Kein Crimpwerkzeug, kein Zeitverlust, kein Aufwand. Der Photovoltaik-Steckverbinder PV-Stick von Weidmüller mit der bewährten „Push in“-Technologie kommt vollkommen ohne Crimpen aus und ist absolut sicher – buchstäblich im Handumdrehen.
Beim Installieren, Verkabeln und Betreiben von Solaranlagen zählen Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit vom Modul bis hin zum einzelnen Steckverbinder. Von besonderer Bedeutung ist die Auswahl des Steckverbinders. Ein Steckverbinder der richtigen Wahl zeichnet sich durch eine schnelle werkzeuglose Montage, einen geringen Übergangswiderstand, eine hochwertige Verarbeitung sowie einfaches Handling aus. Selbstverständlich entsprechen diese Steckverbinder den einschlägigen Normen und Prüfungen. Genau diese Anforderungen erfüllt der »PV-Stick« für Photovoltaikanlagen. Der Steckverbinder »PV-Stick« entspricht der Norm DIN EN 50521und ist TÜV geprüft.
Sichere Verbindungen vom Modul über die Strings, den Generatoranschlusskästen und Wechselrichtern sind das »A & O« für den zuverlässigen, gewinnbringenden Betrieb von Photovoltaikanlagen. Für diese Anwendungen stellt der »PV-Stick« mit »Push in«-Anschlusstechnik von Weidmüller eine innovative Lösung dar. Der Steckverbinder mit seinem sekundenschnellen Anschlusssystem wurde eigens für Photovoltaikanlagen entwickelt und entsprechend abgestimmt. Zusammen mit dem »Push in«-Anschlusssystem und dem funktionalem Design bis ins Detail ist er derzeit der schnellste crimpfreie Steckverbinder für die PV-Verkabelung. Mit dem Einsatz dieses Steckverbinders lassen sich ca. 50 % Zeit bei der Verkabelung einsparen – ohne Einbußen bei der Qualität.
Anwender schließen PV-Leitungen in den Leiterquerschnitten 4 mm² und 6 mm² in wenigen Sekunden am vormontierten, einteiligen »PV-Stick« an – ein Crimpwerkzeug ist nicht erforderlich. Der Leitungsdurchmesser kann 5,5 bis 7,5 mm betragen. Für das sekundenschnelle Anschließen ist der innovative Leiteranschluss in »Push in«-Technologie verantwortlich. Nach dem Abisolieren der PV-Leitung, vorzugsweise mit dem Multifunktionswerkzeug »multi-stripax PV« von Weidmüller erfolgt die Montage des »PV-Stick« in drei einfachen Schritten getreu dem Motto: »Stecken, drehen, Strom!« Zuerst erfolgt die direkte Kontaktierung des abisolierten Leiters im »Push in«-Anschlusssystem des Steckverbinders. Der Schieber im vormontierten »PV-Stick« spannt die Feder für den Leiteranschluss vor, der abisolierte Leiter wird einfach in den Schieber eingelegt. Dieses Konstruktionsprinzip gewährleistet eine Trennung von mechanischer und elektrischer Funktion. Beim Einschieben wird der Schieber durch die Leiterisolierung bewegt, sodass selbst feindrähtige Leiter beim Einführen nicht aufspleißen. Die anzuschließende feindrähtige Leitung muss nicht mit einer Aderendhülse oder einem Crimpkontakt versehen werden. Das Verrasten des Leiters begleitet eine deutlich hör- und fühlbare Rückmeldung. Nach dem »Klick« prüfen Anwender durch kurzes Zurückziehen die elektrische Kontaktierung. Die Kontaktierung zeichnet sich durch hohe Leiterauszugskräfte aus. Im dritten und letzten Schritt erfolgt die Zugentlastung und Abdichtung – die schraubbare Verschlusskappe wird einfach angezogen. Dieser Vorgang kann einfach per Hand oder mit dem »Multi-Tool PV« erfolgen. Das »Multi-Tool PV« integriert in einem Set zwei Werkzeuge, die mit vielen unterschiedlichen Funktionen ausgestattet sind und die Verarbeitung und Konfektionierung von Weidmüller PV-Steckverbindern erleichtern.
Photovoltaik-Steckverbinder »PV-Stick« sind für Nennstrom-Belastungen von bis zu 30 A ausgelegt, besitzen also eine hohe Stromtragfähigkeit. Die Bemessungsspannung beträgt 1000 VDC (IEC). In gestecktem Zustand ist der »PV-Stick« in Schutzart IP 65 ausgeführt – offen: IP 2x, fingersicher. Bei Temperaturen von -40 °C bis +85 °C ist der PV-Steckverbinder dauergebrauchsfähig und trotzt damit auch widrigen Umgebungstemperaturen. Durch das ergonomische Design fallen die Konfektionierung und Installation selbst unter erschwerten Bedingungen leicht. Der eingesetzte Kunststoff ist UV-fest nach EN ISO 4892-2, beständig gegen MoS2 und Compo BI58 nach DIN EN ISO 175 sowie beständig gegen Ammoniak nach UL486E: April 28, 2010. Der »PV-Stick« kann somit auch dort eingesetzt werden, wo PV-Anlagen Ammoniakgasen ausgesetzt sind.
Rund um den innovativen »PV-Stick« ergänzt Weidmüller sein Produktsortiment durch Staubschutzkappen, einen Sicherungs-Clip, der unbeabsichtigtes Öffnen verhindert, sowie spezielle Gehäusevarianten des Steckverbinders. Diese kommen beispielsweise zur Leitungsdurchführung an Wechselrichtern zum Einsatz oder auch an den Generatoranschlusskästen, die Weidmüller als individuelle, anschlussfertige Lösungen für Solarparks entwickelt und fertigt. Die innovativen, schnell konfektionierbaren Photovoltaik Steckverbinder »PV-Stick« mit »Push in«-Anschlusstechnik liefert Weidmüller als »PV-Stick-Set«. Das Set besteht aus je einem »PV-Stick-Stift« und »PV-Stick-Buchse«. Darüber hinaus kommen »PV-Stick-Buchse« und »PV-Stick-Stift« in Verpackungseinheiten von 10, 50 oder 200 Stück zum Kunden auf die Baustelle.
Weidmüller hat sich bereits frühzeitig mit Technologien zur Energieerzeugung durch Sonnenkraft auseinandergesetzt und offeriert heute eine große Palette an Produkten und Lösungen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb von Photovoltaikanlagen – stets fokussiert auf maximale Verfügbarkeit und Effizienz in der kundenseitigen Anlagentechnik.
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weidmueller.at/photovoltaiksteckverbinder-pv-stick