Mit dem VT02 können Messungen für Elektrotechnik-, Industrie-, HLK- und Kfz-Anwendungen deutlich schneller durchgeführt werden als mit herkömmlichen Infrarot-Thermometern: Messungen an mehreren Messpunkten und das manuelle Aufzeichnen von Ergebnissen entfallen. Mit der Kombination aus Wärme- und Digitalbildern erkennt man Probleme mit dem VT02 sofort. Die Bilder werden als reine Infrarotbilder, reine Sichtbilder oder in verschiedenen Stufen (25, 50 oder 75 Prozent) überblendet dargestellt. Heiße und kalte Stellen werden mit Markierungen hervorgehoben. Die höchsten Temperaturen werden mit einer roten, die niedrigsten mit einer blauen Box markiert. Im Zentralpunkt wird ein Temperaturmesswert angezeigt. Da die Bilder auf der Micro-SD-Speicherkarte aufgezeichnet werden, müssen die Ergebnisse aus einzelnen oder mehrfachen Messungen nicht mehr separat notiert werden.
Damit das Gerät in der Herstellung einfacher und preisgünstiger als eine herkömmliche Wärmebildkamera werden konnte, mussten völlig neue Wege beschritten werden. Durch den Einsatz eines ultradünnen pyroelektrischen Sensors haben die Ingenieure eine Möglichkeit gefunden, die Grenzen der Technologie neu zu definieren: Fluke hat als erstes Unternehmen ein Array vorgestellt, das dicht genug ist, um eine Infrarot-Wärmekarte zu erstellen.
Das visuelle IR-Thermometer VT02 ist preisgünstig, kompakt, intuitiv und unkompliziert in der Bedienung, so sind Bilder ohne manuelles Fokussieren immer scharf. Es erweitert die Einsatzbereiche für Mitarbeiter in der Instandhaltung, eröffnet neue Möglichkeiten für Dienstleistungsunternehmen und ist für Neueinsteiger wie erfahrene Techniker gleichermaßen geeignet. Mit dem VT02 aufgenommene Bilder können in die integrierte Analyse- und Dokumentationssoftware SmartView importiert werden. Auf diese Weise lassen sich professionelle Berichte erstellen, in denen die ermittelten Probleme und durchgeführten Reparaturen für andere Abteilungen, Management und Kunden aufgezeichnet werden.