Fronius ist Vorreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien im Iran

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Die iranische Regierung unterstützt den Bau von Photovoltaik-Anlagen mit einer großzügigen und langfristigen Einspeisevergütung. Unternehmen und Privatpersonen bietet das einen attraktiven Anreiz, in erneuerbare Energien zu investieren. Ganz vorne mit dabei ist Fronius Solar Energy: Der Solartechnik-Spezialist hat das Potenzial des iranischen Marktes erkannt und unterstützt mit seinen lokalen Service-Partnern private und kommerzielle Anlagenbetreiber durch hochwertige, einfach zu installierende Wechselrichter.

Im Iran sind mehrere Fronius Service-Partner ansässig, die nach strengen Kriterien qualifiziert und zertifiziert sind. Sie bieten die Produkte bei Installateuren und Endkunden an und kümmern sich um Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung. Die beiden wichtigsten lokalen Vertriebspartner sind zudem sogenannte Fronius Service-Partner Plus. Das bedeutet, dass sie unter anderem Ersatzteile ständig vorrätig haben und damit besonders schnell und effizient reagieren können. „Wir pflegen bereits seit Langem gute Geschäftsbeziehungen in den Iran“, betont Area Sales Manager Benjamin Fischer. „Gemeinsam mit den Kollegen vor Ort haben wir zahlreiche Projekte erfolgreich realisiert.“

Die klimatischen Extrem-Bedingungen der Wüste Kermans verlangen den Wechselrichtern einiges ab, die Performance ist jedoch ausgezeichnet. (Foto: Fronius)Vorzeigeprojekt »Made in Austria«
Eines davon ist das Solarkraftwerk Rafsanjan in der Provinz Kerman. Mit einer Spitzenleistung von 1,2 Megawatt soll die im Juni 2017 fertiggestellte freistehende Anlage rund zwei Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Die Planung und Installation übernahm das österreichische Solarunternehmen KPV Solar, das seit 2016 eine eigene Niederlassung im Iran betreibt. In dem Kraftwerk kommen 38 Wechselrichter vom Typ Fronius Eco zum Einsatz, dazu zehn Fronius AC Combiner als optimierte Schnittstelle zwischen Wechselrichter und Netz sowie die Fronius Sensor Box zur Messung äußerer Einflüsse wie Einstrahlung, Umgebungstemperatur, Modultemperatur oder Windgeschwindigkeit. „Die Fronius-Produkte sind hochwertig, robust und langlebig sowie einfach zu installieren“, beschreibt Gerhard Rabensteiner, Gründer und Geschäftsführer von KPV. „Nicht nur deshalb ist Fronius für uns ein hervorragender Projektpartner.“ Benjamin Fischer von Fronius berichtet: „Die klimatischen Extrem-Bedingungen der Wüste Kermans verlangen unseren Geräten einiges ab. Die Performance ist jedoch ausgezeichnet“. Das Solarkraftwerk in Rafsanjan soll als Vorzeigeobjekt die Kompetenz der österreichischen Photovoltaik-Spezialisten hervorheben und als Vorbild für zukünftige Bauvorhaben im Land dienen. „Das nächste 1,5 MW Projekt sowie zahlreiche 5 kW Residential Installationen stehen bereits kurz bevor. Das ist ein großer Schritt in Richtung 24 Stunden Sonne“, freut sich Fischer.

Die klimatischen Extrem-Bedingungen der Wüste Kermans verlangen den Wechselrichtern einiges ab, die Performance ist jedoch ausgezeichnet. (Foto: Fronius)Doch nicht nur kommerzielle Anlagenbetreiber, auch Firmen und private Hausbesitzer profitieren von einer Investition in erneuerbare Energien. Grund dafür ist eine großzügige Einspeisevergütung, mit der das iranische Energieministerium den Bau von Solaranlagen unterstützt. Unternehmen und Einzelpersonen können einen Abnahmevertrag mit einer garantierten Laufzeit von 20 Jahren abschließen – und je kleiner die Anlage, desto höher ist der gezahlte Preis pro Kilowattstunde erzeugtem Strom. Die Anschaffungskosten haben sich so oft schon nach wenigen Jahren amortisiert. Fronius-Wechselrichter bieten auch für kompaktere Installationen eine Lösung: Mit ihrem SnapINverter-Konzept lassen sie sich laut Hersteller besonders einfach und sicher montieren. Die Bedienung ist intuitiv, und der Service dank des lokalen Partner-Netzwerks von Fronius schnell und unkompliziert. Anwender profitieren damit von maximalen Erträgen und einer zuverlässigen und langlebigen Funktion. In der Stadt Ravar etwa hat ein Hauseigentümer sein Dach mit einer 5,5-Kilowatt-Solaranlage und einem Fronius Primo Wechselrichter ausgestattet. Dank der Einspeisevergütung hat sich die Investition nach nur vier Jahren Laufzeit bereits rentiert – danach verdient der Betreiber mit seinem selbst erzeugten Strom bares Geld.

Die Fronius Eco Projekt-Wechselrichter in Rafsanjan funktionieren auch unter extremer Hitze mit teils bis zu 55°C und laufen mit maximalem Power Output. (Foto: Fronius)Vielversprechender Wachstumsmarkt
Mit rund 300 Sonnentagen im Jahr und durchschnittlich zwölf Sonnenstunden pro Tag ist der Iran wie geschaffen für die Nutzung von Solarenergie – Grund genug für die Regierung, kräftig in den Ausbau der Technologie zu investieren. Das Land profitiert zudem vom kürzlichen Wegfall der EU-Sanktionen, der es ausländischen Unternehmen erleichtert, sich vor Ort zu engagieren. Experten prognostizieren in den kommenden Jahren ein steigendes Wirtschaftswachstum von jeweils rund fünf Prozent. „Der Iran ist und bleibt für uns ein hochinteressanter Markt, in dem wir durch unsere Service-Partner bereits gut vertreten sind“, erklärt Benjamin Fischer. „Wir sind zuversichtlich, diese führende Position in Zukunft weiter ausbauen zu können.“

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