„Wir als Kirche sollten auch etwas für den Umstieg auf regenerative Energien tun – weg von den fossilen Brennstoffen“, erklärt Johannes Baumgartner, Erzbischöflicher Oberrechtsdirektor der Erzdiözese Freiburg. „Die Bewahrung der Schöpfung liegt uns am Herzen. Deshalb ist es wichtig, dass wir auf diesem Feld sichtbare Zeichen setzen“, so Baumgartner weiter.
Der Solarpark ist in Deutschland der erste, der sich in der Hand einer kirchlichen Stiftung befindet. Photovoltaik ist eine sichere Anlage, die der Stiftung über 20 Jahre lang Rendite für den guten Zweck einbringt. Über diesen Zeitraum garantiert der Staat mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine geregelte Einspeisevergütung.
Innerhalb von nur vier Wochen hat Wirsol die solare Großanlage gebaut und an das Netz angeschlossen. Das Photovoltaik-Kraftwerk ist in unmittelbarer Nähe zum Firmenhauptsitz des Dienstleisters für erneuerbare Energien entstanden. „Durch den Solarpark direkt vor unserer Firmenhaustür, können wir die Bevölkerung aus unserer Heimatregion am Erfolg der Energiewende teilhaben lassen“, sagt Wirsol-Gründungsvorstand Markus Wirth. Mit knapp 13.000 verbauten Modulen produziert die Anlage grünen Strom für mehr als 500 Familien. Damit können jährlich etwa 2.015 Tonnen C02 vermieden werden.