Neugründung des Arbeitskreises Licht-Akademien ALA:

Lichtwissen mit Qualitätsanspruch

von Sandra Eisner
Foto: © ALA

Um die Qualität der Fort- und Weiterbildungsangebote rund um Licht und Beleuchtung sicherzustellen, haben die Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e.V. (LiTG), die Dial GmbH und die Trilux Akademie gemeinsam den Arbeitskreis Licht-Akademien (ALA) gegründet. (Am Foto die Gründungsmitglieder des ALA v.l.n.r.: Heiner Hans (Trilux Akademie), Jürgen Spitz (Dial) und Thomas Klimiont (LiTG).

Die Interessengemeinschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, das lichttechnische und -planerische Qualifizierungsangebot weiter auszubauen – und dabei durch hohe Qualitätsstandards und eine objektive Vergleichbarkeit der Angebote die optimalen Voraussetzungen für ein nachhaltiges Branchenwachstum zu schaffen.

Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e.V. (LiTG), die Dial GmbH sowie die Trilux Akademie. Die LiTG als dynamisches Netzwerk und Wissensplattform für alle Licht-Interessierten bietet ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm an und ist Gründungsmitglied der European Lighting Expert Association (ELEA). Dial ist im Lichtmarkt insbesondere durch die Planungssoftware DiaLux zur Planung, Berechnung und Visualisierung von Licht bekannt. Die Trilux Akademie, als Teil der Trilux Gruppe, kann auf ein großes internes Netzwerk eigener Lehrkräfte zurückgreifen, die ihre Kompetenzen und Praxiserfahrungen in die Weiterbildungsangebote einbringen können. Alle drei Gründungsmitglieder bieten bereits heute eigenständige Qualifizierungsmaßnahmen an und werden ihre Angebote auch in Zukunft selbst vermarkten.

Verbindliche Standards, hoher Praxisbezug und qualifizierte Lehrkräfte

Zu den zentralen Aufgaben des neuen Arbeitskreises gehört das Etablieren verbindlicher Standards für Qualifizierungsmaßnahmen. Ziel ist es, ein einheitliches und vergleichbar hohes Ausbildungsniveau sicherzustellen, beispielsweise hinsichtlich der Schulungs- und Prüfungsinhalte, der Lerninfrastruktur sowie der Qualifikation der Lehrenden. So müssen grundlegende Seminare z. B. die Anforderungen der DIN 67517 und/oder der DIN 67518 (Qualifikationen für Lichttechniker in den Bereichen Innen- und Außenbeleuchtung) erfüllen. Auch der hohe Praxisbezug der Lehrinhalte ist Teil des Schulungskonzeptes. Dabei werden die theoretischen Inhalte durch praktische Übungen greif- und erfahrbar, etwa in Mockup-Räumen oder mittels Demonstratoren in den Laboren der angeschlossenen Akademien sowie kooperierender Hochschulen. Ebenfalls ein Muss ist die exzellente fachliche und didaktische Qualität der Lehrkräfte, die einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen Lernerfolg leistet. Die breit gefächerten Schulungsangebote der ALA-Mitglieder richten sich an alle, die in die Thematik Licht und Beleuchtung einsteigen wollen, ebenso wie an gestandene Lichtprofis. Alle, die die Schulungen und Abschlussprüfungen erfolgreich durchlaufen, halten einen zertifizierten Abschluss in den Händen, mit dem sie ihre Qualifikation objektiv belegen können.

Mehr Informationen auf: www.ala-info.de

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