»SmartMat«: Web-Türmatte alarmiert Hausbewohner

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Entwickelt vom Erfinder und Unternehmer Andrew Clark, ermittelt die 69 Mal 46 Zentimeter große SmartMat mit Hilfe von Drucksensoren das ungefähre Gewicht von Gegenständen, Menschen oder Tieren. Auch wird die Dauer des Aufenthaltes auf der Matte gemessen. Die Daten werden dann via Webserver per E-Mail, Twitter oder Textnachricht an einen Computer oder mobiles Gerät gesendet.

Clark nennt verschiedene Anwendungsgebiete seiner Erfindung. Die Basisfunktion ist ihre Aufgabe als Informationsquelle. So gibt sie per Tweet, E-Mail oder SMS Auskunft darüber, ob zum Beispiel gerade der Haushund auf der Matte sitzt und darauf wartet, hineingelassen zu werden oder ein Paket vor der Tür weggestellt wurde.

Mit den Tweets, die jede Aktivität aufzeichnet, kann die intelligente Matte auch als Zeiterfassungssystem dienen. Außerdem können mit der Anbindung an das hausinterne WLAN auch andere Geräte wie Webcams auf ihre Ausrichtung sowie Funktionstüchtigkeit kontrolliert und überprüft werden. Auch lassen sich durch die Drucksensoren Lichtsysteme aktivieren.

Neun-Volt-Batterie liefert Strom
Ausgestattet mit einer Neun-Volt-Batterie kann die SmartMat etwa drei Tage kontinuierlich Daten senden. Mit dem Power-Saving-Modus, der aktiviert wird, sobald eine Minute lang keine Aktivität auf der Matte gemessen wird, lässt sich die Lebensdauer der Batterie auf über 100 Tage verlängern.

Derzeit wird die SmartMat in einer Kickstarter-Kampagne beworben. 15.000 Dollar sollen über die Crowdfunding-Plattform eingenommen werden. Falls das gelingt, könnten die ersten Matten schon im Juni dieses Jahres vertrieben werden.

Quelle: Pressetext

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