Damit festigt Omega als einziger eigentümergeführter österreichischer Distributor seine Position am hart umkämpften Elektro- und IT-Markt. „Das reine Verschieben der Ware von A nach B reicht schon lange nicht mehr, um als Distributor erfolgreich zu sein“, bringt Omega-Geschäftsführer Günter Neubauer die Situation der Branche auf den Punkt. „Nur wer der Marktentwicklung mehr als einen Schritt voraus ist, neue Geschäftsmodelle entwickelt und seinen Kunden innovative und spezialisierte Angebote macht, kann mit der internationalen Konkurrenz mithalten und langfristig erfolgreich sein.“
Der Markt bleibt im Umbruch
Der österreichische Elektro- und IT-Markt wurde im Jahr 2014 durch zahlreiche Pleiten bekannter Branchengrößen ordentlich gebeutelt. Dennoch hat es Omega geschafft, sich dem negativen Branchentrend zu widersetzen und seinen Wachstumskurs beständig fortzusetzen. Diese Entwicklung ist laut Omega vor allem auf drei zentrale Erfolgsfaktoren zurückzuführen:
Ausbau von Kooperationen als Turbo
Zum einen entwickelt sich die Kooperation mit Dell nach eigenen Aussagen hervorragend. Seit Juli 2013 verantwortet Omega die Channel-Logistik für mehr als 1.000 Dell-Partner in Österreich und hat dazu eigens sein Logistikzentrum am Wiener Standort ausgebaut. Hinzu kommt, dass Omega im Laufe des Jahres 2014 einige weitere namhafte Hersteller als neue Zugpferde gewinnen konnte. So vertrauen neben den langjährigen Partnern, wie z.B. NEC, LG, Samsung, Logitech, Asus, Acer oder HP mittlerweile auch Dell, Sharp, Canon, AOC, Philips, Eaton und Toshiba auf die Vertriebsstärke von Omega.
Digital Signage
Omega gibt nach eigenen Aussagen außerdem im Bereich Digital Signage klar die Richtung am Markt vor. Neben starken Wachstumsraten und erfolgreich umgesetzten Projekten in Österreich soll Omega auch im Ausland mit der Tochterfirma Mobile Pro höchst erfolgreich sein: Als Marktführer bei Public Display-Lösungen soll der Distributor aus Österreich längst auch den Schweizer Markt dominieren.
„Meist sind es Schweizer Unternehmen, die österreichische Betriebe kaufen. Wir sind den umgekehrten Weg gegangen und haben österreichisches Know-how erfolgreich in die Schweiz gebracht. Nun hebt der Public Display-Markt auch bei uns so richtig ab“, sieht sich Günter Neubauer in diesem Wachstumsbereich hervorragend aufgestellt.
Ausbau neuer Geschäftsbereiche
In die erfolgreiche Strategie der Spezialisierung und Diversifizierung fügt sich auch der Ausbau völlig neuer Geschäftsbereiche ein. Mit dem neuen Angebot an Schulungen, Consulting und Zertifizierungen setzt Omega mit dem 2014 eigens dazu gegründeten Tochterunternehmen JET auf einen weiteren Wachstumsfaktor mit Zukunft.
Ausblick auf 2015: Der Umbruch geht weiter
Für das Jahr 2015 prognostiziert Günter Neubauer die Rückkehr von Notebooks auf die Siegerstraße sowie den weiteren Vormarsch leistungsstarker Business-Tablets. Angetrieben vor allem durch das neue Windows, das sich im Business-Bereich wieder größerer Beliebtheit erfreuen und die Nachfrage beflügeln soll. Rückläufig hingegen wird sich laut Neubauer auch im kommenden Jahr das klassische Supply-Geschäft mit Druckerpatronen, Toner etc. entwickeln.
Neubauer zur weiteren Entwicklung des Elektro- und IT-Markts: „Das Umfeld bleibt herausfordernd. Traurigerweise werden auch 2015 die Pleiten weitergehen und sich der Markt weiter konsolidieren. Der kleine standardisierte Computerhändler ums Eck wird sehr bald aussterben. Diese Entwicklung macht es mehr denn je erforderlich, sich einerseits zu spezialisieren und zugleich auch breiter aufzustellen. Omega unterstützt den Computerfachhandel gerne dabei, die passenden Rahmenbedingungen für dieses Vorhaben zu schaffen (24h Logistik, richtige Produkt- bzw. Zubehörauswahl, Support etc.) und so dem Händler die Konzentration auf sein Kerngeschäft zu ermöglichen. Omega ist jedenfalls schon jetzt bestens gerüstet und wird seinen Erfolgskurs daher auch in Zukunft fortsetzen.“