Puristische Lichtbänder

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Das Gestaltungskonzept für den neuen Firmensitz von Sportalm Kitzbühel stand schon fest als Architektin Ursula Ender im April 2012 den Messestand der Nimbus Group auf der Light+Building besuchte. Was ihr noch fehlte, waren die passenden Leuchten für die Büroräume.
Für den österreichischen Modehersteller Sportalm Kitzbühel hatte das Architekturbüro Atelier Ender in Zusammenarbeit mit dem Architekten Ralph Dablander einen Neubau am Ortseingang von Kitzbühel entworfen, der trotz schlichter Eleganz auffallend ist: Weiße, horizontal umlaufende Metallbänder strukturieren den blau schimmernden Glasbau völlig unabhängig von den einzelnen Geschossdecken. Ein markanter Fassadenknick verleiht dem Gebäude Plastizität. „Jeder, der Kitzbühel besucht, soll uns sehen!“, lautete die Maßgabe von Sportalm-Geschäftsführer Wilhelm Ehrlich.

Im Inneren setzt sich die Fassadengestaltung fort: In die eigens für Sportalm Kitzbühel entwickelten Glastrennwände, welche die einzelnen Büros vom Flur abgrenzen, sind weiße Möbelkorpusse eingeschoben. Klare Linienführung, funktionale Einfachheit und ein bewusst zurückhaltendes Farbkonzept – Weiß in verschiedenen Nuancen – prägen das Bild. Die Innenraumgestaltung sollte den dezenten Rahmen bilden für die lebhaften, halbjährlich wechselnden Kollektionen des Bauherren.
Ein derart reduziertes Gestaltungskonzept verlangt Leuchten in möglichst puristischem Design – und da wurden die Archtekten auf dem Messestand der Nimbus Group fündig: Eine der Neuheiten, die das Stuttgarter Unternehmen auf der Light+Building 2012 präsentierte, war die LED-Langfeldleuchte Modul L 196. „Ein schlichter Körper, der als Ganzes homogen leuchtet – die ideale Lösung! Das war genau, wonach wir gesucht hatten“, erzählen die Architekten. „Modul L 196 greift die Gestaltungssprache der Fassadenbänder und Möbelkorpusse auf.“

Mit einer Länge von 1,51 Metern ist die Pendelleuchte Modul L 196 ideal dafür geeignet, Büros flächig und blendfrei auszuleuchten – die perfekte Alternative zur herkömmlichen Rasterleuchte. Die Architekten ließen 25 Exemplare der L 196 im neuen Firmensitz von Sportalm Kitzbühel montieren – alle mit einem Indirektlichtanteil zur atmosphärischen Raumaufhellung. „Vom Flur aus sieht man nur filigrane, leuchtende Bänder – fantastisch“, begeistert sich Architektin Ursula Ender. „Wir werden die LED-Leuchten von Nimbus nun öfter in unsere Projekte einplanen.“

Auch hinsichtlich der Energieeffizienz ist Modul L 196 eine gute Wahl: Die LED-Langfeldleuchte wird künftig bei einer Leistung von nur noch 27,5 Watt (bisher: 45 Watt) 3.800 Lumen (bisher: 3.350 Lumen) verströmen – also eine um über zehn Prozent gesteigerte Lichtausbeute bei fast 40 Prozent weniger Stromverbrauch.
Nimbus hat Modul L 196 in den vergangenen Jahren zudem zu einer Produktfamilie ausgebaut: Mit einem Modulverbinder lassen sich bis zu drei Leuchten miteinander verketten. Außerdem ist die bisherige Pendelleuchte nun auch als Deckenaufbauleuchte zu haben. Und weil zu einer richtigen Familie auch Nachwuchs gehört, hat Nimbus die deutlich kürzere Pendelleuchte Modul L 112 entwickelt – gewissermaßen die kleine Schwester.

 

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