„Der türkische Windenergiemarkt ist für Siemens attraktiv und wir erwarten, dass dieser auch in Zukunft wächst“, sagte Felix Ferlemann, CEO der Division Wind Power von Siemens Energy. „Der vierte Windauftrag aus der Türkei zeigt, dass wir nicht nur offshore gut unterwegs sind, sondern auch bei der Onshore-Windenergie erfolgreich sind.“ Die Türkei verzeichnet ein hohes Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum. Um den steigenden Strombedarf des Landes zu decken sowie die Versorgungssicherheit zu erhöhen, setzt das Land verstärkt auf erneuerbare Energien, insbesondere auf die Windenergie.
Siemens wird für das Onshore-Projekt Balabanli 22 Windenergieanlagen des Typs SWT-2.3-108 liefern und in Betrieb setzen. Zudem übernimmt das Unternehmen Service und Wartung über einen Zeitraum von zehn Jahren. Der Langzeitwartungsvertrag vom Typ SWPS-300W ist das umfassendste Servicepaket von Siemens und enthält eine Verfügbarkeitsgewährleistung sowie eine Gewährleistung auf Großkomponenten über die gesamte Vertragslaufzeit.
Windenergieanlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro erzielte. Das macht Siemens zu einem der weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum fast 320 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart, das ist so viel wie Berlin, Delhi, Hongkong, Istanbul, London, New York, Singapur und Tokio in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.