Der Elektrotechniker Christoph Rumpler und der Anlagenelektriker Philipp Bruckner wurden bei der Berufs-WM mit dem »Medaillion for Excellence« ausgezeichnet. Die niederösterreichischen Betonbauer Jonas Schulner und Oliver Waily (im Bild v.l.n.r.) krönten sich zu Weltmeistern.
Rot-Weiß-Rot räumt beim Finale der 46. Berufsweltmeisterschaft ab: Jonas Schulner (aus Groß Gerungs) und Oliver Waily (aus Waldenstein) werden Weltmeister bei den Betonbauern. Die Tiroler Chemielabortechnikerin Caroline Pahle (aus Jenbach) und Speditionslogistiker Marko Nebrigic (aus Nenzing) erobern Bronze. Der steirische Elektrotechniker Christoph Rumpler (aus Gnas), Hochbauer Kilian Lupinski aus dem steirischen Feldbach und der oberösterreichische Anlagenelektriker Philipp Bruckner aus Aschach erhielten für ihre exzellenten Leistungen (nach den Podiumsplätzen) ein »Medallion for Excellence«. Die siegreichen Fachkräfte wurden am Sonntag vor 1.000 Gästen bei der »Closing Ceremony« im Messezentrum Salzburg ausgezeichnet, insgesamt verfolgten an den drei Wettbewerbstagen rund 30.000 Menschen die Bewerbe vor Ort.
Österreich zweitbestes Team der EU
Im internationalen Medaillenspiegel der WorldSkills 2022 wird Österreich in der EU-Wertung sensationell Zweiter – vor dem Team Austria liegt lediglich Frankreich. Insgesamt belegt Österreich den siebten Platz. Den Sieg im Medaillenspiegel holt sich China, vor Korea und Taiwan. Bei WorldSkills-Bewerben wird zur Ermittlung des Rankings eine eigene Zählweise angewendet: Für Goldmedaillen gibt es vier, für Silber drei, für Bronze zwei und für »Medallions for Excellence« einen Punkt. Die Summe der Punkte entscheidet über die Platzierung.
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Quelle: SkillsAustria