In einem unabhängigen, wissenschaftlichen Auswahlverfahren wurde Rittal für seine besondere Innovationsstärke und Zukunftsfähigkeit mit dem Top 100-Siegel prämiert. Damit zählt das größte Unternehmen der Friedhelm Loh Group im dritten Jahr nacheinander zu den 100 innovativsten Mittelstandsunternehmen Deutschlands.
„Sind die Unternehmen in der Lage, neue Produkte, neue Dienstleistungen, neue Prozesse und neue Geschäftsmodelle zu schaffen? Und sind diese Leistungen nur Zufälle oder aber das Ergebnis eines strukturierten und zielgerichteten Vorgehens? Diese Fragen untersuchen wir bei Top 100“, sagt Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke. Gemeinsam mit seinem Team hat er im Auftrag von compamedia, Ausrichter des Wettbewerbs, bereits in der 31. Auflage die 100 besten Innovatoren im deutschen Mittelstand gesucht und ausgezeichnet.
Auch Rittal hat das renommierte Siegel „Top-Innovator 2024“ für seine nachhaltige Innovationskraft, insbesondere im Bereich innovativer Prozesse und Organisation, sowie die Positionierung als zukunftsfähiger Innovationsführer auf dem Markt erhalten. Damit gehört der Schaltschrank- und Systemspezialist aus Herborn zum insgesamt vierten Mal zu den Innovations-Champions in Deutschland.
Die Fragen, die das Unternehmen antreibt: Wie kann der Steuerungs-, Schaltanlagen- und Maschinenbau dem Veränderungsdruck rund um Energiewende und digitaler Transformation standhalten und daraus resultierende Herausforderungen meistern? Gemeinsam mit den Schwesterunternehmen Eplan, Cideon und German Edge Cloud denkt Rittal in den Prozessen der Kunden und optimiert diese konsequent, um nachhaltig Mehrwerte entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen.
Wie das gelingt? Mit der klugen Verbindung von Hardware und Software. „Innovation bedeutet für uns, den Kunden insgesamt in seiner Performance erfolgreich zu machen. Produkte und Lösungen allein reichen nicht mehr, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und dem Weg in die industrielle Zukunft zu folgen“, erklärt Markus Asch, CEO Rittal International und Rittal Software Systems (links im Bild, neben Philipp Guth, CTO von Rittal). „Wir sind sehr dankbar, dass das im Zuge dieser Untersuchung erkannt und mit der Berücksichtigung unseres Unternehmens in der Riege der Top 100 besonders ausgezeichnet wurde.“
Über Top 100
Der Innovationswettbewerb basiert auf einem methodisch fundierten Auswahlverfahren, das mittelständische Unternehmen anhand von über 100 Prüfkriterien in fünf Kategorien untersucht: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg.
Seit 1993 vergibt compamedia das Top 100-Siegel als einzige unabhängige Auszeichnung für Innovationsmanagement in Deutschland an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke, Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW sind Projektpartner, der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar ist Mentor des Wettbewerbs. Er wird die Top-Innovatoren am 28. Juni 2024 bei der Preisverleihung im Rahmen des 9. Deutschen Mittelstands-Summits in Weimar persönlich auszeichnen.
Mehr Informationen unter: www.rittal.at
Quelle: Rittal