Im Zuge der Wirtschaftsgespräche beim Europäischen Forum Alpbach besuchte Vizekanzler und Justizminister Wolfgang Brandstetter die Smatrics Ladestation.
Er diskutierte mit Smatrics Geschäftsführer Michael-Viktor Fischer über künftige juridische Herausforderungen der Elektromobilität.
Bei einer Testfahrt überzeugte sich der erklärte E-Mobilitätsfan Brandstetter persönlich von den Vorzügen eines E-Autos und berichtete anschließend von zwei großen Schnittpunkten zwischen seinem Ressort und der Elektromobilität. So sieht er etwa Gerichtsgebäude als optimalen Standort für E-Ladestationen. „Als Pilot wurde nach langen und zähen Verhandlungen beim Bezirksgericht Zell am See eine erste Ladestation vorbereitet“, erzählt der Justizminister und bekräftigt seine Absicht, das Thema weiter intensiv voranzutreiben.
Ein zweiter Bereich, der sein Ressort betrifft, sind Wallboxen in Mehrparteienhäusern. Zum derzeitigen Stand könnte eine Installation der Zustimmung aller Eigentümer bedürfen, eine einheitliche gesetzliche Regelung könnte dem Abhilfe schaffen. „Nachdem die Bauordnungen teilweise bei Neubauten die Möglichkeiten für die Installation einer Ladestation oder Wallbox vorsehen, ist das notwendig und sinnvoll“, so der Vizekanzler.
Fischer sieht das Engagement des Justizministers sehr positiv und erhofft sich einen weiteren Anschub für die Elektromobilität. „Wenn sich jemand ein E-Auto zulegen möchte, aber in letzter Konsequenz an der Hauseigentümergemeinschaft scheitert, dann ist das tatsächlich ein Sachverhalt, der aus der Welt geschafft gehört. Und was öffentlich zugängliche Ladestationen angeht, wissen wir von Smatrics am besten, dass öffentliche Gebäude der perfekte Ort dafür sind. Unsere Kooperationen mit starken Standortpartnern zeigen, wie wichtig und richtig das ist“, so Fischer abschließend.