Die neuen MDT Energiezähler:

Energieverbrauch kontrollieren und steuern

von Jasmin Fuerbach
Foto: © MDT technologies GmbH zum Firmenprofil

Um Energie smart und passend nutzen zu können, muss sie erst einmal erfasst werden. Das gilt besonders, wenn ein Gebäude nicht nur Energie verbraucht, sondern auch welche erzeugt, zum Beispiel über eine Photovoltaik-Anlage. Diese Werte müssen dann der Gebäudeautomation zugänglich gemacht werden.

Genau für diese Anwendung hat MDT Energiezähler entwickelt, mit denen die aktuellen Werte in Ein- oder Drei-Phasen-Stromkreisen erfasst werden. Da es sich um KNX-Geräte handelt, können die gemessenen Werte direkt im KNX System genutzt werden, es ist kein Gateway mehr nötig. In Abhängigkeit von der Parametrierung werden dann die Leistungswerte von Wirk-/Blind-/Scheinleistung und die Strom-/Spannungswerte sowie der Leistungsfaktor cos phi auf den KNX Bus gesendet.

Die Werte von verbrauchter und eingespeister Energie werden vom Energiezähler separat erfasst. Für die Werte kann jeweils ein Preis hinterlegt werden, sodass die Verbrauchskosten und die Einspeisungseinnahmen jederzeit transparent sind.

Richtig smart wird das Energiemanagement mit der Einrichtung der Schwellenwertschalter. Hierüber können beispielsweise bei hoher Stromerzeugung Verbraucher aktiviert werden. Wenn die Solaranlage eine bestimmte Wattzahl erzeugt, kann dann zum Beispiel die Wallbox freigeschaltet oder die Waschmaschine in Gang gesetzt werden.

MDT bringt zwei KNX-Energiezähler auf den Markt. Beide Zähler sind als Haupt- und Zwischenzähler einsetzbar und ermöglichen die Messung und Darstellung des Verbrauchs einzelner Phasen. Der Energiezähler mit Wandlermessung kann drei Phasen mit bis zu 63A erfassen. Die drei mitgelieferten Kabelumbau-Stromwandler lassen sich mittels einfacher Klappmontage sehr schnell anbringen. Dieser Zähler eignet sich in den meisten Fällen perfekt für die Messung der Hausabsicherung in Einfamilienhäusern.

Der Energiezähler mit Direktmessung kann drei Phasen mit bis zu 20A erfassen. Er wird dazu in den Verbraucherkreis integriert und hat damit eine eindeutige Zuordnung. So kann zum Beispiel ein bestimmter Beleuchtungsbereich, der Verbrauch der Wärmepumpe oder der Waschmaschine kontrolliert werden. Wenn dieser Energiezähler an die Einspeisung der Fotovoltaikanlage gesetzt wird, misst er den erzeugten Strom.

So kann für die Bewohner des Hauses ein smartes Energiemanagement mit Solarstromverteilung und Kostenkontrolle eingerichtet werden.

Weitere Informationen auf www.mdt.de

Quelle:  MDT technologies GmbH

Entgeltliche Einschaltung

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