Seit über zwanzig Jahren ist der Gira HomeServer der zuverlässige und leistungsfähige Bordcomputer für das intelligente Gebäude auf Basis einer KNX Installation. Nun hat Gira seinem technischen Glanzstück ein umfangreiches Update mit auf den Weg gegeben. Mit dem Release 4.11 werden nicht nur zahlreiche Funktionen verbessert und vereinfacht, mit ihm sendet Gira auch ein starkes Signal in den Markt, das die kontinuierliche Weiterentwicklung des Gira HomeServers aufzeigt und seine Wettbewerbsfähigkeit auch künftig sichert.
Im grafischen Logikeditor kann eine Verbindung zum Gira HomeServer hergestellt werden. Damit lassen sich Logiken ab sofort online testen und analysieren. Für den System-Integrator bedeutet diese Funktion das frühzeitige Erkennen von fehlerhaften Logiken im Textmodus, was zu einer Verringerung von Reklamationen führt und letztlich Zeitersparnis bedeutet.
Zudem lässt sich das Gira Sicherheitssystem Alarm Connect mit dem Update umfänglich einbinden und visualisieren. Dazu stehen in der Programmiersoftware für den Gira HomeServer, dem »Experten«, diverse Logikbausteine zur Verfügung. Des Weiteren kann in den Projekt- oder Netzwerkeinstellungen das Kommunikationsprotokoll DHCP eingebunden werden: Über einen DHCP-fähigen Router bekommt der Gira HomeServer automatisch eine IP-Adresse oder einen DNS Server zugewiesen. Dadurch verringert sich der Aufwand beim händischen Einbinden von Servern in ein IP-Netzwerk.
Bausteine für Szenen können jetzt direkt per URL aufgerufen und ausgeführt werden. So lassen sich URLs beispielsweise auf einem NFC Chip (Near Field Communication) speichern und dann direkt mit dem Smartphone abrufen. Eine Alternative besteht darin, sie in Apps zu integrieren, etwa in die Kurzbefehle-App, dann kann die Szene auch über Siri aufgerufen werden.
Im Update enthalten sind überdies viele kleinere Vereinfachungen in der Projektierung, die für den System-Integrator letzten Endes einen Zeitgewinn bedeuten. So hat der „Experte“ einen Vorlagen-Ordner erhalten, die Ansichtsfenster können beliebig vergrößert werden, der Zustand der Baumstruktur wird gespeichert, bei Objekten gibt es eine Schnellzuweisung sowie Suchoptionen in diversen Fenstern. Im Quad Client kann das Design zwischen Tag und Nacht, also zwischen hell und dunkel, umgeschaltet werden.
Doch auch für den Endanwender hat das Update 4.11 des Gira HomeServers etliche Vorteile. So kann er über die Grundriss-Navigation Raumpläne erfassen und aufrufen und sich per Grundrissanzeige den Beleuchtungszustand, die Positionen der Jalousien und den Fensterstatus anzeigen lassen. Er sieht auf einen Blick den jeweiligen Zustand eines Verbrauchers, bequem und zeitsparend.
Außerdem vermag der Nutzer durch ein Alarm PlugIn das Gira Sicherheitssystem Alarm Connect besser zu visualisieren und einfacher zu steuern, er kann sich Funktionszustände anzeigen lassen sowie das System scharf oder unscharf schalten. Auch das Zeichensystem des Gira Quad Client wurde überarbeitet und erweitert – es bietet mit 600 Zeichen eine noch größere Vielfalt –, die Symbole sind zeitgemäß, so dass sich jede Ansicht optimal visualisieren lässt.
Mit dem umfangreichen Softwarerelease verdeutlicht Gira, dass der HomeServer in der mittlerweile vierten Generation auch künftig als modernes Hochleistungsprodukt für das Premium Smart Home im Markt positioniert bleibt.
Quelle: Gira — Giersiepen GmbH & Co. KG