Light + Building Autumn Edition 2022 – wir waren mittendrin:

92.838 Besucher – was will man mehr?

von Jasmin Fuerbach
Foto: © Jochen Günther/Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Nehmen wir mal an, die Power-Days würden zuerst wegen Corona abgesagt, dann auf einen anderen Zeitpunkt im Jahr verschoben und schließlich in einer Woche über die Bühne gehen, in der zum einen ein staatlicher Feiertag und zum anderen Herbstferien im bevölkerungsstärksten Bundesland stattfinden würden! Und ganz nebenbei würde beinahe die gesamte Lichtbranche als Aussteller bei der Messe fehlen. Was denken Sie? – Wie viele Besucher würden die Power-Days dann noch anlocken? Unsere Prognose wäre alles andere als rosig. Anders bei der Light+Building – trotzdem all die erwähnten Faktoren zum Tragen kamen, erfreuten sich trotzdem 92.838 Besucher an den Neuheiten der Branche. Apropos Neuheiten – die veröffentlichen wir Schritt für Schritt online auf www.i-magazin.com. Also, dranbleiben!

von Thomas Buchbauer

Als »Restart« bezeichnete der Veranstalter die »Light + Building Autumn Edition 2022« – und der Motor schnurrte bereits beim ersten Anlassen. Denn 92.838 Besucher in Zeiten wie diesen kann man durchaus als Erfolg für eine Messe verbuchen. Dass die Hersteller schon lange in den Startlöchern scharrten, war dann auch auf so gut wie jedem Messestand erkennbar. Ein derartiges Feuerwerk an Neuheiten hatte man schon lange nicht mehr erlebt. Das i-Magazin wird die Innovationen in den nächsten Wochen Schritt für Schritt online auf www.i-magazin.com und auf seinem YouTube-Channel präsentieren.

Trends und Tendenzen

Dass wir an dieser Stelle nur an der Oberfläche kratzen können, liegt auf der Hand. Einem Thema möchten wir allerdings doch Raum bieten. So stellt sich die Frage: Was hatten (fast) alle klassischen Schalteranbieter diesmal gemeinsam? Die Antwort liegt im Trend: Man wolle der Kreislaufwirtschaft Rechnung tragen und vor allem Schalterprogramme anbieten, die nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip zertifiziert sind. Während die Marke Merten aus dem Hause Schneider Electric schon länger keinen Hehl draus macht, dass man vermehrt die ökologischen Aspekte berücksichtigen möchte, folgten anlässlich der Light + Building auch die Marken Busch-Jaeger (ABB) und Jung. Während die einen Kunststoffrezyklate aus herrenlosen Fischernetzen, die aus den Ozeanen dieser Erde geangelt werden, für die Herstellung von Schalterrahmen und -wippen heranziehen, setzen andere (Busch-Jaeger) auf Altspeiseöl statt auf Erdöl für die Herstellung von Kunstgranulaten. Damit will man der Umwelt deutlich mehr Rechnung tragen, als das bisher der Fall war. Aber wie bereits erwähnt: Die Details folgen in Kürze auf www.i-magazin.com

Übrigens, beim nächsten Mal wird die Light + Building wieder wie gewohnt ihren Frühjahrsslot belegen und vom 3. bis 8. März 2024 über die Bühne gehen.

Weitere Informationen auf www.light-building.com

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