In gemütlicher Atmosphäre fand am 30. November der erste Wiener »Hermi-Tag« in der Prateralm statt. Neben den Vortragenden von Hermi war es vor allem Rotter, der die auf spannenden Details beim Blitz- und Überspannungsschutz in Verbindung mit PV-Anlagen aufmerksam machte.
Hermi-Geschäftsführer Miran Rauter wandte sich per Videobotschaft an die Gäste, da er parallel zum Hermi-Tag zur Verleihung des „Unternehmer des Jahres 2023“ in Slowenien nominiert war. Primož Koražija, und Katarina Kumerc, beide Sales and Business Developer bei Hermi, stellten gemeinsam das Unternehmen vor. Der Hersteller von Blitzschutz, Überspannungsschutz, Kabeltragsystemen und Konstruktionslösungen für Photovoltaik-Anlagen ist im benachbarten Slowenien beheimatet. Seit gut 10 Jahren ist Hermi auch in Österreich vertreten. Nun möchte das Unternehmen den österreichischen Markt stärker forcieren als bisher. Zu diesem Zweck soll der Hermi-Tag, in Slowenien ein Erfolgsmodell, als wiederkehrendes Event auch hierzulande etabliert werden.
Gottfried Rotter, Geschäftsführer der e-Marke, klärte allgemein über die Risiken für Photovoltaik-Anlagen durch Blitzschlag und andere Wettereinflüsse auf und verschaffte dem Publikum einen groben Überblick über österreichische Normen bei der Kabelverteilung und Kabeltrassenverlegung. Janez Podlipnik, Projektleiter bei Hermi, stellte den Hermi-CableTray-Calculator vor. Das Online-Tool erleichtert die Planung von Kabeltrassen, basierend auf der Länge der Trasse und der zu erwartenden Belastung mit den vorgesehenen Kabeln.
Die Besucherzahl des ersten Hermi-Tags hielt sich zwar in Grenzen, aber das konnte den Optimismus der Verantwortlichen nicht schmälern: Auch in Slowenien seien beim ersten Event noch nicht so viele Leute gekommen. Inzwischen sei das Event dort jedoch etabliert und so gut besucht, dass man sich nach einer größeren Location umsehen musste. Eine ähnliche Entwicklung erhofft sich das Unternehmen auch in Österreich.
Mehr Informationen unter: www.hermi.at