Wer derzeit bei der Finanzierung seines Hausneubaus oder der Komplettsanierung seines Eigenheims auf Fördergelder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) setzt, muss belegen, dass das Gebäude Nachhaltigkeitskriterien erfüllt. Bei der Erbringung dieses Nachweises hilft das offizielle, staatliche Qualitätssiegel „Nachhaltige Gebäude“ (QNG), das das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen entwickelt hat.

„Dieses Gütesiegel nimmt ein Gebäude und seine unmittelbare Umgebung ganzheitlich in den Blick, um seine ökologische, ökonomische und soziokulturelle Qualität und seine Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit zu bewerten“, erläutert Jan Böttcher, der das Nachhaltigkeitsmanagement des Gebäudetechnikspezialisten und Smartbuilding-Pioniers Gira aus Radevormwald verantwortet. „Dabei spielen sowohl die Energieeffizienz eines Gebäudes während der Nutzungsphase als auch die eingesetzten Materialien und deren Umweltverträglichkeit über den gesamten Lebenszyklus von der Herstellung bis zu ihrer Wiederverwertbarkeit eine Rolle.“ Um das QNG-Siegel zu erhalten, müssen spezifische Anforderungen etwa an Klima- und Gesundheitsschutz, an die Schonung natürlicher Ressourcen, an Flächenbedarf, die Recycelfähigkeit und die Wohnqualität erfüllt werden.

Ausgezeichneter Beitrag zu nachhaltigem Bauen

Ausgewählte Steckdosen und Schalter des Gira Systems 55 sowie Rahmen des Schalterprogramms Gira E2 tragen ab sofort dazu bei, dass ein Gebäude erfolgreich nach QNG zertifiziert werden kann. Denn diese im Markt besonders stark nachgefragten Produkte des Bergischen Technologiemittelständlers sind mit dem „QNG Ready“-Zertifikat ausgezeichnet worden. Damit sind sie zugleich für die KfW-Förderung „Klimafreundliches Wohngebäude/Nichtwohngebäude“ qualifiziert.

Verliehen hat das Zertifikat das Sentinel Haus Institut mit Sitz in Freiburg, das nach eigener Darstellung „Wissens- und Marktführer rund um nachhaltiges und wohngesundes Bauen, Modernisieren und Betreiben“ gilt. „Es bestätigt damit offiziell, dass die genannten Gira Produkte zur Nachhaltigkeitsqualität eines Gebäudes beitragen“, freut sich Jan Böttcher. Nicht von ungefähr bereitet Gira derzeit die Zertifizierung weiterer Produkte vor.

Mehr Informationen unter: www.gira.com

Quelle: Gira