Prozent auf rund 10 Millionen Euro gewachsen, mit einem Team von fast 60 Mitarbeitern. Und seit 2014 hat man über eine Million Meter an linearen LED-Modulen produziert, die in über 20 Ländern der Welt verkauft werden.
Dass ein so rasantes Wachstum nicht ganz ohne Probleme abläuft, hat Müller im letzten Jahr erfahren müssen. „Wir haben in Sachen Innovation ein so hohes Tempo vorgelegt, dass die Geschäftsorganisation nicht mitziehen konnte“, gesteht Müller geradeheraus ein. „In der Folge kam es zu Lieferengpässen. Hier halten wir nun gegen und haben uns für die Zukunft weiter und vor allem solide aufgestellt“, freut sich Müller.
Erweiterte Geschäftsleitung, gestärkter Service, …
In einem Markt, der von beinahe täglichen Produktinnovationen bestimmt wird, setzt Bilton für die Zukunft also noch stärker auf Qualität. Und das nicht nur bei den hochwertigen Produkten, sondern vor allem auch im Service. Müller: „Dass Bilton ein Qualitätsanbieter ist, darf sich nicht nur in unseren LED-Modulen und Steuergeräten ausdrücken. Auch eine umfassende Kundenbetreuung und ein eigenes After-Sales-Management sowie ein absolut zuverlässiger Service von A wie Anfrage bis Z wie Zulieferung sind dabei notwendig.“
So ist auch das neue Management ausschließlich mit erfahrenen Mitarbeitern besetzt. Neben Firmengründer Patrick Müller, der sich auf Vertrieb, Marketing und Produktmanagement konzentrieren wird, zeichnet Mag. Michael Farthofer als CEO für das gesamte operative Geschäft verantwortlich. Er leitete zuletzt einen mittelständischen Betrieb mit rund 500 Mitarbeitern in drei Werken. Darüber hinaus kümmert sich der ehemalige CTO von Osram Opto Semiconductors, Dr. Bernhard Stapp, als Senior Advisory Manager um die Bereiche Entwicklung und Strategie bei Bilton.
… Für höchste Qualitäten und flexiblen Einsatz
Was bedeutet nun die interne Neuausrichtung für die Kunden von Bilton? „Vor allem zwei Dinge: Sicherheit und Flexibilität“, verspricht Müller. „Sicherheit in der Warenverfügbarkeit, Sicherheit bei der Planung von Projekten und die Sicherheit, mit Bilton-Produkten auf beinahe jedes technische Szenario vorbereitet zu sein.“
Die Basis dafür sieht Müller im Bilton Baukasten-System. Denn wo lineare LED-Module, Profile und Abdeckungen 100 %ig zusammenpassen, lassen sich immer wieder neue Beleuchtungslösungen realisieren. „Das ist es auch, was wir unseren Kunden und Elektrikern an die Hand geben möchten: Ein System, mit dem sie sofort voll flexibel auf die Wünsche ihrer Kunden reagieren können. Eben weil man mit einer Rolle LED-Modulen von Bilton und dem passenden Zubehör beinahe jede Lösung schnell realisieren kann“, so Müller.
Bilton Partnerprogramme
Bilton sieht sich selbst als Marktführer in Österreich, was den Systemgedanken in der LED-Beleuchtung betrifft. Man weiß in Saalfelden allerdings auch, dass die daraus resultierenden Vorteile dem Kunden nähergebracht werden müssen. „Deshalb setzen wir in der Zukunft verstärkt auf Kontinuität. Um zum Beispiel dem Elektriker zu beweisen, dass er mit Bilton-Produkten nachhaltig und schnell Umsatz generieren kann. Weil er – eben dank des Baukastens und der möglichen Lagerhaltung – nicht mehr auf lange Zulieferungen angewiesen ist.“
So soll sich der Elektriker zukünftig selbst als »der LED-Spezialist« am Markt präsentieren und damit profilieren können! Weil er unter dem Motto »Create your light« permanent hochwertige LED-Lichtlösungen anbieten, planen und umsetzen kann. Müller: „Unser Geschäftsmodell wird den Elektriker als echten Partner einbinden. Als denjenigen, der nicht mehr »von der Stange« kauft, sondern individuelle, zuverlässige und hochwertige Lösungen selbst entwickeln und anbieten kann. Dazu stehen wir als starker Partner an seiner Seite!“
Standort
Das Unternehmen ist dringend auf der Suche nach einem geeigneten Standort, um alle Abteilungen unter einem Gebäude zu konzentrieren. Bevorzugt werden Mietflächen im Ausmaß von 1.500 bis 2.500 m2. Einfacher Industrie- oder Hallenbau. Bei Interesse kann man sich jederzeit beim Unternehmen melden.