Das System setzt sich aus einem Hightech-Touchscreen, der in einen Standtisch integriert ist, und dem sogenannten »Fogscreen« zusammen. Letzterer, der in seiner Gestalt einem Nebelschleier ähnelt, funktioniert wie ein herkömmliches Touchdisplay. Mit Hilfe von Kameras, die in den MisTable eingebaut sind, werden die Hände, die in das projizierte Bild eingeführt werden, erkannt. Dadurch kann der Nutzer die Bilder drehen, neigen und sogar dreidimensional erscheinen lassen.
Das Einzigartige an dieser Technologie ist, dass sich damit dreidimensionale Formen überaus genau projizieren lassen. Dies wird durch den außergewöhnlich dünnen Nebel ermöglicht, der bei diesem Verfahren erstmals zu Einsatz kommt. Da sich mehrere Menschen gleichzeitig um den Fogscreen befinden und diesen benutzen können, ist nicht nur das Verschieben von Bildern, sondern auch das Spielen gemeinschaftlicher Games möglich.
Einsatz für Design-Vorhaben denkbar
Das System könnte auch Designern dazu dienen, ein virtuelles Modell mithilfe des Fogscreens zu bearbeiten und anschließend zurück auf den Touchscreen zu schieben, um das Ergebnis dort abzuspeichern. Zusätzlich wäre diese Innovation für Menschen von Vorteil, die zusammen an einem Design-Projekt arbeiten. Damit könnten die Einzelteile unabhängig voneinander auf einem Fogscreen fertiggestellt werden, bevor diese wieder zusammengefügt werden.
Quelle: Pressetext