Die Anfänge der Smart Living Technologie »Made in Germany« reichen jedoch bereits vor 27 Jahren: Am 3.5.1990 wurde von acht deutschen Unternehmen die EIBA (später zur KNX unbenannt) gegründet und damit die erste Smart Living Technologie in Deutschland auf dem Weg gebracht. Die deutsche Technologie wird derzeit als KNX in 160 Ländern angewendet. Mehr als 400 Unternehmen aus 42 Ländern entwickeln und verkaufen mehr als 7.000 KNX Geräte – 134 Unternehmen stammen aus Deutschland. Mehr als 200.000 Installateure in 157 Ländern nutzen die deutsche Smart Living Technologie um den Lebensunterhalt zu bestreiten. In mehr als 400 zertifizierten Trainingscentren und in zahlreichen Berufsschulen weltweit wird die deutsche Entwicklung (=KNX) als Unterrichtsfach angeboten.
Es waren deutsche KNX Hersteller, die vor 27 Jahren den Blick in die Zukunft gerichtet hatten und die Pionierarbeit geleistet haben und bereits die ersten Komponenten für moderne und innovative Technik entwickelten – für ein smartes Zuhause, ein »Smart Living«. Ein Grund mehr sich Unterstützung zu holen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Notwendigkeit, eine Plattform für Smart Living zu errichten, jetzt erkannt und Unterstützung und Zusammenarbeit zugesagt. Ein »Memorandum of Understanding« wurde im Vorfeld erarbeitet und dieses wurde auf am 14. März 2017 während der ISH in Frankfurt von allen Beteiligten gemeinsam mit Dr. Andreas Goerdeler (Ministerialdirigent im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)) unterzeichnet und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Franz Kammerl, Präsident der KNX Association sagte dazu: „Die KNX Association hat die Wichtigkeit der Wirtschaftsinitiative »Smart Living« früh erkannt und die Idee maßgeblich und mit großem Engagement unterstützt und sich in die Umsetzung dieser Idee eingebracht. Insgesamt 15 KNX Unternehmen unterstützen seit der Gründung diese Wirtschaftsinitiative. Die KNX Mitglieder stellen damit den größten Anteil von Herstellern dar, die bei diesem Zusammenschluss beteiligt sind, das sind immerhin 60 %.“