NTT Data Mobilitätskonferenz 2014

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„Das Interesse sowohl von Seiten der Automobilindustrie als auch von Seiten der Konsumenten steigt enorm“, analysierte Gerhard Hagenauer, Head of i-Mobility bei NTT Data Österreich. Elektromobilität entwickelt sich zu einer der größten Chancen aber auch zu einer gleichbedeutenden Herausforderung im Mobilitätsbereich in diesem Jahrhundert. Ganze Branchenbereiche werden sich neu ausrichten, um die zukünftigen Bedürfnisse der Nutzer abdecken zu können. Nachhaltigkeit, Intermodalität, Umweltfreundlichkeit und kooperative Dienste sind die Schlagworte der Stunde. Das zeichnete sich deutlich in den Statements der internationalen Vortragenden ab. Aber auch die anstehenden Investitionen in Ladeinfrastruktur und deren Vernetzung wurden adressiert – und damit auch gewichtige Botschaften an die Politik. „Auch der urbane Raum wird sich den veränderten Rahmenbedingungen anpassen müssen.“

Michael Lichtenegger von den Wiener Stadtwerken machte fünf Megatrends fest, die zu neuer urbaner Mobilität führen müssen:

  • Ressourcenknappheit und Klimawandel
  • Demografischer Wandel
  • Verteilte und geänderte Wirtschaftsmacht
  • Steigende Urbanisierung
  • Technologischer Fortschritt

„Das Interesse sowohl von Seiten der Automobilindustrie als auch von Seiten der Konsumenten steigt enorm“, analysierte Gerhard Hagenauer, Head of i-Mobility bei NTT Data Österreich. (Quelle: NTT Data)Multimodales Verkehrsverhalten – Auftrag für die Politik
„Der Trend geht also vor allem in der Stadt zu multimodalem Verkehrsverhalten und gilt gleichzeitig als Auftrag für die Politik bzw. Gesetzgebung, Normen, Besteuerung und Parkflächenbewirtschaftung darauf abzustimmen“, resümierte Helmut-Klaus Schimany, Vorstand der Bundesinitiative Elektromobilität (BieM Austria) und Moderator der Konferenz.

Die Mobilitätskonferenz, die von NTT Data Österreich ausgerichtet wurde, brachte auch heuer wieder eine Vielzahl an Experten und Unternehmen aus dem Bereich der eMobility und Energieversorger aus Deutschland und der Schweiz nach Wien und hat sich damit neben den großen Kongressen und Konferenzen als »Point of Experts« einen Platz unter den Top-Wissensplattformen gesichert.

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