Die 260 Millionen Euro sind Teil eines laufenden, eine Milliarde Euro schweren Investitionsprogrammes, mit dem die EVN nicht nur die Ökostromerzeugung forcieren will, sondern auch für Netzstabilität in den Hochspannungsleitungen und sauberes Trinkwasser sorgen möchte. „Zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit werden wir mittelfristig einen Erzeugungsmix aus thermischen und erneuerbaren Produktionskapazitäten benötigen“, führt Layr aus.
Trotz des schwierigen Marktumfeldes hat der Landesenergieversorger das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 148 Millionen Euro abgeschlossen. Die Umsatzerlöse sind um 8,2 Prozent auf mehr als 2,1 Milliarden Euro gestiegen. Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um 399 auf 583 Millionen Euro. Das Operative Ergebnis (EBIT), das im Vorjahr in die roten Zahlen gerutscht war, drehte um 610 Millionen auf 268 Millionen Euro wieder ins Plus.