Die Ausgangssituation
Die Festung Hohensalzburg ist Teil der einzigartigen und atemberaubenden Kulisse der Stadt Salzburg. Das Wahrzeichen erstreckt sich über den Dächern und Kirchentürmen der Altstadt. Das Innere des Museums bietet den Besuchern die Möglichkeit, in die Zeit des Mittelalters einzutauchen. Doch eines versucht das Museum aus der Zeit des Mittelalters nicht nachzuahmen – die eisige Kälte im Inneren der Burg.
Die Herausforderung
Im Zuge des Renovierungsprozesses wurde nach einem effizienten und wirtschaftlichen Heizsystem gesucht, das einerseits ermöglicht, die Museumsräume angenehm zu temperieren. Andererseits musste das akute Problem der Schimmelbildung an den Wänden in Angriff genommen werden, die aufgrund des maroden, alten und kaum isolierten Mauerwerks auftrat.
Die Lösung von Etherma
Etherma fand gemeinsam mit den Betreibern des Museums eine ideale Lösung, die wirtschaftlich in der Anschaffung ist und eine einfache und schnelle Installierung ermöglicht. Im Detail wurden die Etherma-Heizmatten WST direkt unter einer Schicht Lehmputz aufgebracht und sorgen fortan für unsichtbare und wohlige Strahlungswärme. Die Etherma-Wandheizung dient somit als vollwertiges Heizsystem und wirkt zusätzlich durch die Trockenlegung der Wände präventiv gegen Schimmelbildung.
Die Lösung im Detail
Die Etherma-Wandheizung WST funktioniert nach dem Prinzip der Fußbodenheizung und ist eine platzsparende und unsichtbare Wärmequelle. Aus diesem Grund eignet sich das Produkt optimal für die Festung Hohensalzburg – da es das mittelalterliche Flair nicht stört. Die Wandheizung WST basiert auf der Technologie der Infrarotwärme und erwärmt demnach nicht die Raumluft, sondern primär feste Gegenstände. Wichtig ist dabei eine Platzierung der Netzheizmatten unter dem Putz, die eine ungehinderte Abstrahlung ermöglicht.
Die Netzheizmatte WST wurde speziell für die Wandheizung entwickelt. Sie ist eine werkseitig konfektionierte Heizmatte mit Teflon-Innen- und -Außenisolierung und dient nun der Beheizung der Festungsinnenräume und gleichzeitig auch der Kälteabschottung bzw. der Vorbeugung von Schimmelbildung an den Festungsmauern. Durch den nur 3,3 mm dünnen Aufbau ermöglicht die Netzheizmatte eine geringe Aufbauhöhe. Die Dipol-Ausführung garantiert eine einfache und schnelle Verlegung unter den Putz, und ist somit ideal für den Sanierungsprozess und Ersatz des vorhandenen Heizsystems.
Etherma WST-Produktfeatures
- Spannung 43 V und 230 V
- Nur 3,3 mm dünn
- Prävention vor feuchten Wänden und Schimmelbildung
- Angenehme Strahlungswärme
- Schottet besonders kalte Wände ab
Bilder: Etherma, Fotolia