Die Montage der Handbedienmodule erfolgt durch Snap-in-Technik in die Schaltschranktür. Insgesamt stehen vier verschiedene Funktionsmodule für die Handbedienebene zur Verfügung:
– KL8519 | 16-Kanal-Digital-Eingang: Meldemodul
– KL8528 | 8-Kanal-Digital-Ausgang: Umschaltung Hand- und Automatikbetrieb, Setzen von Ausgängen
– KL8524 | 4 x 2-Kanal-Digital-Ausgang: Umschaltung Hand- und Automatikbetrieb, Setzen von 2-Stufen-Ausgang
– KL8548 | 8-Kanal-Analog-Ausgang 0…10 V: Umschaltung Hand- und Automatikbetrieb, analoge Sollwertvorgabe über ein Potenziometer.
Die Module sind über die Automatisierungssoftware TwinCAT konfigurierbar; d. h. die verschiedenen Funktionen lassen sich über Funktionsbausteine individuell parametrieren. Power- und Error-LEDs zeigen den Status der Module an. Alle Schalterstellungen der Ausgabemodule sind in der Steuerung als Prozessvariablen verfügbar.
Die in vielen Ausschreibungen vorgegebene Handbedienebene nach VDI 3814 kann mit den Beckhoff-Modulen ohne weitere Zusatzprodukte realisiert werden.
Denkbar einfache Verkabelung: Einstecken genügt
Über die K-Bus-Verlängerung sind bis zu 31 Module an das Busklemmensystem anschließbar. Der maximale Abstand zwischen den einzelnen KL85xx-Modulen beträgt 5 m. Über die Buskoppler sind die Module in nahezu alle Bussysteme, wie Ethernet, EtherCAT oder PROFIBUS, integrierbar. Die Verdrahtung der I/O-Ebene erfolgt über die signalunabhängige Adapterklemme KL9309 via Flachbandkabel oder auch geschirmte Rundkabel. Die KL9309 besitzt 16 Klemmstellen und ist in den Busklemmenstrang eingereiht. Die Signale sind galvanisch getrennt.