Im Laufe des nächsten Jahres wird der Import von konventionellen Leuchtstofflampen in die EU schrittweise verboten. Was zunächst nach einer Hürde klingt, erweist sich für Unternehmen als große Chance. Signify rechnet vor, was durch dem Umstieg auf LED möglich ist.

Das Ende der Leuchtstoff-Ära wirft seine Schatten bereits voraus. Seit September 2021 gilt in der EU die Ökodesign-Verordnung, die höhere Anforderungen an Effizienz und Lichtqualität von Beleuchtung stellt. Produkte, die diesen Anforderungen nicht gerecht werden, werden aus dem Verkehr gezogen. Dazu kommt die geänderte RoHS-Richtlinie der EU, die die Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten ab Februar 2023 schrittweise einschränkt – und damit auch den Gebrauch von Quecksilber in Leuchtmitteln. Zwar dürfen konventionelle Leuchtstofflampen, die vor dem Ende der Frist in den Verkehr gebracht wurden, auch anschließend noch abverkauft und genutzt werden – der Import wird je nach Modell jedoch im Laufe des nächsten Jahres verboten.

Unternehmen, die bislang auf die Leuchtstoff-Technologie gesetzt haben, müssen sich mittelfristig nach einer Alternative umsehen und nicht wenige von ihnen denken dabei wahrscheinlich als erstes an entstehende Mehrkosten für Anschaffung und Installation. Welche Potenziale sich hinter der Umstellung verbergen, haben viele nicht auf dem Schirm, weshalb sich ein genauerer Blick auf die Zahlen lohnen kann.

Die Philips Master LEDtube von Signify benötigt etwa rund 60 Prozent weniger Energie als ein konventionelles Leuchtstoff-Modell. Für den Geldbeutel sind das allein 40 Euro an Energiekosten, die jährlich mit einer einzigen Leuchte gespart werden können. Hochgerechnet auf gut 100 Leuchten, die bei kleineren Unternehmen schnell zusammenkommen, lassen sich auf diese Weise bereits mehr als 4000 Euro pro Jahr sparen – Tendenz steigend. Dazu kommt eine deutlich längere Lebensdauer, die wiederum mit geringeren Wartungskosten einhergeht. Alte Leuchte herausdrehen, neue Leuchte hineindrehen und schon kann es losgehen.

Was die konsequente Umstellung auf LED für die Umwelt bedeutet, ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Würden alle 30 Millionen Leuchtstofflampen, die pro Jahr in Deutschland über die Ladentheke gehen, durch LED-Leuchten ersetzt werden, könnte dadurch ein CO2-Volumen gespart werden, das sonst nur von 90 bis 100 Millionen ausgewachsen Bäumen kompensiert werden könnte. Zusammengenommen würde dies einer Waldfläche entsprechen, die viermal so groß ist wie die Fläche von Bremen.

Der Wechsel auf energieeffiziente LED-Beleuchtung ist möglich und dabei denkbar einfach. Ob jetzt oder in wenigen Monaten – die Umstellung rentiert sich für alle Seiten.

Mehr Informationen unter: www.signify.com

Quelle: Signify