Wago hat in die neue Version der flexRoom-Applikation umfangreiches Praxiswissen von Anwendern einfließen lassen. Das neue »Look & Feel« sieht folglich nicht nur besser aus, sondern macht mit neu aufgeteilten Konfigurationsmasken und erweiterten Einstellmöglichkeiten den Workflow noch durchgängiger. Der Grundgedanke von flexRoom besteht darin, Räume in definierte Segmente einzuteilen. Sie bilden damit den kleinsten gemeinsamen Nenner eines Raumes und sind häufig einem Fenster zugeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, mit flexRoom die Gebäudenutzung variabel zu gestalten. Im Falle einer Umnutzung reicht es aus, die veränderten Raumsegmente in der Software anzulegen und die zugeordneten Parameter für Beleuchtung, Beschattung und Raumregelung mit wenigen Einstellungen individuell anzupassen.
Mit besserer Navigation schneller arbeiten
Mit der neuen flexRoom-Version lassen sich diese Arbeiten dank der Web-Oberfläche auf HTML5-Basis jetzt auch auf Tablets oder Smartphones erledigen. Die Oberfläche ist zudem noch übersichtlicher und ergonomischer gestaltet – unter anderem durch die von modernen Software-Tools bekannte Navigation per Ribbon-Band. Über die Usability hinaus, unterstützt die Lösung für die Raumautomation jetzt auch die DALI-Multi-Master-Klemme von Wago. Diese kann bis zu 64 EVG und bis zu 16 Sensoren an einer Linie verarbeiten.
Dank des Einsatzes der neuen Wago-Controller PFC200 bietet flexRoom künftig die gesicherte Konfiguration sowie Datenübertragung über HTTPS und SFTP. Vor dem Hintergrund, dass flexRoom auf dem Wago-I/O-System 750 basiert, wird Wago diese Modularität künftig stärker bei Raumautomationslösungen anbieten. Individuelle, projektspezifisch anpassbare Lösungen treten dann in den Vordergrund.