Intersolar Europe punktet 2018 als Teil von »The smarter E«

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München (ots) – Photovoltaik ist das Zugpferd für alle erneuerbaren Energien. Zu diesem Ergebnis kommt die Internationale Energieagentur IEA in einem neuen Bericht, wonach der weltweite Zubau in der Photovoltaik im letzten Jahr alle anderen Stromerzeugungsquellen übertraf. Die Innovationskraft der Solarindustrie und das Bestreben, die Energiewende voranzutreiben, sind also ungebrochen – das zeigt auch das Interesse an der Intersolar Europe 2018, die 2018 zusammen mit weiteren führenden Energiefachmessen erstmals unter dem neuen Dach »The smarter E« stattfindet.

Photovoltaik ist der wichtigste Treiber für erneuerbare Energielösungen. Die weltweite Nachfrage bleibt stark und Experten prognostizieren, dass 2017 die neu installierte Photovoltaik-Leistung eines Jahres die 100-Gigawatt-Marke übersteigen könnte. Laut der Einschätzung von Analysten kommt das einem Plus von 25 Prozent gegenüber 2016 gleich. Insgesamt legten alle Erneuerbaren zu und könnten bis 2022 weltweit um insgesamt rund 43 Prozent wachsen, gemessen an der installierten Leistung. Das entspräche etwa 1000 Gigawatt, meldet die IEA in ihrem Bericht »Renewables 2017«. Für 2017 ist ein internationaler Anstieg des Ausbaus von erneuerbaren Energien um zwölf Prozent vorausgesagt. Ihr Beitrag zur Stromerzeugung steigt damit um mehr als ein Drittel und erreicht voraussichtlich über 8.000 Terawattstunden bis 2022. Das wiederum entspricht dem Gesamtverbrauch von China, Indien und Deutschland. Mitverantwortlich für den zunehmenden Ausbau sind laut IEA weiter fallende Preise bei Ausschreibungen weltweit. Die liegen derzeit bei rund 3,0 Cent pro Kilowattstunde und damit teilweise unterhalb der Stromerzeugungskosten aus neu gebauten Gas- und Kohlekraftwerken.

Mit dem anhaltenden Boom entstehen auch neue Absatzmärkte, die den Markt weiter antreiben und dynamischer werden lassen. So nimmt mit der Elektromobilität beispielsweise die Energiewende auch im Verkehrssektor immer mehr Fahrt auf. Denn mit überschüssigem Strom aus PV-Anlagen können Ladestationen gespeist und Elektroautos betrieben werden. Vom Wachstum bei der Elektromobilität profitieren also auch PV-Unternehmen: Sie können mit neuen Geschäftsmodellen wie Stromladestationen punkten.

The smarter E-Treffpunkt für die Pioniere der neuen Energiewelt
Die Entwicklung zeigt: Die neue Energiewelt ist vielfältig – und komplex. Umso wichtiger ist es, erneuerbare und intelligente Energielösungen über alle Sektoren hinweg praktisch und zukunftsorientiert zu präsentieren. Diese Aufgabe übernimmt The smarter E, die neue Dachmarke, unter der neben der Intersolar und ees Europe auch die neuen Messen EM-Power und Power2Drive ein Zuhause gefunden haben. Für Besucher, Partner und Konferenzteilnehmer ist dies eine einmalige Gelegenheit, Gegenwart und Zukunft der Energieversorgung hautnah mitzuerleben und mitzugestalten. Denn nirgendwo sonst zeigen so viele Hersteller, Anbieter und Dienstleister aus der Energiewirtschaft, welche Technologien, Produkte und Services schon heute einen Beitrag zur Energiewende leisten und wie sie zusammenwirken, um die Zukunft der Energieversorgung real werden zu lassen. Darüber hinaus zeigt sich hier der neueste Stand von Forschung und Entwicklung und erlaubt einen Blick auf praxisnahe Innovationen, die Unternehmen mobilisieren und zu neuen Geschäftsmodellen inspirieren.

The smarter E ist eine einzigartige Plattform, um innovative Ideen mit Experten zu diskutieren und mit einem interessierten, kenntnisreichen Publikum zu teilen. Auf diese Weise entstehen neue Impulse, werden Prioritäten gesetzt und die drängendsten Themen vorangebracht. Mit The smarter E und ihren Messen, Konferenzen, Foren sowie Workshops aus allen Kernbereichen der Energiewertschöpfungskette hat die neue Energiewelt einen ganz besonderen Ort geschaffen. Wer hierher kommt übernimmt Verantwortung für die Energiewende und treibt sie voran.

Die Intersolar Europe sowie die Parallelveranstaltungen finden vom 20. bis 22. Juni 2018 unter dem Dach von The smarter E auf der Messe München statt. Mehr als 80 Prozent der Ausstellungsfläche sind bereits acht Monate vor dem Start gebucht.

Quelle: presseportal.de

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