Innovative Lösungen für die Glasfaserinstallation:

Wer Kabel kann, kann jetzt auch Glasfaser

von Oliver Kube
Foto: © Kaiser GmbH & Co. KG

Mit den neuen Connectivity-Produkten von Kaiser wird der Breitbandausbau einfacher und schneller. Dank werkzeugloser Plug-and-Play-Installationen können auch Elektro-Installateure ohne spezielle Spleißkenntnisse Glasfaser-Netzwerke effizient einrichten.

Waren es bisher insbesondere Netzbetreiber und Systemintegratoren, die das Produktportfolio Connectivity genutzt haben, so ist es jetzt auch der Elektro-Installateur der durch die erhebliche Vereinfachung der Arbeitsabläufe bei der Glasfaser-Installation profitieren kann.

Denn vom Hausübergabepunkt (HÜP) bzw. Glasfaser-Abschlusspunkt (Gf-AP) bis zum Teilnehmeranschluss in der Wohn- oder Büroeinheit fällt die Verkabelung häufig in die Verantwortung des Gebäudeeigentümers, der in der Regel das Elektrohandwerk damit beauftragt.

Der Hausübergabepunkt bildet den Übergang vom Zugangsnetz des Netzbetreibers zur Gebäudeinstallation. Hier sind bis zu 16 Fasern in einer Spleißkassette abgelegt. Der auch mit Zugriffsschutz erhältliche HÜP verfügt über bis zu 16 Kupplungsausgänge. Dort wird bei einem Einfamilienhaus die Teilnehmerleitung über Standard-LC/APC-Stecker direkt angeschlossen. Bei mehreren Teilnehmern wird ein Gebäudeverteiler, der multifunktional auch als Hausübergabepunkt oder Etagenverteiler eingesetzt werden kann, mittels Patchkabel zwischengeschaltet. Von hier aus gehen die Glasfaserleitungen ab, die die einzelnen Wohneinheiten versorgen.

Neben der konventionellen Spleißvariante lässt sich mit dem neuen zertifizierten System E3S-Connect jetzt auch die komplette Gebäudeverkabelung spleißfrei und werkzeuglos ausführen. Dazu stehen im Connectivity Portfolio von Kaiser vom Gebäudeverteiler über Patchkassetten, vorkonfektionierte System- und Patchkabel mit hochwertigen Glasfaserleitungen und LC/APC-Steckern bis hin zu Aufputz- und Unterputz-Teilnehmeranschlüssen alle benötigten Produkte zur Verfügung. Die Glasfaserleitungen sind leicht einzieh-, einschieb- und einblasfähig. Alle Systemkomponenten sind steckbar und für eine Plug-and-Play-Installation (E3S Connect) ausgelegt. Das sorgt nicht nur für eine schnelle und damit zeitsparende Montage, sondern schafft auch eine größere Flexibilität bei später eventuell notwendigen Veränderungen.

Für eine einfache Verkabelung in der Netzebene 4 bietet Kaiser handliche Rollerboxen an, die den Teilnehmeranschluss und eine auf einer Haspel aufgerollte Glasfaserleitung enthalten. Die Box muss einfach nur aufgestellt und die Leitung abgerollt werden. Das Inlay mit dem Teilnehmeranschluss dreht sich passgenau in dem Karton mit. Am Ende werden der Rest der Leitung und der Teilnehmeranschluss dem Spulenkarton entnommen und einfach montiert.

Den Glasfaser-Teilnehmeranschluss (Gf-TA) mit vorkonfektionierter, biegeoptimierter Single-Mode-Leitung in sieben verschiedenen Kabellängen (10 – 70 m) und LC/APC-Stecker gibt es in einer Aufputz- oder Unterputzversion. Ein Leitungsdurchmesser von 3 mm ermöglicht die leichte Verlegung durch alle gängigen Mikro- und Well-Leerrohre Ø 7 bis 25 mm. Die Aufputzvariante kann mit Zuleitung von der Rückseite zur Montage auf einer Einbaudose oder wahlweise mit Zuleitung von der Unterseite zur Installation auf der Wand oder im Multimedia-Verteiler geliefert werden. Der Teilnehmeranschluss Unterputz ist zur Montage auf einer Geräte-Verbindungsdose ausgelegt. Die mit 16 mm Aufbauhöhe kompakten, in elegantem Signalweiß (ähnlich RAL 9003) gehaltenen Teilnehmeranschlüsse passen sich optisch optimal in die Umgebung ein.

Mit dem System E3S-Connect bietet Kaiser nun auch dem Elektro-Installateur ohne Spleißgerät die Möglichkeit Glasfaser-Gebäudenetze aufzubauen. Das eröffnet dem Fachhandwerk ein neues profitables Geschäftsfeld und unterstützt die Bemühungen um einen schnellen, flächendeckenden Ausbau der Glasfaserinfrastruktur.

Neben den vorkonfektionierten, steckbaren Teilnehmeranschlüssen hält das Connectivity-Programm noch fünf Spleißvarianten für die Aufputz- und zwei für die Unterputzmontage bereit. Die für den Ausbau im Bestand und Neubau gedachten Aufputzsysteme sind unbestückt, teilbestückt oder mit vorkonfektioniert mit Pigtails erhältlich.. Für die u. a. zum Austausch der bestehenden TAE-Dosen zu installierenden Anschlüsse stehen Unterputz-Systeme zur Verfügung, die nicht nur in alle Kaiser Geräte-Verbindungsdosen passen, sondern auch kompatibel mit den TAE-Abdeckung der gängigen Schalterprogramme sind.

Mehr Informationen unter: www.kaiser-elektro.de

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Quelle: Kaiser GmbH & Co. KG

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