Markus Schweitzer weiß die Stärken seines Elektrogroßhandelsunternehmen TEG klar einzuschätzen: „Wir sind in der Beschaffung des Tagesbedarfes besonders stark und decken damit vor allem die Grundbedürfnisse der Elektriker sehr gut ab“, betont Schweitzer im Gespräch mit uns gleich zu Beginn. Die Klarheit seiner Aussage ist nicht zuletzt auf sein Know-how basierend auf seine Erfahrung aus mehr als drei Jahrzehnten in der Großhandelsbranche zurückzuführen. Schon das Unternehmen seines Vaters – der Schweitzer Elektrogroßhandel – galt als Paradebeispiel eines lokal stark agierenden Elektrogroßhandelsunternehmens. Nach dem Verkauf der damaligen SEG war für Markus Schweitzer rasch klar, dass er unternehmerisch auf Solopfaden unterwegs sein wollte – er sah seine Zukunft nicht in einer Managerposition in einem Konzernunternehmen. Sein Platz war auf Seiten der Unternehmer. Somit gründete er 2001 die Technische Elektrogroßhandels GmbH, kurz TEG.
Startschuss im 6. Bezirk
Alles begann in einem kleinen Geschäftslokal mit angeschlossenem Lager im sechsten Wiener Gemeindebezirk: „Hier – in der Gumpendorferstraße 72 – haben wir den Start vorgenommen und agieren heute noch an dieser Stelle mit einer Niederlassung, um die Kunden, die im städtischen Gebiet tätig sind, mit Material zu versorgen“, klärt uns Markus Schweitzer darüber auf, weshalb TEG weiterhin an einer für ein Großhandelsunternehmen exponierten Adresse anzutreffen ist. Der Schwerpunkt des Warenangebotes in der Gumpendorferstraße liegt zwar eindeutig auf Seiten der Weißen und Braunen Ware – ein angeschlossener Schauraum sorgt auch für Belebung von Kundenkontakten – trotzdem stehen den installierenden Unternehmen über 3.000 Elektroinstallations-Artikel in der Niederlassung im sechsten Bezirk zur Abholung zur Verfügung. „Da die meisten Elektrogroßhändler am Stadtrand von Wien angesiedelt sind, ist die Gumpendorferstraße ein idealer Standort, um von hier aus, zentrumsnahe Projekte zu bedienen. Wir bieten den Monteuren hier die Möglichkeit an, die Ware selbst abzuholen – und unsere Kunden nehmen dieses Service auch dementsprechend intensiv an, weil es einzigartig ist“, freut sich Markus Schweitzer über das positive Branchenecho auf die Niederlassung in der Gumpendorferstraße 72, in der acht Mitarbeiter beschäftigt sind.
Erweiterung im 23. Bezirk
Im Jahr 2002 folgte schließlich die Eröffnung des Standortes in der Richard-Strauss-Straße im 23. Wiener Gemeindebezirk. Damit war auch der Startschuss für die bis heute ungebremste Expansion des Unternehmens gefallen: „Wir betreuen mit Klaus Reheis als Außendienstleiter und sechs Außendienstmitarbeitern die Kunden aus dem Elektrogewerbe in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland“, skizziert Schweitzer den Vertriebsapparat, der durch zehn Mitarbeiter im Innendienst und dem Einkauf sowie 15 Mitarbeiter im Logistikbereich ergänzt wird. Mit Raimund Brandtner hat Markus Schweitzer nicht nur einen der loyalsten sondern auch einen der erfahrensten Einkaufsleiter der Branche in seinen Reihen. Patrick Ströbinger fällt in die Kategorie »Eigenbau« – er hat seine berufliche Karriere bei TEG als Lehrling begonnen und sich bis zum Innendienstleiter hochgearbeitet.
Fehlerquote geht gegen Null
Eine der größten Stärken laut Markus Schweitzer ist die nahezu perfekt funktionierende Logistik von TEG: „In der Kernarbeitszeit liegt die durchschnittliche Durchlaufzeit eines Auftrages – von der Bestellung bis zur Anlieferung auf den Baustellen innerhalb Wiens – bei rund drei Stunden. Und dabei wickeln wir 100 % der Aufträge zur Gänze ab“, betont Schweitzer mit einem gewissen Hauch von Stolz in der Stimme. Nicht ohne Grund – immerhin ist gerade diese hohe Liefergenauigkeit die Ursache dafür, dass die Kunden das Service von TEG schätzen. „Die Bedürfnisse der meisten Elektriker beschränken sich darauf, die bestellte Ware rasch, komplett und ohne Fehler an einem bestimmten Ort geliefert zu bekommen. Und darin gehören wir zu den Top-Unternehmen“, ergänzt Markus Schweitzer. Insgesamt 15.000 Artikel liegen im 23. Bezirk auf Lager und damit erreicht man einen Deckungsgrad von rund 98 % – der Rest ist Bestellware.
Dieses Level schaffte TEG letztendlich auch durch die Installierung eines professionellen Logistikers: „Die Fehlerquote geht seither gegen Null und die Mitarbeiter können sich auf die wesentlichen Aufgaben – etwa die Beratung konzentrieren“, freut sich Markus Schweitzer abschließend über den mittlerweile reibungslosen Ablauf. Eine positive Stimmung, die sich sowohl auf seine 52 Mitarbeiter als auch auf seine Kunden übertragen hat – die Ergebnisse im Wettbewerb zu den Konzernunternehmen sprechen schließlich eine eindeutige Sprache.
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sehr gut weiter so
Herzlichen Glückwunsch an das TEG-Team!