Caroline Pim ist ab sofort Vice President Power Systems für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Schneider Electric. Sie übernimmt die Verantwortung für die strategische Geschäftsentwicklung im Bereich der Energienetze bei dem Tech-Konzern, der in Deutschland mit rund 4.700 Mitarbeitenden vertreten ist. Ihr Vorgänger David Emin wechselt in die Rolle des Vice President Service für die DACH-Region.
Für Industrie, Gebäude, Rechenzentren und Infrastruktur entwickelt Schneider Electric IoT-fähige Hard- und Softwarekomponenten, die nachhaltig ein erfolgreicheres Wirtschaften ermöglichen. Der Konzern hat selbst ambitionierte ESG-Ziele festgelegt, darunter Scope-3-Klimaneutralität bis 2050. Bei weltweit führenden Ratingagenturen wie S&P oder Moody’s wird das französische Unternehmen dafür seit Jahren mit Bestnoten bewertet. Zielgruppe der Business Unit Power Systems sind Stadtwerke, Energieversorgungsunternehmen und Verteilnetzbetreiber sowie andere Akteure in der Übertragung und Nutzung elektrischer Energie – etwa Flughäfen, Krankenhäuser und Großindustrie, die einen Anschluss ans Mittelspannungsnetz benötigen. Dieser ist mit den AirSeT-Schaltanlagen von Schneider Electric ohne das Treibhausgas SF6 möglich.
Mit Caroline Pim gewinnt Schneider Electric eine erfahrene Kraft, die umfassende Kenntnisse aus dem Bereich Erneuerbare Energien mitbringt. So war die studierte Betriebswirtin zuletzt als Global Sales Director des Bereichs Digital Inspection Solutions (DIS) für Waygate Technologies tätig, einen weltweit führenden Anbieter digitaler Inspektionslösungen unter anderem Luft- und Raumfahrt, Energieerzeugung, Fertigung und Transport, der zum Bereich Industrial Energy Technology der Baker Hughes Company gehört. Berufsbegleitend erwarb sie während ihrer Zeit dort einen Master of Science in Energy mit Fokus auf Erneuerbare Energien an der Heriot Watt University in Edinburgh. Zuvor arbeitete sie 12 Jahre im Bereich Renewables, unter anderem als Service Growth & Business Development Leader in der Onshore Wind Sparte von GE Renewables, einer Tochtergesellschaft von General Electric, sowie bei Senvion SE, einem deutschen Hersteller von Windenergieanlagen, der heute mit zu Siemens Gamesa gehört.
Aufgrund dieser Erfahrungen kennt sie sehr genau die Ansprüche, die an die Energienetze der Gegenwart und Zukunft gestellt werden. „Um die Klimakrise zu bekämpfen, müssen Felder wie Wärmeerzeugung, Mobilität und industrielle Produktion soweit wie möglich elektrifiziert werden. Dadurch steigt der Stromverbrauch, bei gleichzeitigem Wechsel auf dezentrale regenerative Energiequellen wie Wind und Sonne. Damit die Verteilnetze unter diesen Herausforderungen stabil bleiben, ist es nötig, sie digital zu vernetzen.“ Pim freut sich darauf, diese „New Electric Future“ in Mitteleuropa mit zu gestalten: „Im Rahmen unserer Systems of the Future-Initiative arbeiten wir firmenweit daran, Elektrifizierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit bei unseren Kunden voranzutreiben. Für die Energieversorger und Verteilnetzbetreiber der DACH-Region wollen wir dies mit einer Forcierung der digitalen Transformation und durch einen starken Fokus auf Lifecycle Services erreichen.“
Weitere Informationen auf www.se.com/at/de/
Quelle: Riba