Siemens-Trafos für Wailoa – Fidschi rüstet auf

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Beim Kunden handelt es sich um die FEA (Fiji Electricity Authority) und der Lieferumfang des Siemens-Werks umfasst insgesamt 4 Transformatoren mit einer Leistung von 25 MVA. Der Transport erfolgte per LKW von Linz zum niederländischen Nordseehafen Vlaardingen. Von dort aus ging es per Schiff weiter nach Singapur und von dort aus begann die 6-wöchige Reise auf dem zweiten Containerschiff nach Suva/Fidschi.
„Siemens ist einer der größten Transformatorenhersteller weltweit und bündelt eine traditionsreiche Trafo-Kompetenz, die auf intensiven Forschungsaktivitäten basiert. Das Werk in Linz hat eine Exportquote von über 80%, sodass diese Trafos weltweit zur Sicherung einer zuverlässigen Stromversorgung zum Einsatz kommen. Wie auch auf Fidschi tragen die Transformatoren immer öfter zum weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energiesysteme bei“, erklärt Wolfgang Hesoun, Generaldirektor von Siemens Österreich. Das Kraftwerk Monosavu versorgt heute schon rund 50% des Landes mit sauberem Strom aus Wasserkraft. Bis 2050 sollen mindestens 90% des Stromes auf Fidschi aus erneuerbarer Energie gewonnen werden. Dazu wird weiter in den Ausbau regenerativer Stromerzeugung investiert, anstatt auf Dieselgeneratoren zu setzen, wie es sonst auf Pazifikinseln üblich ist. Siemens-Trafos aus Linz kommen verstärkt auch in Windparks auf hoher See zum Einsatz. Ein Beispiel sind die Erdungstransformatoren für London Array, den größten Offshore-Windpark der Welt. Auch für andere Windparks – beispielsweise Galloper und Gwynt y Mor – hat das Trafowerk in Linz bereits Erdungs- und Großtransformatoren geliefert.

 

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