Sie eignet sich für eine vertikale Brennlage und sei ein idealer Ersatz für 80- und 125-Watt HPL- sowie 50- und 70-Watt SON-Lampen. Für eine gute Lichtverteilung sorgen die LEDs, die genau wie der herkömmliche Brenner einer Entladungslampe positioniert sind. Gegenüber HPL-Lampensystemen ließen sich mit einem Lampenwechsel bis zu 75 Prozent Energie pro Lampe einsparen.

Klar oder matt?
Typische Anwendungen für die TrueForce Urban sind die Straßen-, Platz- und Parkbeleuchtung. Philips TrueForce LED-Lampen gibt es dabei in zwei Ausführungen: In der klaren Version für Leuchten, in denen das Leuchtmittel nicht sichtbar ist und in der matten Version mit geringer Blendung für typische Altstadtleuchten. Bei elektrischen Lampenleistungen von 33 und 25 Watt betragen die Lichtströme für die klaren Lampen 4.800 und 3.200 Lumen, für die mattierten 4.500 und 2.900 Lumen. Sie haben eine Farbtemperatur von 4.000 Kelvin bei einem Farbwiedergabeindex (Ra) = 70. Die Nutzlebensdauer (L70B50) beträgt laut Hersteller 50.000 Stunden. Der sechs Kilovolt Überspannungsschutz, das robuste Lampendesign und die passive Kühlung sollen für einen verlässlichen Betrieb der Stadtbeleuchtung sorgen.

Jährlich 79 Euro Einsparung pro Lichtpunkt
Mit 178 x 84 Millimetern entspricht die Philips TrueForce LED-Lampe genau der Größe einer HPL 125 Watt und sei auch aufgrund ihres geringen Gewichtes von nur 350 Gramm die perfekte Alternativlösung. Pro Jahr und Lampe würden sich, verglichen mit der Hochdruck-Quecksilberdampf-Lampe, rund 79 Euro pro Lichtpunkt und Jahr einsparen lassen. Voraussetzung ist, dass in den herkömmlichen Applikationen das Vorschaltgerät überbrückt wird, um den Leistungsfaktor nicht zu verringern.

(Fotos: Philips Lighting)