Photovoltaik Strompreisrechner statt Renditekalkulation

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Photovoltaik ist teuer. Das ist die gängige Meinung. Die unfassbare Kostenentwicklung des letzten Jahres ist an der Mehrheit vorübergegangen, auch in Studien werden veraltete Zahlen veröffentlicht, da diese meist mit Daten des Vorjahres arbeiten. Mit dem Dachgold Strompreisrechner soll nun jeder für sich ausrechnen können, wie viel Strom aus Photovoltaik im Vergleich zum Netzstrom kostet und wird persönlich zur Erkenntnis gelangen, dass die Netzparität (Kostengleichheit von Stromerzeugung und Netzpreis) im Haushaltsbereich bereits erlangt wurde, da bereits heute PV-Strompreise von unter 15 ct/kWh bis hin zu deutlich unter 10 ct/kWh möglich sind.

 

Waren LCOE-Berechnungen (Levelized Cost of Energy bzw. Gestehungskosten) bislang etwas für hochbezahlte Beratungsunternehmen und für Laien schwierig zu bedienen (zB. NREL LCOE Calculator), ist es jetzt möglich mit wenigen Klicks und Infoboxen, schnell und einfach eine auf den ersten Blick furchtbar kompliziert anmutende Formel zu berechnen.

 

Die bisherigen Renditerechner waren für Solarteure bislang eher unbrauchbar. Die Ergebnisse in Form von Renditen nach der Kapitalwertmethode waren einerseits für nicht Finanzmathematiker schwer verständlich und wurden andererseits meist fehlinterpretiert. Ein IRR (Internal Rate of Return) von 6% ist eben nicht gleichzusetzen mit einem fix zu 6% verzinsten Sparbuch. Da auch die Möglichkeit besteht das Logo und den Anlagennamen in das Darstellungsblatt einzufügen, kann mit wenigen Klicks ein direkter Vergleich zwischen den derzeitigen Stromkosten und den Kosten die die Anlage pro kWh verursacht, hergestellt werden.

 

Gerade für Gewerbebetriebe ist es schwierig zu entscheiden, ob eine Photovoltaikanlage Sinn macht. Nun braucht der Eigentümer lediglich auf die Stromrechnung zu schauen. Liegen die Kosten über
12-13 ct/kWh ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass beim Strompreisrechner ein für ihn sehr positives Ergebnis ergibt. Weiß das Unternehmen zusätzlich wo sein persönlicher WACC (Weigehted Average of Capital Costs) liegt, wird die Berechnung noch genauer und berücksichtigt sogar die Eigenkapitalsituation des Unternehmens.

 

Hintergrund

Dachgold Inhaberin Mag. Cornelia Daniel beobachtet seit 2008 die Gestehungskostenmatrix mit Faszination. Damals war Netzparität noch etwas für Spinner. Irgendwann wollte sie diese Berechnungen selbst anstellen und lies die Formel in ein Excel Tool einbauen. Ein Jahr später soll nun jeder die Möglichkeit haben sich seinen Strompreis selbst auszurechnen.

 

www.dachgold.at

Strompreisrechner hier downloaden

oder hier

 

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