„Das rapide Wachstum der Datenmengen, die Rechenzentren heute verarbeiten und speichern müssen, zwingt zu höchster Port-Dichte auf engstem Raum“, so Dr. Thomas Wellinger. Vor diesem Hintergrund hat R&M die neue Lösung entwickelt. Das modulare Konzept ermöglicht eine flexible Skalierung der Netzwerk-Architekturen, so dass sie den Bedürfnissen großer Unternehmens- und kleiner Edge-Rechenzentren langfristig gerecht werden.
Herkömmliche High-Density-Lösungen für Rechenzentren können im Allgemeinen bis zu 72 LC-Duplex-Ports pro Rack-Einheit aufnehmen. Netscale packt bis zu 120 Standard-LC-Duplex bzw. MTP-Ports in eine Rack-Einheit – oder bis zu 80 Ports inklusive RFID-Chips für die Netzwerküberwachung. „Im Edge Data Center ermöglicht Netscale in vielen Fällen, alle Server eines Point of Presence in einem Gehäuse von einer Höheneinheit zu konsolidieren“, sagt Dr. Thomas Wellinger. Dadurch bleibt mehr Platz für Switches und Router.
Die Netscale-Lösungen bietet R&M in zwei Größen an. Sie werden für eine und drei Höheneinheiten gefertigt. Daneben umfasst die Lösung alle Komponenten für hoch verdichtete Verkabelungsanlagen: schlanke Uniboot-Rangierkabel mit push-pull-LC-Steckern, Verteilermodule in kompakter Kassettenform mit MPO-Anschlüssen, Kabelaufteiler und Führungen für das Kabelmanagement an Front- und Rückseite.
RFID-Komponenten für die automatisierte Port-Überwachung im Verbund mit dem Netzwerk-Monitoringsystem R&MinteliPhy stehen ebenfalls zur Verfügung. „Es handelt sich um die erste Ultra-High-Density-Plattform mit integrierten Funktionen für intelligentes Infrastruktur-Management“, sagt Dr. Thomas Wellinger. Teil der Netscale-Lösung ist der neue Glasfaserstecker LC Quick Release (LC-QR) in Kombination mit einem schlanken Uniboot-Rangierkabel. Das Kabel bietet R&M mit 1,4 Millimeter Durchmesser an. Der LC-QR wird mit Hilfe eines integrierten Push-Pull-Mechanismus ein- und ausgesteckt. Die Bedienung erfolgt über den Uniboot und Knickschutz.
Überlegene Lösung für den Rechenzentrumsbetrieb
„Als innovatives Unternehmen sind wir für unsere herausfordernden Rechenzentrumsprojekte auf skalierbare Glasfaserlösungen angewiesen, die sich auf engstem Raum einbringen lassen. Wir haben Netscale gebetatestet, weil es uns im vollautomatisierten Betrieb unserer Cloud unterstützt“, erklärt Dr. Marius Feldmann, COO bei Cloud&Heat. „Die enorme Verdichtung der Ports, die intuitive Bedienung, das einfache Kabelmanagement, die intelligenten Funktionen für Monitoring und Visibility und das geradlinige Design machen Netscale zur ultimativen Lösung für Data Centre“, sagt Dr. Thomas Wellinger.
Quelle: Pressetext