Bundespräsident Fischer zeigte sich vom Erfolg der jungen österreichischen Fachkräfte sichtlich beeindruckt: „Die Anzahl der Medaillen ist ein deutliches Signal für die Attraktivität und das hohe Niveau des Lehrberufes in Österreich. Ich gratuliere jedem einzelnen, der zum Erfolg beigetragen hat, und bedanke mich für die wertvolle Arbeit, die Sie für unser Land und ihre Berufsgruppe leisten.“ Insgesamt schafft es das Team Austria damit unter die Top-Ten der teilnehmenden Länder weltweit und ist im EU-Vergleich Nummer eins.
Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, bringt dem gesamten Team samt Siegern höchste Wertschätzung entgegen: „Unsere jugendlichen Teilnehmer haben einmal mehr bewiesen, dass sie dem Druck gewachsen sind. Ihre Chancen haben sie optimal genutzt, ihre hervorragenden Fähigkeiten vor internationalem Publikum und weltweiter Konkurrenz erfolgreich eingesetzt. Mein Dank gilt aber auch unseren Unternehmen, die ein Garant für hochwertige fachliche und praktische Ausbildung sind und damit das Fundament für die Erfolge bei diesen Wettbewerben legen.“
Die Goldmedaille sicherten sich Kevin Micheli (Koch), Thomas Liebenauer (Fliesenleger), Herbert Gabauer (Sanitärinstallateur), Robert Schnöll (Steinmetz) und Christina Peinthor (Malerin). Silber ging an Maurer Martin Mittelberger und Bautischler Wolfgang Fank. Über Bronze freuten sich Restaurantfachfrau Anja Omann, Möbeltischler Thomas Lindner, das Landschaftsgärtner-Team Dominik Rechfelden und Martin Unterberger sowie Florian Schnöll (Metallbau). Das österreichische Team nahm heuer mit 29 Fachkräften bereits zum 28. Mal an den internationalen Berufsweltmeisterschaften teil, die in 27 Einzel- bzw. Teamberufen gegen mehr als 1.000 internationale Teilnehmer aus 54 vertretenen WorldSkills-Ländern antraten.
Das Projekt WorldSkills 2013 wird von den Wirtschaftskammern Österreichs, dem BMWFJ (Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend), dem BMUKK (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur), dem BMASK (Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz) und der AUVA finanziert. Das Projekt wird weiters von den Firmen engelbert strauss, Adelsberger und Würth sowie vom WIFI Österreich, der LEADER-Region Bucklige Welt – Wechselland, der Initiative »go international« sowie zahlreichen weiteren Unternehmen gesponsert.