Molto Luce-Award 2014: Die Sieger sind gekürt

von Sandra Eisner

Teilnahmeberechtigt waren alle Studierenden sowie Absolventen der drei teilnehmenden Hochschulen. Molto Luce unterstreicht damit, dass gutes Design für den Erfolg des Unternehmens eine wichtige Sache ist, man junge Designer mit konkreten Aufgabenstellungen auch entsprechend fördern kann.
Statement Fritz Eiber, Geschäftsführer Molto Luce: „Der Molto Luce-Award hatte bereits beim ersten Mal großes Interesse geweckt und vor allem sehr viele kreative Impulse gebracht. Für uns stand sofort fest, den Award nach zwei Jahren wieder stattfinden zu lassen. Zukünftig soll er wie geplant biennal durchgeführt werden. Wir haben uns dann dazu entschlossen, nicht nur regional sondern alle in Frage kommenden Hochschulen zur Beteiligung einzuladen. Umso mehr freut uns, dass wir alle drei Top-Unis begeistern konnten. 53 Einreichungen…darauf sind wir sehr stolz. Es ist fantastisch, zu sehen, wie kreativ die Herangehensweise der Studierenden ist, gleichzeitig aber auch verblüffend, wie genau und detailliert einige Teilnehmer die Ideen auch technisch ausgearbeitet haben.“

Der Grundtenor der Universitäten ist absolut begeistert, das Engagement enorm. Konkrete Aufgabenstellungen aus der Wirtschaft sind die beste Basis für einen kreativen Prozess. Ein Produkt nicht nur fiktiv sondern für eine tatsächliche Umsetzung zu designen, sich mit den Ideen auch im Wettbewerb durchzusetzen und dabei in letzter Konsequenz auch alle Facetten der Idee-Vermarktung zu bedenken, das ist eine absolut spannende Herausforderung. Interessant auch am Molto Luce-Award, die Beteiligung von drei Hochschulen, was zusätzliche Spannung verspricht.
Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass trotz technikaffinem Thema nicht nur männliche sondern auch sehr viele weibliche Studierende am Bewerb teilgenommen haben. Das Thema Licht ist ein faszinierendes, weil allgegenwärtig und enorm vielschichtig.

Jurysitzung und Preisverleihung
Studenten der Kunstuniversität Linz, der Universität für angewandte Kunst Wien und der FH Joanneum Graz haben zukunftsweisende Leuchtendesigns für das Anwendungsgebiet »modern living« ausgearbeitet.Am 24.10.2014 ermittelte die Jury die Preisträger. Die offizielle Preisverleihung fand am 5.11.2014 im Rahmen eines geladenen Events in der Firmenzentrale von Molto Luce in Wels statt. Rund 250 Gäste ließen die Studierenden und deren Designs hochleben. Eine Wertschätzung, die für die Studierenden gleichermaßen Bestätigung und Motivation für die Zukunft sein soll. Unter den Gästen: Josef Resch, GF Resch & Frisch, Mag. Florian Niedersüß MBA, Vorstand E-Werk Wels, Architektenduo Harald Benesch und Richard Stögmüller, Karoline Gissinger, Oberbank Wels.

Jurymitglieder
Fritz Eiber, GF Molto Luce
Prok. Bernd Diesenberger, GL & Vertriebsleitung Molto Luce
DI Theresa Kalteis, Produktdesign Molto Luce
Mag. art. Elke Bachlmair, Industrial Design, Kunstuniversität Linz
DI Johannes Scherr, Designer, Industrial Design, FH Joanneum Graz
Mag. art. Christian Steiner, Industrial Design ID1, Universität für angewandte Kunst Wien
Mag. art. Hannes Rohringer, Designer / Innenarchitekt
Robert Gattringer, Innenarchitekt Fa. Manzenreiter Linz
Klaus Krobath, Projektleiter & freischaffender Künstler

Die Preisträger 2014
Daniel Riegler, Universität für angewandte Kunst Wien, erhielt den ersten Preis für seinen Designentwurf Vines.1. Preis: wahlweise ein Stipendium an einer ausländischen Universität oder einem renommierten Designstudio in Höhe von 8.000 Euro erhält Daniel Riegler, Universität für angewandte Kunst Wien, (geb. 12.9.1989 in Wien) für seinen Designentwurf Vines
2. Preis: 2.000 Euro erhält Boris Stanimirovic, Universität für angewandte Kunst Wien, (geb.14.3.1975 in Belgrad/Serbien) für seinen Designentwurf Delta
3 Preis: 1.000 Euro geht an das Design-Duo Philipp Fromme & Marian Massegg, FH Joanneum Graz, (geb. 6.8.1992 in Wien; geb. 16.10.1982 in Graz) für deren Designentwurf Nodo

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