Dass Kraus & Naimer nicht auf dem Holzweg ist, zeigt das Unternehmen seit seiner Gründung 1907 täglich. Nun stellt es Teile seiner Schaltgeräte auf Holz-Composite-Werkstoff um. Veranlasst durch global zusammenbrechende Lieferketten, setzt der Schaltgerätespezialist nun auf nachhaltige Rohstoffe aus dem Waldviertel.

„Zu Beginn sollen es nur die Griffe, in Folge dann aber auch die gesamte Konstruktion der Schaltgeräte sein, welche auf Holz umgestellt werden. Erste Kunden berichten bereits von verbesserter Haptik und angenehmeren Schaltgefühl“, so Tristan Schöberl, Vertriebsleiter bei Kraus & Naimer. Bis dahin wird in der hauseigenen Entwicklungsabteilung auch an anderen alternativen Rohstoffen geforscht. Glas, Stein, Perlmutt, Amethyst und Rosenquarz, ja selbst Stroh und andere Naturmaterialien geraten in den Fokus der findigen Wiener Traditionsfirma. Auch hier setzt Kraus & Naimer wieder auf lokale Zulieferbetriebe, wie zum Beispiel die Amethyst Welt Maissau oder die Perlmuttmanufaktur aus Felling. Verschiedene Design-Linien aus beliebten heimischen Hölzern, wie Fichte, Lärche, Buche und Zirbe, sind schon in der Produktionspipeline und verströmen bereits demnächst angenehmen Duft in Schaltschränken. Insbesondere die Zirbe ist ja bekannt für ihre wohltuende Wirkung auf die Herzfrequenz und ihre stabilisierende Wirkung auf die Netzfrequenz. Was sich nicht vermeiden lässt: Bei dieser Produktinnovation schlägt das Herz jedes Elektrotechnikers höher.

Dieser Beitrag zum 1. April wird von Kraus & Naimer mit 1.000 Euro gesponsert. Alle Einnahmen aus den April-News gehen als Spende an »Haus mit Leben«, ein Wohn- und Lebensprojekt für Menschen mit Mehrfachbehinderung.