Preisfrage: Was passiert, wenn zwei Urgesteine der Lichtbranche und zwei wissbegierige Talente unter einem Dach zusammenarbeiten? … Sie bilden ein Dream-Team, das beinahe jeder Anforderung der Kunden und Herausforderung der heimischen Projektlandschaft gerecht wird. Und vor allem auch … beinahe jedes konventionelle Leuchtmittel samt Zubehör organisieren und liefern kann.
Wolf-Dieter Blaschek ist nicht nur ein Urgestein. Der Gründer von ALi – Austrian Lighting Innovation – kann vor allem auch auf einen über viele Jahre angesammelten Wissensschatz in Sachen Lichttechnik zurückgreifen, den in Österreich in diesem Ausmaß nur wenige zu bieten haben. Gemeinsam mit Fritz Perger, der ähnlich wie sein Boss die zahlreichen Entwicklungsstufen der Leuchtmitteltechnologien in den letzten Jahrzehnten hautnah miter- und durchgelebt hat, Bernhardt Blaschek und Miklos Tarsoly – der Next Generation der Lichtbranche – ist Wolf-Dieter Blaschek einer der wenigen noch verbliebenen Anlaufstellen mit hohem Lösungspotenzial für knifflige lichttechnische Herausforderungen (am Bild v.l.n.r.: Wolf-Dieter Blaschek, Miklos Tarsoly, Fritz Perger und Bernhardt Blaschek). Mit anderen Worten: ALi hat in vielen Fällen die Antwort, wenn andere bereits abgewunken haben. Denn während viele Leuchten- und Leuchtmittel-Hersteller die Standardfälle abdecken, ist ALi dann parat, wenn die Herausforderung »von der Norm abweicht«. „Wir sind einer der wenigen Lichtspezialisten, die es überhaupt noch gibt. Es gibt hierzulande noch extrem viele Lichtquellen, für deren Bewirtschaftung und Handling das Know-how bereits fehlt. Wir zählen auch zu den wenigen Experten, die noch über die technische Kompetenz verfügen, passende Vorschaltgeräte bzw. Treiber zu bewerten, zu beschaffen und für gute Kunden auch zu programmieren“, führt uns Wolf-Dieter Blaschek die Vielfalt seines Aufgabenfeldes vor Augen.
Kondensator, Zündgerät? – Fehlanzeige!
Ein gutes Beispiel für eine Herausforderung, an der viele heutzutage scheitern, ist der Ersatz von Halogenmetalldampflampen in Sportplatzbeleuchtungsanlagen, für die es selten auch ein passendes LED-Retrofit-Leuchtmittel gibt. „Und wenn doch, dann zu Preisen, die kaum vertretbar sind und darüber hinaus nur geringe Energieersparnis bringen. Kaum jemand hat mittlerweile Ahnung, wie ein Kondensator funktioniert oder welche Zündgeräte zu welchen Lampen passen“, geht Blaschek für uns ins Detail.
Ein weiteres – durch die aktuelle EU-Verordnung heiß diskutiertes – Aufgabenfeld sieht Blaschek in der Beschaffung von konventionellen Leuchtstofflampen samt Zubehör: „Das ist ein riesiger Bereich. Konventionelle Leuchtstofflampen-Brennstellen wird es noch über Jahre geben. Viele Betreiber solcher Anlagen sind aus den verschiedensten Gründen noch nicht bereit, auf LED zu wechseln. Und die technischen Möglichkeiten zu einer Umrüstung – ohne gleich die gesamte Leuchte auszutauschen – sind nicht überall gegeben. Wir haben das Angebot, Kunden mit konventionellen Leuchtstofflampen, die bereits in Verkehr gebracht sind, weiter zu versorgen.“
Apropos Umrüstung: Blaschek und sein Team haben auch das Know-how und die technischen Voraussetzungen, historische Altstadtleuchten auf LED-Technik umzurüsten: „Man darf uns nicht ausschließlich als den klassischen Lampenhändler betrachten. Wir sind auch in Spezialgebieten tätig, in die andere Unternehmen selten vordringen“, so der Experte vor dem i-Magazin-Mikro.
Die Kunden von ALi kommen aus den verschiedensten Bereichen: von Großhändlern über Elektriker bis hin zur Industrie und Kommunen – das Unternehmen steht ihnen allen mit Rat und Tat zur Verfügung.
Wo geht’s lang?
Während Blaschek sein Metier in den beschriebenen Aufgabenfeldern sieht, arbeitet Fritz Perger mit ausgesuchten Partnern und Kunden auch im Lichtplanungsbereich. Darin sieht Blaschek die Zukunft von ALi: „Irgendwann sind auch die althergebrachten Brennstellen Geschichte. Bis dahin wollen wir in der Planung einen ähnlichen Stellenwert haben, wie das heute im Bereich der Beschaffung von konventionellen Leuchtmitteln der Fall ist.“ Dass das Team von ALi auch in Sachen Neuprojekte der richtige Partner ist, stellt es letztendlich durch die Vielfalt seiner Angebotspalette unter Beweis: „Wir sind auch in der Lage, nach Anforderung der Kunden gemeinsam mit einem Partner Langfeldleuchten zu bauen“, verrät uns Wolf-Dieter Blaschek abschließend und unterstreicht damit, dass ALi ein umfassendes Service für die Kunden zur Verfügung stellt. Eines, das er durchaus noch weiter ausbauen würde. „Aber nur unter der Voraussetzung, Personal zu finden, das engagiert ist, sich mit dem Aufgabenfeld identifiziert und langfristig Teil unseres Teams sein will“, weist Blaschek auf die Herausforderungen von Unternehmen seiner Größenordnung am Arbeitsmarkt hin.
Der Umzug ist abgeschlossen
Ende Juli zog ALi – Lamps & More gemeinsam mit anderen Lichtspezialisten von Wien ins angrenzende Leopoldsdorf nach Niederösterreich in ein neues Gebäude. Neben der prekären Parkplatzsituation für Kunden und Mitarbeiter waren auch die Abläufe am bisherigen Firmensitz – bedingt durch die räumlichen Anordnungen – nicht ideal. Beides hat sich nun geändert: Parkplätze stehen für Kunden nun reichlich vor der Türe zur Verfügung und auch das aktuelle Raumangebot in der Egristraße 5 kann für ALi kaum besser sein.
„Wer sich selbst davon überzeugen will, ist herzlich willkommen“, gibt Wolf-Dieter Blaschek uns abschließend mit auf den Weg … möglicherweise mit einer speziellen lichttechnischen Herausforderung mit im Gepäck?
Weitere Informationen auf: www.ali.co.at