Tele kooperiert mit Startups

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Ein wichtiger Aspekt dieses offenen Konzepts ist die Kooperation mit innovativen Unternehmen und Startups. Als Technologie-Partner mit eigener Fertigung am Standort Wien, tritt Tele in einen intensiven Know-how-Austausch und stellt den jungen Wilden auch vorhandene Infrastruktur, wie etwa F&E-Prozesse und Produktionseinrichtungen zur Verfügung. „Im Gegenzug erhalten wir neue gedankliche Zugänge und frische Ideen für das System Tele sowie intensive Einblicke in aufstrebende Technologiezweige, wie beispielsweise erneuerbare Energien. Davon profitieren auch unsere Kunden „, freut sich Christoph Haase, federführendes Mitglied im Regie-Team von Tele.

„Das Unternehmen Tele ist kein fertiges Produkt sondern ein sich ständig wandelnder Organismus“, konkretisiert Haase seine Mission. Aus diesem Grund können wir mit »Your smart factory« offener, flexibler, agiler und intelligenter agieren und uns an spannenden Projekten, wie etwa Startups, beteiligen und diese sogar in unser Unternehmen integrieren, wenn wir das für sinnvoll halten“, so Haase. Tele ist mit seinen hauseigenen F&E-Prozessen sowie der angeschlossenen Produktion vor Ort in der Lage, sämtliche Herausforderungen im Bereich elektrischer Schaltungen zu lösen. Davon profitieren Kunden, Partner und nun auch Startups mit zündenden Geschäftsideen an der Schwelle zur Marktreife. Zwei spannende Kooperationen mit jungen aufstrebenden Unternehmen ist Tele bereits eingegangen.

twingz – Intelligentes Energiemanagement
So holt Tele das Startup twingz an Bord, das Lösungen für intelligentes Energiemanagement entwickelt und demnächst den sogenannten eButler auf den Markt bringt. Der eButler hilft Haushalten, bis zu 40 Prozent ihrer Energiekosten zu sparen. Die Idee dahinter: Energieproduktion und -verbrauch sollen durch intelligente Steuerung besser aufeinander abgestimmt werden. Das ist besonders bei der Nutzung alternativer Energie relevant. So wird zum Beispiel bei Photovoltaik-Anlagen oft dann viel Strom produziert, wenn gerade sehr wenig verbraucht wird und umgekehrt. Der eButler steuert angeschlossene Haushaltsgeräte so, dass sie dann Energie verbrauchen, wenn sie günstig verfügbar ist. Geht beispielsweise aus der Wetterprognose hervor, dass über die Solarthermie-Anlage im Laufe des Tages ausreichend Heißwasser produziert wird, verzichtet der eButler automatisch auf das Einschalten einer elektrischen Wärmepumpe am Morgen.

Die intelligente twingz-Software nutzt dabei Hardware von Tele und darüber hinaus sitzt und produziert twingz auch direkt am Tele-Standort. So profitiert das Startup von Kompetenzen, Technologien und Möglichkeiten des Technologieführers und kann neue Arbeitsweisen und Organisationsmodelle ausprobieren sowie Produkte oder Geschäftsmodelle weiterentwickeln.

Freygeist – Ultraleichtes e-Bike mit Steuerungstechnik von Tele
Wer sich unter einem e-Bike ein hässliches Fortbewegungsmittel für unsportliche Mitmenschen vorstellt, muss künftig sein gesamtes Weltbild überdenken. Freygeist hat ein Premium-e-Bike entwickelt, das nicht nur schön, schnell, agil und wendig, sondern mit seinem edlen Design auch so richtig cool ist. Mit 250 Watt Dauerleistung bei nur 12 kg Gewicht (und damit gerade einmal der Hälfte eines gewöhnlichen e-Bikes) ist das Freygeist-Bike mit Tele-Technologie das »eleganteste, leichteste und schönste« e-Bike der Welt. Es gibt laut Hersteller kein seriengefertigtes e-Bike, das pro Kilogramm Gewicht mehr Anschubleistung auf die Straße bringt.

Für die Entwicklung stellt Tele dem Startup seine Firmeninfrastruktur und sein technisches Know-how zur Verfügung. Denn, um das Design nicht zu beeinflussen, muss etwa die Antriebseinheit des Freygeist-Bikes völlig unsichtbar sein. Tele löst das knifflige Problem über ein eigens entwickeltes Steuerungsmodul, das direkt im Rahmen des E-Bikes verbaut werden kann. Ein integriertes Display mit Bluetooth-Schnittstelle sorgt für einfache Bedienung und macht sogar die Anbindung eines Smartphones möglich.

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