In der LED-Beleuchtungstechnik ist die Kostenersparnis oft ein entscheidender Faktor. In Kombination mit einem Einschaltstrombegrenzer (ESB) können nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch Kabelquerschnitte reduziert und das Auslösen von Leitungsschutzschaltern verhindert werden.
Bei der Dimensionierung einer Elektroanlage gilt es zu berücksichtigen, dass LED Schaltnetzteile sehr hohe Einschaltströme aufweisen. Bei bestehenden Anlagen ist es nahezu unmöglich, nachträglich die Leitungsdimensionierung anzupassen. Ein ESB löst dieses Problem, indem er dafür sorgt, dass im Moment des Einschaltens der von den angeschlossenen Verbrauchern verursachte Einschaltstrom für eine definierte Zeit begrenzt wird. Egal, wie hoch der eigentliche Anlaufstrom ist. Mehrere Netzteile können auf einen Leitungsschutzschalter angeschlossen werden, der ESB verhindert das Auslösen.
Die ESB101-Serie wurde als preisgünstiger und professioneller Einschaltstrombegrenzer entwickelt und für den Einsatz in LED-Applikationen, im komplexen Anlagenbau und in der Automation optimiert. Ein ESB101 bietet höchste Verfügbarkeit und störungsfreien Betrieb an kapazitiven und induktiven Lasten und benötigt keine externe Spannungsversorgung.
Ein Nachrüsten bestehender Anlagen ist problemlos möglich. Die Anwendungsgebiete reichen von Straßen- und Tunnelbeleuchtung über Flutlicht- und Hallenbeleuchtung bis zu Gebäude- und Shopbeleuchtung, USV-Anlagen, Antrieben im KW-Bereich, Wärmepumpen und Notbeleuchtung.
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Quelle: Sykora Lights