Zumtobel stellt die Weichen für die Zukunft – unter anderem durch zwei Neubesetzungen: Mit Bernd Sallmutter als neuem Vertriebsleiter und David Schöfmann als Büroleiter in Wien übernimmt eine erfahrene Doppelspitze das Ruder dieser Bereiche. Lesen Sie exklusiv bei uns, wie ihre Visionen und Strategien den Erfolg des Unternehmens – in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit – weiter ausbauen sollen.
Bei Zumtobel Österreich stehen die Zeichen auf Veränderung. Mit Bernd Sallmutter, der kürzlich die Position des Vertriebsleiters Österreich übernommen hat, und David Schöfmann, der seit September als Büroleiter in Wien tätig ist, setzt das Unternehmen auf eine Mischung aus Erfahrung und frischem Wind. Im Interview geben die beiden Einblicke in ihre Ziele, die aktuelle Marktsituation und die Herausforderungen, die vor ihnen liegen. Klar ist: Zumtobel will mit innovativen Lösungen und einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit weiterhin Maßstäbe in der Lichtbranche setzen.
Interview: Thomas Buchbauer
Bei Zumtobel Österreich stehen die Zeichen auf Veränderung. Mit Bernd Sallmutter, der kürzlich die Position des Vertriebsleiters Österreich übernommen hat, und David Schöfmann, der seit September als Büroleiter in Wien tätig ist, setzt das Unternehmen auf eine Mischung aus Erfahrung und frischem Wind. Im Interview geben die beiden Einblicke in ihre Ziele, die aktuelle Marktsituation und die Herausforderungen, die vor ihnen liegen. Klar ist: Zumtobel will mit innovativen Lösungen und einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit weiterhin Maßstäbe in der Lichtbranche setzen.
Vorweg die Vorstellung eines neuen Gesichts bei Zumtobel: Bernd Sallmutter ist seit Kurzem Vertriebsleiter ZG-Lighting Austria GmbH – Sales Director Lighting Brands. Herr Sallmutter – Sie waren bis vor Kurzem Geschäftsführer der Wanzl GmbH – einem Unternehmen, das Produkte und Lösungen für den Retail-, Material-Handling-, Airport-, Access- und Hotellerie-Bereich anbietet. Warum sind Sie in die Lichtbranche gewechselt?
Bernd Sallmutter: Die letzten 14 Jahre war ich bei der Firma Wanzl tätig, wo ich als Geschäftsführer für Österreich verantwortlich war. Mit Anfang November bin ich zurück in die Lichtbranche gewechselt – genau genommen zu Zumtobel, wo ich meine berufliche Karriere gestartet habe. Bereits damals war ich zwölf Jahre lang dort tätig, zuletzt als Leiter der Key Account Management-Abteilung für Österreich. Der Wechsel in die Lichtbranche fühlt sich für mich wie eine Rückkehr zu den Wurzeln an. Das Thema Licht hat mich schon immer fasziniert, und Zumtobel, als Innovationsführer in der Branche, ist für mich nach wie vor einer der spannendsten Arbeitgeber. Ich freue mich sehr, nun als Vertriebsleiter für Österreich wieder an Bord zu sein.
Herr Schöfmann, was für Chancen sehen Sie für Zumtobel mit Bernd Sallmutter in dieser Position?
David Schöfmann: Bernd hat durch seine langjährige Tätigkeit bei Wanzl umfangreiche Erfahrungen in der Führung von Teams und der Entwicklung von Unternehmen gesammelt. Durch seine ausgeprägte Affinität zur Lichtbranche und sein Fachwissen konnte er sich vom ersten Tag an wertvoll einbringen. Wir haben rasch zueinandergefunden.
Sallmutter: Wir hatten über die Jahre hinweg immer wieder Berührungspunkte, insbesondere im Bereich Retail und der Key Account-Kunden und Projekte. Auch wenn wir in verschiedenen Geschäftsfeldern tätig waren, brach der Kontakt nie komplett ab. Ladenbau fokussiert sich zwar eher auf die Integration von Licht in Regale oder Möbel, was nicht der klassischen Gebäudeinnenraumbeleuchtung entspricht, aber es bleibt dennoch dieselbe Branche. Das Tätigkeitsfeld der Zumtobel Group ist allerdings deutlich umfassender. Mit unseren Hauptmarken Zumtobel und Thorn, die auf unterschiedliche Kundensegmente und Anwendungen spezialisiert sind, bedienen wir den österreichischen Markt mit einem sehr breiten Leistungsspektrum. Mit unseren Leuchten, Lichtmanagement und Notlicht decken wir fast alle professionellen Anforderungen der Innen- und Außenbeleuchtung ab. Die Bandbreite und Kundenzielgruppe sind hier wesentlich größer und vielseitiger als im reinen Retail-Markt.
Welche Ziele haben Sie sich vorgenommen, möchten Sie etwas verändern?
Sallmutter: Als neuer Vertriebsleiter der Zumtobel Group Österreich liegt mein Hauptaugenmerk darauf, den bestehenden Erfolg unseres Unternehmens zu sichern und gezielt auszubauen. Mit einer erfahrenen und erfolgreichen Vertriebsmannschaft verfügen wir über eine stabile Basis, auf der wir aufbauen können, um unsere Marktführerschaft in Österreich weiter zu stärken. Neben der Kontinuität bewährter Strategien möchte ich die Themen Digitalisierung, Sensorik und smarte Lösungen verstärkt vorantreiben. Digitale Systeme und intelligente Services bieten enormes Potenzial, um unseren Kunden einen deutlichen Mehrwert zu bieten und maßgeschneiderte, zukunftsweisende Beleuchtungskonzepte zu entwickeln. Unser Fokus liegt darauf, moderne Gebäudeanforderungen mit integrierten Smart-Solutions-Lösungen zu erfüllen und dabei Effizienz, Komfort und Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu stellen. Die Zusammenarbeit mit unserem erfahrenen Vertriebsteam, gepaart mit einer starken Kundenorientierung, bildet das Fundament unseres Erfolgs. Gemeinsam wollen wir nicht nur Marktführer bleiben, sondern als Impulsgeber der Branche nachhaltige, intelligente und energieeffiziente Lösungen etablieren. Mit diesem Ansatz sichern wir den langfristigen Erfolg, fördern die Motivation unserer Mitarbeiter und meistern die Herausforderungen der Zukunft.
Welche Serviceleistungen bietet Zumtobel?
Sallmutter: Wir bieten ein umfassendes Serviceportfolio, das Kunden in allen Projektphasen unterstützt, und profitieren dabei von zahlreichen Vertriebsbüros in Österreich, die eine enge Nähe zum Kunden ermöglichen. Unsere Serviceleistungen umfassen unter anderem:
- Beratung und Lichtplanung: Wir unterstützen Architekten, Elektroplaner und Bauherren mit maßgeschneiderten Lichtkonzepten, die optimal auf die jeweiligen Anforderungen und die Architektur abgestimmt sind. Dabei legen wir großen Wert auf die Einhaltung aller relevanten Normen und Richtlinien, um höchste Sicherheit, Effizienz und Qualität zu gewährleisten.
- Entwicklung kundenspezifischer Sonderleuchten: Für Projekte mit besonderen Anforderungen entwickeln wir individuelle Sonderleuchten, die exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt sind. Von der Konzeption über die Konstruktion bis zur Produktion bieten wir Lösungen, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen und sich nahtlos in das Gesamtkonzept einfügen.
- Lichtmanagement und Steuerung: Zumtobel bietet nicht nur erstklassige Produkte, sondern auch intelligente Lichtmanagementsysteme, die für Effizienz und Flexibilität sorgen. Unsere Spezialisten übernehmen die Programmierung und Anpassung dieser Systeme an spezifische Kundenbedürfnisse.
- Montageunterstützung und Inbetriebnahme: Um einen reibungslosen Projektablauf zu gewährleisten, stehen wir mit technischer Unterstützung bei der Installation und Inbetriebnahme zur Seite. Unser Team sorgt dafür, dass alle Systeme perfekt eingestellt und betriebsbereit sind.
- Wartung und Nachbetreuung: Für die langfristige Funktionalität und Effizienz der Beleuchtungsanlagen bieten wir maßgeschneiderte Wartungspakete an. Dazu gehören regelmäßige Inspektionen, Software-Updates und Reparaturservices.
- Modernisierung und Nachhaltigkeit: Im Rahmen von Sanierungsprojekten analysieren wir bestehende Beleuchtungsanlagen und entwickeln Lösungen zur Modernisierung. Dies reduziert nicht nur den Energieverbrauch, sondern erhöht auch die Lebensdauer und Effizienz der Anlagen.
Wie definieren Sie Ihre Zielgruppen?
Sallmutter: Wir bieten ein sehr umfassendes Leistungsspektrum, das es uns ermöglicht, eine breite und vielfältige Zielgruppe in Österreich zu bedienen. Wir arbeiten eng mit Architekten, Planern, Elektrikern, dem Großhandel und Endkunden zusammen und decken nahezu alle Bereiche der professionellen Beleuchtung ab. Die Vielfalt unseres Portfolios führt zu einer besonders großen Zielgruppe, die von Industrie, Büro und Bildung, Retail, Gesundheit und Pflege, Kunst und Kultur, bis hin zu Anwendungen im Außenbereich wie Straßen, öffentlichen Plätzen und Sportstadien reicht.
Bezogen auf die Architektur und auf die Elektroinstallationsunternehmen – was wollen Sie für diese beiden Kunden-Zielgruppen im Speziellen in Zukunft tun?
Sallmutter: Für Architekten und Planer möchten wir auch in Zukunft enge Partnerschaften pflegen, um gemeinsam innovative Lichtkonzepte zu entwickeln, die sowohl ästhetischen als auch funktionalen Anforderungen gerecht werden. Wir werden weiterhin auf eine präzise und normgerechte Beratung und Planung setzen, die moderne Lichttechnologien integriert und dabei die Bedürfnisse der Architektur optimal berücksichtigt.
Für Elektroinstallationsunternehmen bieten wir weiterhin umfassende Unterstützung durch maßgeschneiderte Produktauswahl und eine enge technische Beratung. In Zukunft möchten wir die Zusammenarbeit weiter intensivieren, indem wir unsere Partner mit Schulungen und Serviceleistungen unterstützen, die ihnen helfen, die neuesten Technologien und Systeme effizient zu installieren und zu betreuen. Unsere Lösungen sollen nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Implementierung und Wartung der Systeme für Elektroinstallateure erleichtern.
Insgesamt streben wir an, für beide Zielgruppen, Architekten und Elektroinstallationsunternehmen, ein noch engerer Partner in der Planung, Umsetzung und Wartung von zukunftsfähigen und nachhaltigen Lichtlösungen zu werden.
Schöfmann: Bei all unseren Aktivitäten spielt die Nachhaltigkeit der Leuchten selbst – von den verwendeten Materialien bis hin zu den erforderlichen Regularien – eine große Rolle und wird bei Zumtobel und Thorn schon bei der Entwicklung mitgedacht. Wir setzen nicht nur auf nachhaltige Produkte, sondern unterstützen auch unsere Kunden darin, nachhaltiger zu werden. Viele Unternehmen sprechen von nachhaltigen Produkten, handeln aber selbst nicht entsprechend. Wir haben uns bereits 2012 ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt: Unsere Werke werden beispielsweise mit Abwärme beheizt, wir nutzen Photovoltaikanlagen und Elektrofahrzeuge, und die Produktion findet maßgeblich in Österreich statt. Diese Maßnahmen bringen nicht nur uns, sondern auch unseren Kunden Vorteile. Nachhaltigkeitszertifizierungen von Gebäuden gewinnen zunehmend an Bedeutung, sei es für die Wertsteigerung oder die langfristige Stabilität eines Gebäudes. Diese Aspekte gehen über reine Energieeffizienz hinaus und spielen eine zentrale Rolle für die Zukunft.
Wie reagiert Zumtobel auf die aktuelle Wirtschaftslage? Rentabilität ist speziell in Zeiten einer Wirtschaftsflaute ein wesentlicher Aspekt – welchen Stellenwert misst Zumtobel diesem Thema bei?
Sallmutter: Zumtobel reagiert auf die wirtschaftliche Lage mit einer klaren Strategie, die sowohl Effizienz als auch Innovationskraft in den Mittelpunkt stellt. Besonders in Zeiten einer Wirtschaftsflaute legen wir großen Wert darauf, unsere Rentabilität zu sichern und gleichzeitig unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Dies erreichen wir durch eine kontinuierliche Verbesserung der Produktqualität und unserer Prozesse, die Optimierung der Kostenstrukturen entlang der gesamten Wertschöpfungskette und die Weiterentwicklung innovativer Produkte, die sowohl den aktuellen und künftigen Marktbedürfnissen entsprechen.
Wir investieren gezielt in die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter und unseres Produktportfolios und setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern, um die Marktnachfrage effizient und flexibel zu bedienen.
Zusätzlich stärken wir unsere Marktposition durch verstärkte Innovationen in den Bereichen Digitalisierung, Service und Lichtmanagement. Diese Lösungen bieten unseren Kunden einen echten Mehrwert und tragen gleichzeitig dazu bei, unsere eigene Wettbewerbsfähigkeit in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld zu erhöhen.
Schöfmann: Das Potenzial im Bereich Sanierung ist bei weitem noch nicht vollständig ausgeschöpft. Der Markt für Refurbishment liegt momentan hinter den Erwartungen, was unter anderem am Bestand traditioneller Leuchtmittel liegt. Trotzdem sind wir überzeugt, dass sich Refurbishment in den nächsten Jahren zu einem tragfähigen und erfolgreichen Geschäftsmodell entwickeln wird. Die Umsetzung erfolgt zwangsläufig schrittweise, da große Betriebe nicht innerhalb eines Jahres auf neue Systeme umstellen können. Planung und Umsetzung müssen sukzessive erfolgen, ohne den laufenden Betrieb, etwa in Produktionsanlagen, zu beeinträchtigen. Das macht Refurbishment zu einem langfristigen, aber vielversprechenden Ansatz für die Branche.
Wie gestaltet sich derzeit die Marktsituation im Bereich Außen-, Straßen- und Parkplatzbeleuchtung?
Sallmutter: Nach der Sanierungsoffensive im Jahr 2012, ausgelöst durch den Durchbruch der LED-Technologie, hat der Markt für Außenbeleuchtung einen regelrechten Boom erlebt. Viele große Gemeinden haben in diesem Zeitraum auf LED umgerüstet, um Energie- und Wartungskosten zu senken. Obwohl erwartet wurde, dass der Markt danach einbricht, blieb dieser Einbruch aus. Stattdessen hat sich der Markt auf einem stabilen Niveau eingependelt, mit kontinuierlichen Investitionen Jahr für Jahr. Wachstum ist zwar kaum noch zu verzeichnen, aber die Stabilität über die letzten Jahre zeigt, dass der Bedarf weiterhin besteht.
Schöfmann: Die Herausforderung besteht darin, eine umweltschonendere Außenbeleuchtung mit Rücksicht auf die Anrainer, Fauna und Flora anbieten zu können. Straßen- und Parkplatzbeleuchtung spielen eine zentrale Rolle bei der Schaffung einer angenehmen, gut beleuchteten Umgebung. In vielen Städten und Gemeinden wird die Beleuchtung zunehmend durch intelligente Lichtmanagementsysteme ergänzt, die eine bedarfsgerechte Steuerung der Beleuchtung ermöglichen, um Licht dort einzusetzen, wo man es benötigt und für ein gleichmäßiges Beleuchtungsniveau zu sorgen, um so Energie zu sparen und optimale, umweltverträgliche Lichtverhältnisse zu garantieren.
Sallmutter: Darüber hinaus führt die Digitalisierung zu einer verstärkten Nachfrage nach vernetzten Beleuchtungslösungen, die eine Fernsteuerung und -überwachung ermöglichen. Dies unterstützt nicht nur die Wartung, sondern auch die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Beleuchtungssysteme an verschiedene Bedürfnisse, wie z. B. die Anpassung der Helligkeit je nach Verkehrsaufkommen.
Insgesamt beobachten wir eine stetige Weiterentwicklung hin zu nachhaltigen, smarten und effizienten Beleuchtungslösungen, die sowohl den steigenden Umweltanforderungen als auch den Bedürfnissen der Städte und Kommunen gerecht werden. Diese Entwicklung schafft Chancen für unser Unternehmen.
Nachdem der Neubauanteil auch in Österreich dramatisch eingebrochen ist, haben viele Unternehmen den Sanierungsmarkt für sich (wieder)entdeckt. Wo beginnt „Sanierung“ aus der Sicht von Zumtobel im Lichtbereich und wo hört sie auf?
Sallmutter: Für Zumtobel beginnt die Sanierung im Lichtbereich mit einer umfassenden Analyse der bestehenden Beleuchtungsanlage. Wir prüfen die Energieeffizienz, Lichtqualität und Funktionalität der vorhandenen Systeme und identifizieren Potenziale zur Optimierung. Dabei liegt der Fokus darauf, veraltete Technologien durch moderne, energieeffiziente LED-Lösungen zu ersetzen.
Die Sanierung endet jedoch nicht mit dem Austausch der Leuchten. Für uns bedeutet Sanierung, eine ganzheitliche Lösung zu schaffen, die auch Aspekte wie intelligente Lichtsteuerungssysteme, die Integration von Sensorik sowie die Anpassung der Beleuchtungsanlage an aktuelle Normen und Anforderungen umfasst. Besonders wichtig ist es, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen, etwa in Büros, Industriehallen, Pflegeeinrichtungen oder öffentlichen Räumen. Wir begleiteten unsere Kunden dabei von der ersten Bestandsaufnahme über die Planung und Produktauswahl bis hin zur Umsetzung und Nachbetreuung. Unser Ziel ist es, Sanierungsprojekte effizient und kostensparend zu realisieren, die Betriebskosten zu senken, die Lichtqualität zu verbessern und gleichzeitig die Nachhaltigkeit zu fördern.
Schöfmann: Ein wesentlicher Baustein dafür ist die Modernisierung bestehender Leuchten durch LED-Sanierungseinsätze. Umfassende Sanierungsmaßnahmen am Gebäude bleiben dem Kunden erspart, da die Decke in vielen Fällen nicht verändert oder beschädigt werden muss. Professionelle Umbausätze machen eine Sanierung nicht nur nachhaltiger, sondern auch wirtschaftlich attraktiver.
LED-Retrofit-Lampen, die entwickelt wurden, um konventionelle Leuchtmittel direkt zu ersetzen, bieten zwar scheinbar eine einfache Umrüstungsmöglichkeit, dennoch gibt es erhebliche Nachteile. Zu beachten sind unter anderem Kompromisse bei der Lichtqualität, geringere Energieeffizienz, Kompatibilitätsprobleme, begrenzte Lebensdauer, eingeschränkte Steuerungsmöglichkeiten sowie Sicherheitsrisiken. Wir setzen daher ausschließlich auf professionelle und zertifizierte LED-Umbausets. Durch eine professionelle Sanierung der Leuchten können nicht nur die Lichtqualität und Energieeffizienz verbessert werden, sondern auch ein nachhaltiger Beitrag zur Reduzierung von Betriebskosten und CO₂-Emissionen geleistet werden.
Die Ausphasung von konventionellen Lampen stellen Hersteller und Kunden vor neue Herausforderungen. Die Lichtbranche hat sich dadurch einen Boom erwartet, der laut Auskunft des Marktführers speziell in Deutschland ausgeblieben ist. Hohe Leuchtstofflampen-Restbestände und das Einpendeln der Strompreise auf ein Niveau vor der Energiekrise sollen unter anderem die Gründe dafür sein. Wie ist die aktuelle Situation in Österreich zum Thema Austausch?
Sallmutter: In Österreich konnte Zumtobel als Marktführer eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung von LED-Sanierungsprojekten einnehmen und sich in diesem Bereich sehr erfolgreich positionieren. Gerade in einem herausfordernden Marktumfeld, das durch zurückhaltende Investitionsbereitschaft geprägt ist, hat Zumtobel bewiesen, dass Qualität, Beratungskompetenz und maßgeschneiderte Lösungen entscheidende Wettbewerbsvorteile darstellen.
Die zuletzt sinkenden Strompreise haben den Druck auf Unternehmen und öffentliche Institutionen reduziert, schnelle Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umzusetzen. Dies hat die Investitionsbereitschaft für LED-Umrüstungen gebremst. Dennoch fördern das steigende Bewusstsein für CO₂-Reduktion und die Erreichung von Klimazielen insbesondere bei größeren Unternehmen mit Nachhaltigkeitszielen oder ESG-Vorgaben den Wechsel auf effiziente LED-Beleuchtungen.
Der Austausch konventioneller Lampen schreitet demnach auch in Österreich langsamer voran als erwartet. Treiber bleiben Förderprogramme, Nachhaltigkeitsstrategien und die Vorteile moderner LED-Lösungen. Dennoch wird sich die Marktentwicklung vermutlich erst mittelfristig vollständig entfalten.
Die Erfüllung der ESG-Kriterien – die auf eine gemeinsame Initiative von Finanzinstituten aus dem Jahr 2004 auf Einladung der Vereinten Nationen zurückzuführen ist – beschäftigt mittlerweile viele Unternehmen landauf landab mit zusätzlicher Bürokratie. Inwieweit ist das nicht nur eine Aufgabe, die Zumtobel selbst zu erbringen hat, sondern, als Hersteller der Lichtbranche, vor allem auch eine Chance, Projekte umzusetzen, die ohne ESG so schnell nicht zustande gekommen wären?
Sallmutter: Seit jeher fokussiert sich Zumtobel auf nachhaltige Lichtlösungen, die sowohl energieeffizient als auch ressourcenschonend sind. Das Unternehmen verfolgt drei Hauptziele: Net-Zero-Emissionen, Kreislaufwirtschaft und Partner der Wahl.
- Net-Zero-Emissionen: Zumtobel strebt bis 2050 die Reduktion aller Emissionen (Scopes 1, 2 und 3), mit Etappenzielen bis 2030. Bereits 58 % der Scope 1- und 2-Emissionen wurden seit 2021 gesenkt.
- Kreislaufwirtschaft: Zumtobel setzt auf die Entwicklung kreislauffähiger Produkte und Services. Im Fokus stehen der Einsatz zirkulärer Materialien, ein durchdachtes Produktdesign sowie innovative Geschäftsmodelle, die die Wiederverwendung von Materialien und Komponenten fördern.
- Partner der Wahl: Zumtobel fördert nachhaltige Beschaffung, Mitarbeitergesundheit und ESG-Compliance bei Lieferanten. Die Plattform DigiSus hilft, die ESG-Performance in Echtzeit zu überwachen.
Bis 2025 sollen 80 % der aus Mitarbeiterbefragungen abgeleiteten Maßnahmen umgesetzt und auf alle europäischen Standorte ausgeweitet werden. So bleibt Zumtobel ein führender Partner für Nachhaltigkeit in der Branche.
Schöfmann: Unsere Ziele und Maßnahmen umfassen auch die Schulung und Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter. Durch gezielte Trainings stellen wir sicher, dass unser Team unsere Kunden umfassend beraten kann – sei es zu Produkten, Dienstleistungen oder nachhaltigen Lösungen. Dieses Zusammenspiel aus hochwertigen, energieeffizienten Produkten, kompetenter Beratung und einem starken Serviceansatz bildet das Kernstück unseres Nachhaltigkeitspakets. Wir sind überzeugt, dass sich hier in den kommenden Jahren zusätzliche Marktchancen eröffnen werden, und sind gut aufgestellt, um diese zu nutzen.
Das Thema Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren einen immer größeren Stellenwert bekommen. In den letzten Monaten scheint sich in manchen Märkten und bei manchen Unternehmen nun ein eine Trendumkehr abzuzeichnen – die wirtschaftliche Situation sorgt für eine Verschiebung der Prioritäten …
Sallmutter: Die steigenden Kosten, Lieferkettenprobleme und die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit lassen viele Unternehmen nach kurzfristigeren Lösungen suchen, die oft den Fokus auf Nachhaltigkeit und langfristige Umweltziele in den Hintergrund rücken. Für Zumtobel bleibt Nachhaltigkeit ein zentraler Bestandteil unserer Strategie. Wir sind überzeugt, dass nachhaltiges Wirtschaften nicht nur eine Verantwortung ist, sondern auch langfristige Wettbewerbsvorteile bietet. Die Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen, die Förderung von Kreislaufwirtschaft und die Entwicklung energieeffizienter Produkte bieten nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile – insbesondere in Zeiten hoher Ressourcenpreise und wachsender Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen.
Zusätzlich stärken wir durch unsere Net-Zero-Strategie die Resilienz gegenüber zukünftigen regulatorischen Anforderungen und Marktveränderungen. Unternehmen, die jetzt in Nachhaltigkeit investieren, werden langfristig besser aufgestellt sein, sowohl in Bezug auf die gesetzgeberischen Anforderungen als auch auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Lösungen.
Insgesamt sehen wir die Verschiebung der Prioritäten als eine vorübergehende Herausforderung, die aber langfristig dazu beitragen kann, nachhaltige Praktiken weiter zu etablieren und als Teil der Unternehmensstrategie zu festigen. Nachhaltigkeit bleibt für Zumtobel eine zentrale und zukunftsorientierte Ausrichtung, die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiterverfolgt wird.
Cradle to Cradle und Circular Design Rules – zwei Headlines aus dem Bereich der Nachhaltigkeit, die Zumtobel im Produktdesign sowie in Managementprozessen verankert hat. Ist das Thema Cradle to Cradle bei öffentlichen Aufträgen bereits eingeflossen?
Sallmutter: Ja, Cradle to Cradle (C2C) und Circular Design Rules (CDRs) sind zentrale Elemente unserer Nachhaltigkeitsstrategie und wurden in unsere Produktentwicklung und Managementprozesse integriert. Diese Konzepte zielen darauf ab, Produkte so zu gestalten, dass sie nach ihrer Nutzung entweder vollständig in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden oder für die Wiederverwendung in der Industrie geeignet sind. Dies fördert eine zirkuläre Wirtschaft, die Abfall vermeidet und den Ressourcenverbrauch minimiert.
In Bezug auf öffentliche Aufträge ist das Thema Cradle to Cradle zunehmend relevant, insbesondere im Kontext von grünen Ausschreibungen und der Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards. Immer mehr öffentliche Auftraggeber legen Wert auf Nachhaltigkeitskriterien bei der Auswahl von Produkten und Partnern. Das gilt besonders für Projekte, bei denen die Berücksichtigung von Lebenszykluskosten und die Minimierung von Umweltbelastungen eine Rolle spielen.
Besonders in der Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden, Infrastrukturprojekten oder bei der Modernisierung von Bestandsbauten setzen wir zunehmend auf Produkte, die nach Kreislaufwirtschaftsprinzipien entwickelt wurden. Diese Lösungen bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern entsprechen auch den steigenden Anforderungen an nachhaltige Bauweisen und grüne Gebäudestandards wie etwa dem BREEAM-Zertifikat oder LEED.
Durch die Anwendung von Cradle to Cradle in der Produktentwicklung und die konsequente Umsetzung von Circular Design Rules positioniert sich Zumtobel als zukunftsorientierter Partner für öffentliche Aufträge, die höchste Nachhaltigkeitsstandards erfordern. In vielen Fällen wird dies bereits als Auswahlkriterium herangezogen, und wir sind zuversichtlich, dass dieser Trend weiter zunehmen wird, da immer mehr öffentliche Ausschreibungen strenge Nachhaltigkeitskriterien einbeziehen.
Schöfmann: Nachhaltigkeit bedeutet für uns, vorausschauend zu denken und gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden langfristige Lösungen zu entwickeln. Ein wichtiger Teil davon ist, Beleuchtungssysteme so zu gestalten, dass sie in einzelne Materialgruppen zerlegt werden können. Dadurch lassen sich diese Materialien am Ende ihrer Lebensdauer in den Recycling- oder Reuse-Prozess zurückführen. Wir gehen dabei einen Schritt weiter und integrieren eine Lebensdauerbetrachtung in die Planungsprozesse. Gemeinsam mit den Kunden stellen wir sicher, dass die verwendeten Rohstoffe am Ende der Nutzungszeit wieder in den Recyclingkreislauf zurückgeführt werden können. Diese Rückführbarkeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie und wird zukünftig immer wichtiger werden.
Was genau hat es mit dem Begriff „Circular Design Rules“ auf sich?
Sallmutter: Die Circular Design Rules (CDRs) sind Prinzipien und Richtlinien, die darauf abzielen, Produkte so zu gestalten, dass sie nach ihrem Lebenszyklus entweder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden oder für die Wiederverwendung und das Recycling in industriellen Kreisläufen geeignet sind. Diese Regeln sind ein wesentlicher Bestandteil des Designs für Kreislaufwirtschaft, das auf der Idee basiert, die Lebensdauer von Materialien und Produkten zu verlängern und den Abfall zu minimieren.
Im Wesentlichen geht es bei den Circular Design Rules darum, Produkte von Anfang an so zu entwickeln, dass sie später wiederverwendet, aufbereitet oder recycelt werden können. Hierbei spielen sowohl die Wahl der Materialien als auch die Art und Weise der Produktgestaltung eine entscheidende Rolle. Das Ziel ist es, den Übergang von einer linearen Wirtschaft („take, make, dispose“) zu einer zirkulären Wirtschaft („reduce, reuse, recycle“) zu fördern, bei dem der Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung erheblich reduziert werden. Wir setzen auch auf Refurbishment-Kits, die die Lebensdauer von Produkten verlängern und die Notwendigkeit für Neuproduktionen verringern.
Zusammengefasst geht es bei den Circular Design Rules darum, Produkte von Beginn an mit Blick auf ihre gesamte Lebensdauer und die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu gestalten, um Abfall zu reduzieren und die Ressourcennutzung zu optimieren.
Mit David Schöfmann gibt es auch einen neuen Standortleiter VZ-Wien – Sales Office Manager Wien. Herr Schöfmann, Sie sind nicht nur seit 2004 in der Lichtbranche und damit ein alter Hase – wie man in Österreich so schön sagt – sondern seitdem auch bei Zumtobel tätig.
Schöfmann: Ja genau, ich bin seit 2004 bei Zumtobel im Unternehmen und konnte in dieser Zeit zahlreiche Stationen durchlaufen und wertvolle Erfahrungen sammeln. Mein Weg führte mich vom Lichtplaner und Techniker über die Projektabwicklung und den Außendienst bis hin zur Leitung des Bereichs Key Account Management. Seit September bin ich nun als Büroleiter in Wien tätig.
Wie haben Sie die Entwicklung der Lichtbranche in den letzten Jahren im Vergleich zu jener von Zumtobel miterlebt?
Schöfmann: Es hat sich in den letzten Jahren natürlich einiges verändert, aber ich würde nicht sagen, dass alles zwangsläufig besser oder schlechter geworden ist. Es ist vielmehr eine Kombination aus vielen Faktoren. Der Übergang von der konventionellen Beleuchtung zur LED-Technologie hat nicht nur die Technik selbst, sondern auch die Anforderungen und Aufgaben grundlegend verändert. Die Anforderungen des Marktes sind heute deutlich höher. Zwei Aspekte spielen dabei eine wesentliche Rolle: Zum einen leben wir in einer schnelllebigeren Zeit, in der Innovationen und Anpassungsfähigkeit wichtiger denn je sind. Zum anderen hat das Thema Licht, insbesondere LED-Technologie, inzwischen einen viel höheren Stellenwert im Bewusstsein der Menschen als früher, als beispielsweise die Leuchtstofflampe als professionelle Lösung galt.
ZG Lighting Austria ist in ein neues Office umgezogen. Die neue Adresse lautet: Wagramer Straße 19 – IZD-Tower 19. Stock. Was ist der Grund für den Umzug gewesen, was erwartet sich das Team davon und haben auch die Kunden davon einen Vorteil?
Schöfmann: Ein Umzug in den 19. Stock bot sich als Chance, um unseren Mitarbeitern eine moderne Arbeitsumgebung mit zeitgemäßen Angeboten bieten zu können. Dieses Ziel haben wir umgesetzt: Die neuen Räumlichkeiten sind hochwertig ausgestattet, und bieten optimierte Arbeitsbedingungen, um den Bedürfnissen unseres Teams und den Wünschen an neue Arbeitswelten zu entsprechen. Dazu gehören mehr Raum, moderne und höhenverstellbare Arbeitsplätze sowie insgesamt ein lockeres, wohnliches Arbeitsumfeld. Wir haben zudem nachhaltig gehandelt, indem wir Teile des alten Standorts wiederverwendet und in die neuen Räumlichkeiten integriert haben. Der neue Standort bietet darüber hinaus eine ideale Verbindung von Schauraum und Bürofläche auf einer Geschossebene, was uns ermöglicht, Kunden sowohl bei Einzelbesichtigungen als auch bei Veranstaltungen unsere Lösungen zu präsentieren. Ein großer Vorteil ist, dass wir unseren Kunden zeigen können, welche Lichtlösungen wir selbst nutzen und welche wir anbieten. Dadurch können unsere Mitarbeiter täglich Erfahrungen mit diesen Lösungen sammeln, was zu spannenden Diskussionen und einem wertvollen Erfahrungsaustausch mit unseren Kunden führt. Das stärkt nicht nur die Kundenbindung, sondern auch die Kompetenz unserer Mitarbeiter.
Um noch auf die Neuigkeiten einzugehen: Bei PANOS ist man mittlerweile in der dritten Generation angekommen. Was kann der New-Work-Allrounder für alle Sinne – wie Zumtobel die Serie selbst bezeichnet? Kann man PANOS III als „Gamechanger“ bezeichnen?
Schöfmann: PANOS III ist eine vielseitige, energieeffiziente und modulare Downlight-Familie, die sich für moderne Räume und Anforderungen eignet. Sie bietet eine herausragende Lichtqualität mit hoher Farbwiedergabe (>CRI90) und besonders gesättigten Rottönen, die menschliche Haut besonders gesund und natürlich wirken lassen. Die verbesserte Reflektortechnologie sorgt für exzellente Lichtlenkung und eine blendfreie Beleuchtung (UGR19) für optimalen Sehkomfort. Mit einer Lichtausbeute von bis zu 162 lm/Watt reduziert PANOS III den Energieverbrauch und senkt Stromkosten.
Sallmutter: Das Design ist zeitlos und unauffällig, passend für verschiedene Installationsarten wie Einbau, Anbau oder Pendelmontage. Es fügt sich harmonisch in moderne Architektur ein und bietet durch eine Vielzahl von Farb- und Montagemöglichkeiten Flexibilität. PANOS III ist besonders nachhaltig, da alle Komponenten austauschbar sind, was eine einfache Nachrüstung und Beleuchtungssanierung ermöglicht. Der Kühlkörper aus Polycarbonat reduziert CO₂-Emissionen, und die Leuchte ist zudem für den Einsatz von Sensortechnologie vorbereitet, die eine Integration ins Internet of Things (IoT) ermöglicht. Dies erlaubt Funktionen wie Tageslichtsteuerung, Präsenzmeldung und Energieoptimierung. Dank des einfachen Montagekonzepts und der Kompatibilität mit TECTON- und 3-Phasen-Stromschienen eignet sich PANOS III auch für dynamische Büroumgebungen und kollaborative Arbeitsräume.
Und bei TECTON, mehr als 20 Jahre am Markt, steht eine bereits auf der Light + Building 2024 in Frankfurt angekündigte TECTON-II-Weiterentwicklung vor der Markteinführung. Wie wird TECTON II die Lichtwelt verbessern?
Sallmutter: Unser Nachfolgeprodukt verbessert und erweitert die bestehende TECTON-Reihe und setzt neue Maßstäbe in der Beleuchtungstechnik. In Zusammenarbeit mit dem renommierten italienischen Designstudio und Engineering-Unternehmen Pininfarina entwickelte Zumtobel ein ästhetisch anspruchsvolles und hochgradig anpassbares Lichtbandsystem, das ab Juli 2025 verfügbar sein wird. Die neuen Funktionalitäten werden überraschen.
Zum Abschluss möchten wir gratulieren: 2025 feiert das Unternehmen Zumtobel sein 75-jähriges Jubiläum!
Sallmutter: Vielen Dank! Dr. Walter Zumtobel gründete 1950 die Elektrogeräte und Kunstharzpresswerk W. Zumtobel KG in Dornbirn und 2025 feiern wir nun 75 Jahre Zumtobel Group – ein Unternehmen, das in Österreich gegründet wurde und bis heute seinen Hauptsitz hier hat. Wir sind stolz darauf, in Österreich nicht nur ein bedeutender Arbeitgeber zu sein, sondern auch mit unserer Wirtschaftsleistung einen wichtigen Beitrag zur heimischen Wirtschaft zu leisten.
Schöfmann: Es ist eine große Freude, diesem Jubiläum seinen gebührenden Platz in unseren Aktivitäten einzuräumen. Die Vorbereitungen laufen bereits, und wir freuen uns darauf, dieses besondere Ereignis gemeinsam mit unseren Partnern zu feiern.
Weitere Informationen auf: www.zumtobel.at
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