Die zentrale Rolle von Solar-Wechselrichtern bei diesem Bedeutungsgewinn von Sonnenenergie unterstrich Hans-Josef Fell. Vor Allem, weil die Wechselrichter zur Steigerung der Netzstabilität beitragen. Siemens bietet in diesem Bereich mit dem Sinvert PV ein – im wahrsten Sinne des Wortes – ausgezeichnetes Produkt an. Das Solarstrom-Magazin »Photon« hat den Solar-Wechselrichter von Siemens zur Nummer eins gekürt und mit »sehr gut« bewertet. Der Sinvert PV eignet sich perfekt für mittlere bis größere Photovoltaik-Anlagen und Solarkraftwerke ab 10 Kilo Volt Ampere (KVA), und ermöglicht die wirtschaftliche Einspeisung von Solarenergie in herkömmliche Stromnetze. Kunden profitieren von höchsten Qualitätsstandards und einem Wirkungsgrad von mehr als 98 Prozent. Umweltminister Nikolaus Berlakovich freut sich vor allem über das Wachstum im Bereich der »green jobs«: „Vor zwei Jahren arbeiteten 185.000 ÖsterreicherInnen in diesem Bereich, heute sind es bereits 210.000. Das Potenzial ist aber noch lange nicht ausgeschöpft – es liegt bis zum Jahr 2020 bei weiteren 100.000 Arbeitsplätzen in unserem Land.“ Einer Meinung mit Berlakovich und Fell ist Ingmar Höbarth, der Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds: „Gerade die Photovoltaik entwickelt sich weltweit rasant, ein Ende ist nicht absehbar. Die Photovoltaik nimmt im Energie-Mix eine zentrale Rolle ein.“ Hilfreich sei dabei, dass die Kosten für Photovoltaik-Anlagen seit 2008 um 50 Prozent gesunken seien und daher sowohl für Großkunden als auch für Privathaushalte immer attraktiver würden. Zum Vormarsch der Photovoltaik nannte Hans-Josef Fell ein bemerkenswertes Beispiel aus Deutschland: „In Bayern lag vor zehn Jahren der Anteil von Photovoltaik-Strom im Netz bei 0,01 Prozent. Heute sind es acht Prozent – das sagt schon einiges.“
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