Metz Connect stellt neue Leiterplatten-Anschlussklemmen für Ethernet- bzw. IP-fähige IoT- und IIoT-Geräte vor, die ohne klassischen Steckverbinder ausgeführt werden sollen. Die löt- und steckbaren Schneid- und Federkraftklemmen mit Exzenterhebel wurden für ein-, zwei- und vierpaarige Ethernet-Verkabelungen konzipiert.
Sie ermöglichen eine kompakte Bauweise, die gerade im Hinblick auf die Anforderungen der Miniaturisierung interessant ist. Die Anschlussklemmen können für verschiedene Ethernet-Anwendungen farblich kodiert werden.
Leiterplatten-Anschlussklemmen sind immer häufiger eine kostengünstige und platzsparende Alternative zu den bisher üblichen RJ45- oder D-kodierten M8- bzw. M12-Steckern, beispielsweise im Schaltschrank, in Steuerungen, in der Sensorik, Bildverarbeitung, Robotik und vielen weiteren industriellen Anwendungen. Das liegt sowohl an den niedrigeren Kosten eines Festanschlusses aufgrund der Bauteilreduktion als auch am montagefreundlichen Anschluss ohne Spezialwerkzeug.
Da die Anschlussklemmen im Gerät verbaut sind, liegt der Fokus weniger auf dem IP-Schutz wie bei anderen Steckverbindern, sondern auf Datenübertragungsrate, Baugröße und Rastermaß. Da sie für bis zu 10 GBit/s ausgelegt sind, decken sie die gängigen 100-Mbit/s-Datenraten problemlos ab. Die Leiterplatten-Anschlussklemmen sind für Geräte interessant, die an einem Ort fest installiert werden und deshalb keine steckbare bzw. lösbare Verbindung und keine Wartungsschnittstelle benötigen. Sie werden nicht nur in der Industrie eingesetzt, sondern auch im Outdoor-Bereich sowie in der Gebäude- und Verkehrstechnik.
Weitere Informationen auf: www.metz-connect.com