Das neue Visitor & Advanced Service Center

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Die drei Bereiche des neuen Centers wurden uns von den Siemens-BT-Experten Ing. Josef Stadlinger, Head of Division Building Technologies CEE, Gernot Schwarz, ASC Manager und Navigator Product Manager, und Ing. Walter Michor, Marketingleiter Solution & Service Portfolio, vorgestellt: der »smart corner«, das »smart studio« und das »smart office«. Im »smart corner«, ein Demoraum mit technischen Exponaten, kann das Siemens-Gebäudetechnik-Portfolio von den Kunden nicht nur angesehen, sondern auch live erlebt werden.

Das »smart studio« mit seiner vier Meter breiten und zwei Meter hohen Videowall dient als zentrale Präsentationsfläche des Visitor & Advanced Service Centers. Auf den zwölf 55 Zoll-Monitoren kann eine Vielzahl an Informationen gleichzeiIng. Josef Stadlinger, Head of Division Building Technologies CEE, erklärt, dass die Analysefähigkeit von Daten das Gold der Zukunft ist. (Foto: Siemens)tig dargestellt werden. Im Störfall werden Alarm, Lageplan, technische Gewerke, notwendige Schritte oder auch Bilder der zugehörigen Kameras abgebildet und ermöglichen ein rasches Eingreifen durch das Eingrenzen der Fehlerquelle. Zusätzlich können im »smart studio« Videomeetings oder Livevorführungen mit Kunden oder Siemens-Experten an anderen Standorten durchgeführt werden. Im »smart office« arbeiten die Mitarbeiter des Advanced Service Centers (ASC). Dort befinden sich sechs Arbeitsplätze für die direkte Betreuung der Kunden sowie vier Backoffice-Arbeitsplätze. Mit dem ASC will Siemens seinen Kunden ein innovatives und zukunftsweisendes Dienstleistungszentrum zur Verfügung stellen. Mit modernen und intelli„Make smart data out of big data!“, ist auch die Devise von Gernot Schwarz, ASC Manager und Navigator Product Manager.genten Technologien eröffnet es laut Siemens den Zugang zu digitalen Services und deckt mit seinen ausgesuchten und erfahrenen Mitarbeitern ein umfassendes gebäudetechnisches Kompetenzspektrum ab. Im ASC werden relevante Gebäudedaten über speziell dafür entwickelte gesicherte Fernzugänge gesammelt und überwacht. „Das Avanced Service Center ist der nächste Schritt zu dem, was wir bisher gemachten haben: Auf Remote-Anbindungen folgt die Digitalisierung. Doch Digitalisierung bedeutet nicht nur das Sammeln von Daten – das Gold der Zukunft ist die Analysefähigkeit von Daten! Die Daten nutzen nichts, wenn man nicht weiß, was man daraus ziehen soll“, erklärt Josef Stadlinger. Ziel von Siemens ist es daher, nicht nur relevante Gebäudedaten zu sammeln und dem Kunden zur Verfügung zu stellen, sondern sie mit Hilfe des Siemens-Navigators auch zu analysieren und zu verstehen: „Make smart data out of big data!“, wie Gernot Schwarz erläutert. Mit den gewonnenen Daten können dann beispielsweise geplante Energieoptimierungsziele überprüft, entsprechende Verbesserungsmaßnahmen getroffen oder – wenn möglich – auch die Behebung von Fehlern via Fernwartung veranlasst werden. Sollte ein Einsatz vor Ort notwendig sein, wissen die mobilen Techniker schon zuvor, welche Ersatzteile benötigt werden und wo sich die Fehlerquelle befindet. Siemens will seinen Kunden somit einen kompletten Rundumschutz bieten.

Auszug aus dem ASC-Dienstleistungsportfolio:Im »smart corner« können Kunden das Siemens-Gebäudetechnik-Portfolio nicht nur ansehen, sondern auch live erleben.
• Design und Einrichtung von gesicherten Fernanbindungen und -lösungen
• Datensammlung, Überwachung, Archivierung und Berichterstattung von Verbrauchs- und Prozessdaten
• Dienstleistungen zur Energieoptimierung sowie Energie- und Ressourcenmanagement
• Dienstleistungen zur begleitenden Betriebsführung
• Leistungssicherung (System Performance Management)
• Automatisierte, regelbasierende Fehlererkennung
• Störungsmanagement, inkl. Ferndiagnostik
• Fernwartung

Lisa Trummer recherchierte vor Ort.

(Fotos: Siemens)

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